Gastank für Honda CR-V
Hallo Leute! Ich habe vor meinen CR-V auf Autogas umzurüsten. Ein Kumpel von mir, der Kfz-Mechaniker ist, meinte, dass es bei dem Auto nicht so einfach sei. Da wären die Ventile im Motor aus einem zu weichen Material. Ich dachte mir ich stelle mal die Frage hier ins forum, vielleicht habt ihr einen Rat? Ich habe die Nase voll von Benzinpreisen! danke!
Ich hab selten so einen Nonsense gelesen. Aus was sollen die Ventile denn sein? Klopapier?
Einen qualifizierten Einbauer vorausgesetzt sollte es keine Probleme geben.
"Weiche" Ventile gibt es nicht.
Ob die Aktion finanziell was bringt, müsste man aber vorher mal ausrechnen.
Frage nebenbei:
Verbrennt Gas heißer als Benzin?
Wenn nicht wäre es doch völlig egal aus welchem Material die Ventile sind. (Wobei ich mich auch frag aus was die sein sollten) Eine höhere Dichte kann Gas ja wohl kaum haben...oder sehe ich das falsch?
ich frage mich nur immer warum den meisten leuten ihr gasverbastelter motor um die ohren fliegt, wenn gas sowas tolles sein soll.
an sich gibt es hier im autoplenum 2 fraktionen was den gasschwachsinn angeht.
fraktion 1 hat täglich mit zerstörten motoren und dem ganzen ärger von gasverbasteleien zu tun und muss das auch noch den kunden rüberbringen, dass sie auf den kosten für einen neuen motor alleine sitzen bleiben, wenn der gasschwachsinn nicht rechtzeitig wieder entfert wird.
fraktion 2 schreibt immer nur die bunte welt der werbezettel von gaspfuschern ab. praxiserfahrungen und fachwissen sind bei ihnen mangelware. dazu kommen dann noch dauerbesserwissenwoller und immer mit aller gewalt rechthabenwoller, die zwar außer theoriewissen nichts vorweisen können, und es einfach nicht in ihren kopf will, warum die tolle theorie vom gas in der praxis nicht funktioniert und deshalb bei 95% aller gasverbasteleien zu problemen bis hin zum totalschaden des motors führen.
ich rate jedem grundsätzlich von umrüstungen ab.
wer ein gasfahrzeug will, sollte es sich direkt ab werk mit einer gasanlage kaufen. mit direkt ab werk meine ich nicht, dass es ein händler eigenmächtig umgerüstet hat, sondern der wagen so vom band gekommen, oder noch im werk des herstellers die anlage bekommen hat.
alles andere führt zum verlust der hersteller-/werksgarantie.
die gaspfuscher sind von der langlebigkeit und zuverlässigkeit ihres gasschwachsinns übrigens selbst so überzeugt, dass sie ledigleich die gesetzliche gewährleistung auf die nachgerüsteten teile (tank, leitungen...) geben.
Gibt höchstens gehärte Ventiilsitze und Ventile mit Flüssigkeitsfüllung!
Dein Kumpel sprach wohl eher von den Ventilsitzen, da gibt es wohl in der Tat bei einigen Motoren Probleme, wie das allerdings in deinem Fall aussieht?!
Ich glaube das Janner das aus welchem Grund auch immer zu eng sieht. Vielleicht ist er jemand der schlechte Erfahrungen gemacht hat. Er gibt auf Gasfragen immer die gleichen Antworten die negative Bedeutung für umgerüstete Fahrzeuge hat.
