Rover 75, Bauj.1999, Automatikgetriebe
Ich hatte bereits v. Problem berichtet, es wurde vor 1/2 Jahr
Autom.-Getr. in Düsseldorf repariert. Jetzt ist ein mahlendes Geräusch aufgetreten,(nur in kaltem Zustand) meine Meisterwerkstatt war, und ist der Meinung, dass ein Kupplungsteil zw. Wandler und ...
defekt sei! Der Reparatuer in Düsseldorf hingegen, hat meiner Meisterwerkst. empfohlen, die Flanschantriebsscheibe, bzw. Schwungsscheibe zu erneuern, nachdem diese Firma das Getriebe erneut untersucht hat, und keinen Fehler am Getriebe selbst feststellen konnte. Die Kosten für das erneute Anliefern d.Getriebes, musste ich auch noch selbst übernehmen, sonst hätte ich es nicht zurückbekommen. Wer kann mir bitte weiterhelfen, weiss nicht mehr ein noch aus, da ( Laie). Wer hat Erfahrungen, oder wer ist auf Automatikgetriebe spezialisiert? Meine Meisterwerkstatt vor Ort, hat keinerlei Anstalten gemacht den Fehler zu orten, bzw. genauer zu untersuchen, sondern hat mich an eine Rover-Werkstatt, ca. 50 km von mir entfernt, weiterverwiesen, Ich habe bereits über 3.000 in dieses "verfluchte Getriebe" investiert, aber keiner fühlt sich verantwortlich! Für den ersten Getr.-Schaden hatte ich die hiesige Rover-Werkstatt verantwortlich gemacht, da diese unterlassen hatte nach 100.000 km, das Öl auszuwechseln (lt. Herstellerangabe). Die von mir hinzugezogene KFZ-Innungs-Schiedsstelle in Heilbronn, hat dem Rover-Händler schlampige Wartungsarbeiten vorgeworfen, aber trotzdem zu meinen Ungunsten entschieden!
Wenn man den Werkstätten kein
Vertrauen mehr schenken kann, was soll man dann als Kunde noch machen? Bitte höflichst, jedoch dringlichst um Eure sehr geschätzte Mithilfe!
Besten Dank im voraus!
"Wenn man den Werkstätten kein Vertrauen mehr schenken kann..." Konnte man das jemals? Muß lange vor meiner Zeit gewesen sein. Meine Autos faßt jedenfalls kein Werkstattfutzi mehr an, ich bin restlos bedient von dem organisierten Verbrechen.
OK, mit dem Getriebe kann leider niemand anderes helfen, als eine Werkstatt, nur würde ich mal zu einem Automatikgetriebespezialisten gehen und nicht zu einer normalen Autowerkstatt.
Was ich dem obigen Text nicht ganz entnehmen kann ist, ob da immer noch am gleichen Getriebe rumgedoktert wird, oder ob es bereits ein neues ist, das wieder Zicken macht. Wie haben sich die über 3.000 summiert? Für das Geld gibts hier bereits gute gebrauchte Rover 75 und selbst ein Tauschgetriebe mit Einbau kostet deutlich weniger.
Was genau wurde an dem Getriebe bereits repariert? Wenn das erst 1/2 Jahr her ist, kann man es dann nicht sogar per Gesetz reklamieren? Wie äußert sich denn die Werkstatt dazu?
Wie hat die Werkstatt denn ermittelt, daß "dem Getriebe selbst" nichts fehlt? Schaltet es noch sauber? Ist das Öl schön rosa und durchsichtig?
zunächst tausend Dank für die frdl. Antwort, betr. Rover 75.
- es handelt sich nach wie vor um das Original-Getriebe, welches in Düsseldorf von der Fa. GTG instand gesetzt wurde.Das alte Öl (schwarz)hätte nach
100.000 km/Laufleistung, lt. Inspektions-Anweisung gewechselt werden müssen,der Rover-Händler hat dieses jedoch vor einem 1/2 Jahr unterlassen, daraufhin konsultierte ich die KFZ-Innungs-Schiedsstelle mit Sitz in Heilbronn, der Rover- Händler wurde auf seine schlampige Auftrags-Abwicklungsmethodik hingewiesen, aber nicht für haftbar erklärt, man gab mir zu verstehen, dass es ohnehin zu diesem Getriebeausfall gekommen wäre!
