Motorschaden
Unser Freelander war 3 Wochen in der Werkstatt. Es leuchtete immer eine Motorkontroll-Leuchte auf. Die Werkstatt hat diverse Maßnahmen unternommen. Nach 3 Wochen haben wir den Wagen endlich wiederbekommen. 2 Tage später,nach wenigen Kilometern, ist der Motor bei langsamer Fahrt stehen geblieben.
Wir haben den Wagen von der Fachwerkstatt abholen lassen. Nun konfrontiert man uns mit der Aussage, das der Motor einen Totalschaden hat. Angeblich ist der Keilriemen gerissen und ist in den benachbarten Zahnriemen gelaufen, der für die Motorsteuerung zustaändig ist. Die Werkstatt vermutet, das irgendein Fremdkörper in den Moter. Nun meine Frage:
Kann es bei einem Geländewagen wirklich passieren, dass solche Fremdkörper in den Motorraum eindringen, die solch einen Schaden auslösen. Wir sind seit dem Werkstattbesuch nur wenige Kilometer Landstraße gefahren. Was kann da in den Motorraum gelangen. Kann es nicht so sein, dass man während der 3 wöchigen Reparaturmaßnahmen den Riemen oder die Führung des Riemens beschädigt hat.
Hat jemand diesbezüglich schon mal vergleichbare Erfahrungen gemacht?
hallo
... da hätte die werkstatt den schaden NICHT prüfen dürfen, sondern eine andere und man hätte gleich nach 3 wochen reparatur mistrauisch werden müssen. wenn bei der reparatur fehler gemacht worden sind, hat die ausführende werkstatt mögliche " beweise " die auf eine nicht fachgerechte instansetzung deuten könnten ODER vielleicht auch auf vergessene werkzeuge, vernichtet.
martin
Möglich ist alles.
Was wurde denn bei der ersten Reparatur unternommen?
Gibt es eine genaue Auflistung?
Das ein Keilriemen reißt ist immer möglich.
Das Stücke davon im Zahnriemen landen auch, obwohl die Abdeckung das Eindringen von Fremdkörpern weitestgehend verhindern sollte, gerade bei einem Fahrzeug, welches für Geländeeinsatz gedacht ist.
Welcher Gegenstand auf einer normalen Straße dazu fähig wäre, einen Keilriemendefekt herbeizuführen, fällt mir spontan auch nicht ein.
Das sind alles sehr viele Fragezeichen.
Nur, was will man noch feststellen, nachdem die Kiste bereits in der Werkstatt "inspiziert" wurde.
Jetzt noch einen korrekten Nachweis über den "Tathergang" zu führen, wird ziemlich aussichtslos.