Ich habe gute Erfahrungen gemacht und alle die ich kenne haben es ebenso. Nach endloser suche habe ich einen wirklich qualifizierten Umrüster gefunden. Der hat mir auch bestätigt was ich gelesen habe. Einige Hersteller, darunter Honda und Toyota, haben keine gehärteten Ventilsitze. Das bedeutet aber nicht das man diese Fahrzeuge nicht umrüsten kann. Man sollte zusätzlich Flash Lube mit installieren. Das kostet extra aber es wirkt sich auf den Motor positiv aus. Gerade bei Hubraumschwachen Motoren aller Hersteller sollte man das tun. Was ich dir auf jeden Fall rate ist, suche dir deinen Umrüster gut aus. Auch wenn du lange dafür brauchst. Erkundige dich über die Firma der verbauter Anlage, die Erfahrungen der Werkstatt, wie lange diese schon umrüstet und schau dir die Werkstatt an. Ich kann nur sagen das sich das mit einer Qualitativ guten Anlage und einem Qualifiziertem Umrüster lohnt.
Ja Gas verbrennt heißer. Deswegen gibt es ja immer solche Diskussionen über Nachrüstungen. Das man den Wagen nicht wie auf Benzin weiter fahren kann weiß doch jeder der etwas technichen Verstand hat.
Flüssiggas hat eine GERINGERE Verbrennungstemperatur als Benzin.
Je nach Mischungsverhältnis von Propan/Butan (nach der DIN für Flüssiggaskraftstoff 50:50 mit +-10%, also von 40:60 bis 60:40) zwischen 60°C und 100°C geringer. Findet sich im jedem technischen/chemischen Tabellenbuch.Flash-Lube und vergleichbare Dinge sind völlig wirkungslos, reine Geldmacherei. Würde es "funktionieren", dann würde es Schäden zur Folge haben.
Argument ist die "Kühlfunktion", das Zeugs kann aber nicht kühlem. Der eigentliche Bestandteil derartiger Zaubermittelchen ist Kerosin (siehe Angaben der Inhaltsstoffe im technisches Datenblatt dieser Zusatzstoffe). Kerosin hat eine HÖHERE Verbrennungstemperatur als Flüssiggas, findet sich in jedem Tabellenbuch.
Wie kann man etwas kühlen, was selber heißer ist? Nach deren Argumentation wird eine Kerzenflamme (~700°C) kalt, wenn man einen Schweißbrenner (~1.600°C) dran hält - aha.
Weiteres Argument ist das leichte Anfetten des Gemisches und damit Entstehung einer leichten Rußbildung und dieser Ruß legt sich dann als schützende Oberfläche auf Ventil und Ventilsitz, aber:
Es "fettet" nichts an
- eine Anfettung würde die Lambda-Sonde merken und die Einspritzmenge entsprechend zurücknehmen, bis wieder Lambda 1 vorhanden ist, kein Spritüberschuss/Sauerstoffmangel und damit dann auch keinerlei Rußbildung mehr vorhanden ist.
die Menge, die für FL als Zugabe bei Gasumbauten eingestellt werden muss, ist so gering, dass es keinerlei Einfluss auf die Verbrennung hat. Selbst wenn man statt FL reines Wasser in den Zusatztank einfüllt und damit zur Verbrennung zuführt, hätte es auch keinen Einfluss - keinen, nicht nur ein "nicht spürbar".
würde tatsächlich Ruß entstehen, dann würde der Ruß nicht nur auf den Ventilsitzen liegen, sondern auch den Kat zusetzen. Hätte FL die versprochene Wirkung, dann wäre nach wenigen tausend Kilometern der Kat dicht und müsste ersetzt werden.
FL wird tröpfchenweise zugeführt, es erfolgt keine konstante Zugabe, sondern immer nur ein Tröpfchen alle x Minuten (meistens 5 Minuten).
Dieser EINE Tropfen jagt durch EINE Verbrennung und das war es dann. Es kann somit nur maximal EIN Verbrennungsvorgang alle 5 Minuten "geschützt" werden, alle anderen Verbrennungsvorgänge - bei einem 4 Zylindern bei 3.500 Umdrehungen sind das 33.999 - werden nicht "geschützt".
Ein tolles Zeugs, was unbedingt benötigt wird - haha
...
FL ist ein Blei-Ersatzstoff für Fahrzeuge, die aufgrund "weicher" Ventilsitze eigentlich Blei im Kraftstoff benötigen und den nun vorhandenen Ersatzstoff Benzol statt Blei nicht ausreicht.