In diesem Gremium waren ein Anwalt, sowie weitere
Sachverständige geladen.Diese Schiedsstelle ist in meinen Augen unglaubwürdig und arbeitet mit ihren
Mitgliedswserkstätten zusammen.Hatte bereits schon
einmal das negative Vergnügen in einer Waschanlagen-Geschichte, welche auch hier völlig zweifelhaft und
ungerecht,- zu meinen Ungunsten entschieden wurde!
Ich habe natürlich dieser Rover-Werkstatt weitere
Dienste verweigert und habe auf eigene Faust die Fa.
GTG in Düsseldorf mit der Reparatur beauftragt, der
Ein und Ausbau erfolgte von meiner Ortsansässigen
Meisterwerkstatt.Nach einem 1/2 Jahr dann dieses mahlende Geräusch, und für mich als Laie, bzw. Kunde die erneute Angst, daß das Getriebe wieder defekt sein könnte. Mein Meisterbetrieb war der gleichen Auffassung und baute das G. aus und schickte dieses
per Spedition nach Düsseldorf, Die Fa. GTG stellte nach Überprüfung fest, das dieses absolut ok. sei, aber das Anflanschblech (erneuert werden sollte).
Mein Meisterbetrieb vor Ort, hat diese Empfehlung leider bis Dato ignoriert und hat das Getriebe mit den gleichen Schleifgeräuschen wieder eigebaut.
Jetzt bin ich genauso schlau als vorher, und habe stetig Angst, dass mir das Getriebe irgendwann um die
Ohren fliegt! Das Schalten vollzieht sich sehr ruckartig. Welche Konsequenzen soll ich daraus schließen, was kann als nächstes passieren, bzw kaputt gehen? Von den Kosten ganz zu schweigen,denn meine Meisterwerkstatt hat mir die Lieferungskosten f. d. Getriebe in Rechnung gestellt, welche ich auch
bezahlt habe, sonst wäre das G. nie angekommen!
Eine Odysse, welche ich einfach nicht nachvollziehen
kann!
freundlichst
Schelte
Hallo Schelte!
Habe leider keine konkrete Hilfe für die Geschichte mit dem Getriebe auf lager, jedoch evtl einen interessanten Denkanstoß.
Habe in der kommenden Woche einen Termin vor dem Schiedsgericht in Heilbronn. Habe heute dort angerufen und durch eine Verwechslung meines Namens wurde ich für den Erfüllungsgehilfen der Gegenrischen Werkstatt gehalten. Nun wurde mir frei von der Leber weg von dem Herrn am anderen Ende der Leitugn erzählt, dass ich mir keine Sorgen machen müsse, ich habe ja bereits mit Herrn Rosskopf (hier der Vorsitzende des Schiedsverfahrens) gesprochen, die Sache wäre klar, ich (der Erfüllungsgehilfe war gemeint) bräuchte mir keine Gedanken um den Ausgang der Sache machen.
Eine AUfklärung des Missverständnisses bzgl. meines Namens habe ich unterlassen, vllt lässt sich draus noch ein Vorteil ziehen.
Was ich eigentlich sagen will: Ich fühle mich bereits vor der Verhandlung absolut ungerecht behandelt und möchte auf jeden Fall öffentlich dagegen vor gehen, evtl rechtlich.
Falls Du dabei mitwirken möchtest, oder evtl noch andere Leute kennst denen es ähnlich geht, so melde dich bitte unter der mutter.theresa@yahoo.de (vorläufige mail-addresse, die "richtige" möchte ich nicht öffentlich bekannt geben.)
schöne Grüßes,
Radiator
Meiner Meinung nach ist das allerdings ein starkes Stück.
Wenn das Getriebe ruckartig schaltet, dann tippe ich sehr wohl drauf, daß sich da ein kapitaler Defekt anbahnt, denn gerade die Rover 75 Getriebe schalten normalerweise mustergültig weich. Auch ist eine Laufleistung von 100000km nicht gerade weltbewegend, nichtmal wenn das Ölwechselintervall etwas überzogen wurde.
Was bei Getriebeinstandsetzung und/oder Tausch leider oft vergessen wird ist den Wandler und den Ölkühler zu spülen, so daß sich der darin befindliche Abrieb bzw. evtl. darin befindliche Späne sofort wieder den Weg ins Getriebe bahnen, was die Halbwertszeit dessen erheblich reduziert. Das Spielchen hatte ich mal bei einem Voyager.
Ich würde mal folgendes prüfen: Getriebeölstand und Farbe des Öls. Achtung, der Ölstand wird bei Automatiks bei laufendem Motor ermittelt! Das Öl muß durchsichtig und rosa gefärbt sein.
Gab es auf die Getriebeinstandsetzung der GTG keinerlei Garantie? In dem Fall würde ich doch mal einen Anwalt anrufen um zu fragen, ob es da nicht gesetzliche Regelungen gibt.
das was ich da lese ,
scheint gang und gebe zu sein bei der firma gtg aus duesseldorf.
auch ich bin auf diese firma reingefallen. erst wird durch das abholunternehmen der firma ein getriebeteil verschlampt . am 02.04.08 wurde der abholauftrag erteilt heute haben wir den 9 juni 2008 und ich habe mein getriebe immer noch nicht zurueck.
ich war gezwungen ein alternativ fahrzeug anzumieten damit meine frau zur arbeit kommt allein hierfuer sind bis jetzt 1.995.00 angefallen. die rechnung betragt aber nur 1495,00 fuer die instandsetzung . gtg besteht darauf das ich erst ihre rechnung bezahle und dan vieleicht meinen enstandenen schaden durch das transportunternehmen erstattet bekomme.
ich habe die schnbauze voll und einen rechtsanwalt eingeschaltet. ein kundenfeindlicheres unternehmen wie diese firma ist mir noch nicht untergekommen.wenn ich jetzt auch noch lesen muss das bei einem reparierten getriebe nach einem 1/2 Jahr probleme aufgetretten sind na dann prost mahlzeit.
ich fuer mein teil kann die firma KEINEM EMPFEHLEN !!!!!!!!!!
Erstmal den Ölstand und die Beschaffenheit des Automatiköls prüfen, wie Bestatter bereits beschrieben hat. Find ich übrigens "hilfreich". Nur mal so am Rande!!
Das das Öl beim Wechsel "schwarz" war, deutet bereits auf einen Getriebeschaden hin. Selbst nach 100.000km darf Automatiköl nicht schwarz sein, solange das Getriebe in einem ordentlichen Zustand ist.
Hat die Werkstatt, die den Wechsel des Automaten durchgeführt hat, die Leitungen und den Kühler gespült?
Dies halte ich für zwingend notwendig, wenn man "schwarzes" Öl aus einem Automaten holt!
Substanzen, welche sich im Kühlsystem absetzen, können nach dem Zusammenbau in den Automaten gelangen und dort Teile beschädigen.
Allerdings wurde dies ja von der Automatenwerkstatt verneint??!!
Die Möglichkeit, einen Gutachter und einen Rechsanwalt einzuschalten, halte ich für die einzig sinnvolle Aktion. Dies ist allerdings mit nicht unerheblichen Kosten verbunden und das Fahrzeug darf dann auch nicht mehr benutzt werden.
Darüberhinaus ist der Ausgang auch hier eher ungewiss.
so nun hat sich auch noch rausgestellt das die firma gtg ungerechtfertigter weise in betruegerischer absicht mit dem siegel der kfz- innung geworben hat um damit einen serioesen eindruck zu erwecken.
die firma hat darauf hin das siegel von ihrer internetseite nehmen muessen und die kfz innung geht gegen diesen betreib vor