(Wobei sich mittlerweile Benzol als nicht weniger krebserregend herausgestellt hat, als Blei. Es wurde beim Bleiverbot im Sprit nur Pest mit Cholera ersetzt.
Interessant auch, dass die TATSÄCHLICHEN Zahlen der Krebserkrankungen durch Benzol im Sprit drei mal höher sind, als die VERMUTETEN Krebserkrankungen durch Feinstäube beim Diesel. Diesel beinhaltet kein Benzol.
Nur so am Rande, daher in Klammern gesetzt)
FL funktioniert als Blei-Ersatzstoff tatsächlich, denn
- es wird als Bleiersatz deutlich höher dosiert als beim Flüssigas (etwa 200-500 mal größer) und kann "rußen"
- es gibt bei diesen "Bleimotoren" keine Lambda-Sonde, die das erkennt und wieder wegregelt
- es gibt bei diesen "Bleimotoren" keine Kat, die durch den Rußeintrag geschädigt werden.
(völlig unabhängig von der Betrachtung, ob jeder "Bleimotor" überhaupt einen Blei-Ersatzstoff benötigt, und wenn doch, ob dann nicht eventuell deutlich preiswerter auf bleifrei umgerüstet werden können)
Aber die Übertragung der tatsächlichen Funktion als Bleiersatz mit entsprechenden Einstellungen und Umgebungsbedingungen "einfach mal so" auf "bleifreie Benziner" mit völlig anderen Einstellungen und völlig anderen Umgebungsbedingungen, ist in meinen Augen deutlich unseriös und nach meinem Empfinden wird auch der Straftatbestand des Betruges erfüllt (Vortäuschung falscher Tatsachen zum eigenen Vorteil und zum finanziellen Nachteil eines Dritten).
Es kann zu thermischen Problemen aufgrund einer Überhitzung kommen. Das liegt aber nicht am Brennstoff selber, sondern an der Gemischbildung.
Bei einer Abmagerung des Gemisches - Sauerstoff-Überschuss bei der Verbrennung - steigt die Verbrennungstemperatur an. Wird dieser Effekt groß genug, dann kann auch die Grenztemperatur der Auslassventile überschritten werden und es zu erheblichen Schäden kommen.
Mit zunehmender Last, zB. Vollgas bei hohen Drehzahlen oder auch mit schwerem Anhänger bergauf, muss die zugeführte Kraftstoffmenge erheblich, überproportional erhöht werden.
Kenn man beim Benzinverbrauch, je schneller man fährt, um so erheblicher wird die Spritmenge, die man pro 100 Kilometer, also trotz gleicher Strecke, benötigt.
Erwischt man einen Gasumrüster, der aus vielerlei Gründen dies nicht motorspezifisch berücksichtigt
- weil er grundsätzlich keine Ahnung von dem Thema hat
- weil er aus Kostengründen preiswertere aber kapazitätsbedingt zu kleine Bauteile verwendet, die nicht die notwendigen Kraftstoffmengen (Gasmengen) für Volllastbetrieb liefern kann
- weil er aus werbetaktischen Gründen die Gasmenge schon von vorne herein zu knapp einstellt ("meine Anlagen benötigen nur 5% mehr, beim Mitbewerber um die Ecke sind es fast 20%")
- weil er aus Zeitgründen nur eine korrekte Einstellung der Gasanlage bei Normalllast und nicht zusätzlich auch bei Volllast vornimmt
... dann hat man irgendwann mit großer Chance ein ziemliches Problem wegen einem kapitalen Motorschaden.
...
Wenn diese kleine Abhandlung einem existierenden Werbetext entspricht, dann ist das so. Auch eine Sanitär-Firma liegt nicht daneben, wenn sie im Werbetext feststellt, dass Wasser üblicherweise nass ist.
Erst in dem Moment, wenn ein angeblicher Experte behauptet, dass Wasser aufgrund seiner üblichen Trockenheit Probleme bringt, outet sich der Bauer. Denn nur der kümmert sich gem. einem bekannten Ausspruch nicht um Dinge, die er nicht kennt und äußert sich dann eher merkwürdig zu bestimmten Themen - zu denen er nicht einmal gefragt war.
Zugegeben ist Flash Lube eine veraltete Technik. Ich weiß nicht mit welchen Gasumrüster du gesprochen hast aber meiner hat mir nichts von Kerosin gesagt. Es soll ein Öl sein das das System nicht kühlen soll sondern schmieren. Deswegen auch Tröpfchenweise. Allerdings sollter der Umrüster wirklich darauf achten das Gemisch nicht so mager einzustellen.
Für JEDES innerhalb der EU gehandeltes Produkt, was keinen natürlichen Ursprung hat (Apfel) muss der Händler ein sogenanntes "technisches Datenblatt" mit genau vorgeschriebenem Inhalt (Zusammensetzung, Gefährlichkeit, eventuelle Mengen-Begrenzungen bei Lagerung, Verhalten bei Hautkontakt, welches Löschmittel, ...) bereit halten und spätestens auf Anforderung auch aushändigen.
Auch an noch nicht Käufern/kunden, die diese Angaben schon vorab benötigen, ob sie es überhaupt kaufen, weil sie schon vorab bestimmte Anforderungen an die Lagerhaltung wie Löschanlagen, erfüllen müssen.
Einfach dieses "technische Datenblatt" anfordern, oft auch als Download auf der Webseite des Anbieters zu finden. Dann einfach die tatsächlichen Inhaltsstoffe nach ihren tatsächlichen chemischen/physikalischen Eigenschaften suchen und dann staunen, was Dinge angeblich so alles plötzlich können sollen, nur weil sie ein Anderer verkauft.
Ja, Kerosin hat eine gewisse Schmierfähigkeit, ein weiterer Handelsname ist schließlich auch "Leichtöl", aber:
- was existiert in einem Brennraum, was geschmiert werden muss?
was bleibt an Schmierfähigkeit übrig, wenn das "Schmieröl" verbrannt wurde - wir reden über benötigte positive Effekte NACH der Verbrennung?
Wie "schmierfähig" ist Kohlendioxyd (CO2) und ein paar Nebenstoffen wie Stickoxyde (NOx), Kohlenmonoxyd (CO), denn das ist das Restprodukt bei einer Verbrennung von Kerosin, immerhin eine Kohlenstoffkette wie auch Diesel, Benzin oder Gas?
was muss bei Gasbetrieb geschmiert werden, was bei Benzinbetrieb OHNE jede Schmierung auskommt?
Gas hat keine Schmierwirkung, völlig richtig, aber Benzin hat auch keinerlei Schmierwirkung. Ganz im Gegenteil Benzin wird als Entfetter benutzt, weil es Schmierrückstände beseitigt.
Daher darf Benzin im Winter bei moderneren Dieselmotoren nicht mehr als Fließverbesserer / gegen das "Einfrieren" von Dieseltreibstoff nicht mehr benutzt werden. Es setzt die Schmierfähigkeit des Diesel so weit herunter, dass moderne Hochdruckpumpen (PD oder auch Common-Rail) aufgrund nicht mehr ausreichender Schmierung "fressen".
Würde ein Motor im Brennraum oder bei der Verbrennung eine "Schmierung" benötigen, dann würde jeder Motor schon beim Benzinbetrieb verrecken müssen.
Genau diese immer aufgeführten Argumente sind das, was ich als massiv unseriös bezeichne.
Es werden Eigenschaften und Dinge genannt, die überhaupt nicht existieren, oder die zwar richtig sind - Gas hat keine Schmierwirkung - aber völlig unerheblich sind, weil die "fehlenden" Eigenschaften überhaupt nicht benötigt werden.
Das sind so plötzlich weltbewegende Erkenntnisse wie: Man kann sich nicht mit lauwarmen Wasser abtrocknen.
Ist ja richtig, aber hast Du nun Panik, pures Entsetzen und erleidest einen frühen Tot?
Bei "keine Schmierwirkung" klingeln bei vielen Autofahrern die Alarmglocken, weil das existenziell wichtig ist - aber doch nicht im Brennraum. Diesel ist bei einem Dieselmotor auch elementar wichtig - aber nicht im Magen vom Fahrer.
Also ich habe keine Ahnung wem du was damit sagen willst und was das eine mit dem anderen zu tun hat. Benzin wird als Reinigungsmittel verwendet wenn es hoch konzentriert ist. Das Benzin hat eine geringe aber gewisse Schmierwirkung. Im gegensatz zu Kerosin oder Gas. Also muß wenn man auf Gas fährt ein Ersatz her und da kommt Flash Lube ins spiel. Das ist auch nicht die perfekte Lösung aber es ist ein Ansatz. Es gibt ja auch noch andere möglichkeiten wie das Gemisch fetter ein zu stellen. Der Motor selbst brauch keine Schmierung, aber die sich bewegenden und drehenden Teile darin. So jetzt mach doch mal einem nicht Fachmann klar was jetzt genau die Schmierung brauch. Das kann man nicht gut also wird dazu Motor gesagt. Da Gas verfügt über eine höhere Klopffestigkeit als Benzin – es ist also schwerer zu entflammen. Dies Temperatur kompensiert man mit dem zusatz von Flash Lube.
Zum Kommentar:
Benzin hat eine gewisse, wenn auch geringe Schmierwirkung - WENN es bei Umgebungsbedingungen ge. technischer Daten nach DIN betrachtet wird:
21°C auf Meereshöhe
In einem laufenden Motor hat man keine normentsprechende Umgebungsbedingung mehr, sondern schon im Einlassbereich (Ansaugluft im Zylinderkopf vor dem Einlassventil) eine Temperatur von über 100°C.
Der Siedepunkt (Übergang von flüssig zu gasförmig) liegt bei Benzin bei ~60°C. Das eingespritzte Benzin ist sofort gasförmig.
Die Schmierfähigkeit wird auch als Viskosität bezeichnet, die Kraft mit der einzelne Moleküle aneinander "haften" und eine geschlossene Schicht bilden, die sich zwischen zwei reibenden Oberflächen bildet.
Ist ein Stoff gasförmig, gibt es keine aneinander haftenden Moleküle mehr, sondern "frei fliegende" einzelne Moleküle. Die "hohe" Temperatur verhindert die Bindung. Keine Bindung bedeutet aber auch keine Viskosität - die Schmierfähigkeit von Gasen ist exakt null.
Völlig egal, welchen Ausgangstoff man benutzt und welche Viskosität bzw. Schmierfähigkeit dieser Ausgangstoff im flüssigen Zustand je hatte. Daher auch völlig irrelevant, wie "hoch konzentriert" des Benzin war oder auch nicht.
Die Schmierwirkung bei Autogas (Flüssiggas/LPG) ist zwar schon unter Umgebungsbedingungen null, aber nicht weil es LPG ist, sondern weil es bei der Prüftemperatur von 21°C und drucklos schon gasförmig ist.
Im flüssigen Zustand (kalt oder unter Druck) ist die Schmierwirkung von Gas fast identisch mit Benzin.
Die Schmierwirkung von Kerosin ist zwar deutlich höher, und die Siedetemperatur ist mit ~200°C auch deutlich höher, aber: Allein durch die Komprimierung beim Hochfahren des Kolbens erhitzt sich das Brennstoff/Luft-Gemisch im Brennreaum bis auf ~400°C liegt somit immer oberhalb eines Siedepunktes und "vernichtet" somit immer jegliche Schmierfähigkeit.
Dann kommt die Verbrennung des Gemisches durch Zündung mittels Funken. Verbrennungstemperatur liegt bei etwas über 1.000 °C, spätestens hier ist es vorbei mit jeglicher Schmierung.
Etwas später dann der Abgasausstoß. Erst jetzt kommt das Abgas am nun offenen und "gefährdeten" Auslassventil vorbei.
Deutlich später, nachdem jegliche Schmierwirkung vernichtet wurde, es kann nichts schmieren, weil nichts mehr zum schmieren vorhanden ist.
Die "Schmiermittel" waren Kohlenstoffketten, die nun allerspätestens bei der Verbrennung mit über 1.000°C (chemische Umwandlung mit Hilfe von Sauerstoff - Oxydation) in die bekannten Abgase umgewandelt wurden Kohlendioxyd CO2 - Kohlenwasserstoff HC - Stickoxyde NOx - Kohlenmonoxyd CO.
Da eine Schmierung nicht und niemals erfolgt, kann der Motor wegen "plötzlich" fehlender "Brennraumschmierung" bei LPG-Betrieb nicht defekt gehen, er hatte noch nie eine "Brennraumschmierung" während des Benzinbetriebs und er erhält auch keine "Brennraumschmierung" durch den Zusatz von Kerosin oder auch irgendwelchen anderen Mitteln.
Das ist reine Fake-Argumentation.
Würde etwas "schmieren" können, wäre es flüssig, dann müsste es aber aus dem Auspuff sabbern oder weiter abgekühlt als Feststoff austreten (zB. Rußpartikel) oder eben den Kat verkleistern, denn der ist nur für Gase durchlässig.
Eine Schmierung ist vollständig ausgeschlossen (Gase), und wäre sie vorhanden, dann würde sie zu Schäden führen (Kat dicht).
Das dies auch so ist, sieht man zB. bei den Euro6-Dieselmotore: Die für Euro6 notwendige Stickoxyd-Reduzierung erfolgt (chemisch) durch einen Kat, vergleichbar einem Kat bei einem Benziner. Aber nur, wenn davor ein Partikelfilter die Feststoffe (Ruß) abfängt, ansonsten wäre der NOx-Kat nach nicht einmal 1.000 Kilometer für die Tonne, weil zugesetzt.
Nun zum "fetteren" Gemisch.
Ja, ein "fetteres" Gemisch würde bei der Verbrennung für eine geringere Verbrennungstemperatur sorgen (Sauerstoffmangel und damit aber auch Leistungsverlust) und für Rußbildung mit gewissen Schmierfähigkeiten von Ruß (unverbrannte Kohlenwasserstoffe)
Aber das passiert nicht
Ein moderner Benziner hat eine Lambda-Sonde, würde die feststellen, dass das Gemisch "fett" verbrennt, dann würde sie über die Motorsteuerung sofort die Spritmenge reduzieren und das "anfetten" wieder ausgleichen. Und das Ganze schon weit bevor eine Rußbildung beginnt.
Es kann kein Anfetten und dadurch Ruß mit Schmierwirkung entstehen, weil genau dagegen die Lambda-Sonde existiert.
Die MUSS ein Anfetten verhindern, weil sich bildender Ruß den Kat zerstören würde. Das beginnt aber schon deutlich früher, denn schon vor der Rußenstehung gehen die Abgaswerte so hoch, dass der Kat das nicht mehr auf die Reihe bringen würde und der Motor nicht einmal mehr Euro3 erreichen könnte.
Noch einer drauf: Würde ein Zusatzstoff tatsächlich "anfetten", dann würde das auch immer mit Leistungsverlust einhergehen. Eine fette Verbrennung ist keine optimale Verbrennung mehr und nicht mehr optimal bedeutet auch nicht mehr volle Leistung.
Noch einer drauf: Würde eine Anfettung erfolgen, würden sich die Abgaswerte verschlechtern und damit würde das Fahrzeug seine Zulassung verlieren - Erlöschen der BE gem. §19.2 StVZO
Da dieses System aber nachweislich nicht die Betriebserlaubnis erlöschen lässt und nachweislich nicht die Abgaswerte verschlechtert, ist es völlig ausgeschlossen, dass eine Anfettung überhaupt passiert.
Eigentlich das absolute KO-Argument für eine angebliche "Wirksamkeit" durch "vorhandene" Anfettung: offiziell per Gutachten bewiesen, dass keine erfolgt, ansonsten wäre es doch illegal.
Das mit der Klopffestigkeit (Oktanzahl) - Entflammbarkeit und der dadurch zwingende Zusatz von FL ist der absolute Quatsch - noch mehr Kram in einem Satz geht nicht.
Die Klopffestigkeit hat NICHTS mit der Entflammbarkeit zu tun. Die Klopffestigkeit ist die Klopffestigkeit (SELBST-Entzündung aufgrund Druck und Temperatur), die Entflammbarkeit ist die Entflammbarkeit (ab welcher Temperatur kann das Zeugs brennen, wenn man eine FREMDE Zündquelle benutzt). Es hat beides mit Brennen zu tun - aber mehr auch nicht.
Das ist beides so weit von einander weg, wie die Lufttemperatur mit der Windgeschwindigkeit. Es hat beides mit Luft zu tun - mehr aber auch nicht.
Die "Kompensationsfähigkeit" von FL ist in diesem Falle dann ... was auch immer, aber ganz sicher nicht vorhanden. Dinge, die nichts miteinander zu tun haben, kann man nicht "ausgleichen", damit sie dann doch etwas miteinander zu tun haben.
Gäbe es eine "Kompensationsfähigkeit", dann wäre dies doch eine Katastrophe:
Benzin ist deutlich schlechter als Flüssiggas
- höhere Verbrennungstemperatur
- höherer Siedepunkt
- geringere Oktanzahl
- höherer CO2-Ausstoß bei der Verbrennung
- höhere Schadstoffe im Abgas, da die Verbrennungsrückstände der Additive nicht so toll sind. LPG hat keine Additive, die die Verbrennung (dabei entstehenden Abgase) versauen.
Eine "Kompensation" mit FL kann Benzin nicht verbessern, da es dem Benzin nicht zugeführt wird. Es wird dem Gas zugeführt und eine "Angleichung" kann doch dann nur erfolgen, in dem die Eigenschaften des LPG verschlechtert werden.
Sowas nennt sich "Bärendienst", wenn es denn so sein würde.
...
Nichts weiter als Anhäufung von ganz zufällig für Laien unverständliche Technik-Müll, der sich ganz toll und ganz wichtig anhört, der Urängste schürt ("keine Schmierung") aber in Wahrheit noch weniger physikalische und Motoren-technische Fakten aufweist, als das Gebrabbel eines Säuglings.
Also bei deinem letzten Bericht habe ich verstanden worauf du hinaus willst. Du schreibst so lange Berichte die so voll gepumpt sind mit Daten und Fakten das sie noch nicht einmal ein Fachmann verstehen kann. Deswegen nehme ich mal deinen Letzen Satz beim Wort und sehe mich als Laie. Sicher hat die Klopffestigkeit mit der Entflammbarkeit zu tun. Deswegen doch die Oktanzahlen. http://www.lambdasonde.de/de/wissenswertes/kraftstoffe/
Aber egal……. Der Fragesteller soll sich einfach einen Umrüster suchen der (mehr) Ahnung hat.
Das stimmt. Der Umrüster ist das wichtigste. Das Problem ist nicht der Einbau sondern die Einstellung. Möchte mal gern wissen wo Hosenmatz sein Informationen her bekommt. Beruflich kannst du das nicht machen weil so ganz richtig sind deine Aussagen nicht. Es ist so das Flash Lube so wie cruisermac sagt nicht schmieren soll sondern kühlen. Leider ist die Technik nicht ganz ausgereift und deswegen bauen viele Flash Lube schon nicht mehr ein. Ich habe Flash Lube bei einigen schon wieder ausgebaut. Es hat sich bewiesen das es besser ist den Motor über das Steuergerät (Einstellung) zu schonen. Da es bei einem Umbau immer ein Restrisiko für einen Motorschaden gibt kann man das Gemisch wirklich etwas fetter einstellen. Es gibt viele Autos die dann in der Schadstaffklasse sinken aber deswegen verlieren sie nicht die Betriebserlaubnis. Für einen Benziner ist das nicht wichtig weil er so oder so eine grüne Plakette bekommt. (Gehe mal davon aus das er nicht schlechter eingestuft wird wie einer mit G Kat) So fett kann man ein Gemisch nicht einstellen das er von Euro 4 auf Euro 1 sinkt. Und nebenbei.: Deine Berichte solltest du kürzer halten denn so kann man gar nicht auf jeden Punkt eingehen.
Das Problem meiner langen Beiträge ist der Unterschied zwischen richtig und Dummheit.
Der Satz: "Gas verbrennt heißer" ist deutlich kürzer und prägnanter, aber nichts als pure Dummheit.
Dass Flash-Lube "kühlt" ist genauso einfach zu schreiben, aber noch weniger richtig.
Ansonsten sollte man vielleicht mal jemand von den Schlauköpfen hier erklären, wie man etwas kühlen kann, wenn man etwas hinzugibt, was die Verbrennungstemperatur ANSTEIGEN lässt.
Flüssiggas verbrennt mit ~1.090°C, Kerosin mit 1.180°C und bei einem Gemisch aus beidem liegt die dann wohl wo?
Alles klar - wenn das Badewasser mit 45°C zu heiß ist, dann wird einfach Wasser mit 70°C dazugeschüttet und schon wird das Badewasser kälter.
Und da kann sich die Technik noch so ausreifen - so lange, wie sich einige Naturgesetze nicht ändern, so lange klappt das niemals.
Sinkt die Schadstoffklasse, dann erlischt auch die Betriebserlaubnis - dafür habe ich extra den Hinweis mit §19.2 StVZO geschrieben.
Einfach nachschlagen lesen und schlauer werden:
StVZO
§19 - Erteilung und Wirksamkeit der Betriebserlaubnis
(1) ...
(2) Die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs ... erlischt, wenn Änderungen vorgenommen werden, durch die
1. ...
2. ...
3. das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert wird.
http://www.gesetze-im-internet.de/stvzo/__19.html
So schwer ist das doch eigentlich nicht zu verstehen - aber anscheinend wohl doch.
Na ja ob das richtig ist oder nicht darüber läßt sich streiten (oder nicht). Du bist nämlich der Schlauberger mit denen ich es jeden Tag zu tun habe. Tausend Sachen im Internet gelesen und dann so viele Fakten in den Raum werfen damit man nicht mehr alles nachschlagen kann weil der Tag dann vorbei ist. Sich dann von einem Fachmann beraten lassen ist unmöglich. Also du Allwissen. Warum läßt man dan eine Gasanlage eintragen und abnehmen? Klar weil sie nicht Serienmäßig verbaut wurde. Aber auch weil sie am Fahrzeug die Schadstoffklasse ändern kann. Also und was passiert wenn man änderungen vom TÜV eintragen läßt? Ich kürze meinen Beitrag jetzt auch mal. Ja du hast recht......
Weil ein Sachverständiger in der Lage ist, Gesetzte für ungültig zu erklären?
Wenn Du Leute mit solchen Fähigkeiten kennst, warum dann nicht einen sachverständigen Buchhalter finden, der Dich von der Steuergesetzgebung freistellt?
Ganz einfach: eine Verschlechterung ist nicht zulässig eintragbar, es gibt "Sachverständige", die machen das, aber das hat nichts mit legal oder rechtmäßig zu tun.
Da Du vermutlich nicht jeden Tag eine IHK-Schulung mitmachst, wirst Du mit Leuten wie mir nicht jeden Tag zu tun haben.
Von einem Fachmann lasse ich mich gerne beraten und schulen, aber einer der Dinge erzählt,
- die im Widerspruch mit den einfachsten physikalischen Naturgesetzen stehen, wie dem 1. Energieerhaltungssatz (der nun alles andere als kompliziert ist),
- die im Widerspruch mit geltenden Gesetzen stehen (die für diesen Fall auch leicht zu finden sind, weil man nur auf einen Link klicken muss),
- der technische Daten nachplappert, die so überhaupt nicht existieren und sogar der Ort genannt ist, wo man das nach wenien Klicks sofort nachlesen kann,
- der etwas richtig empfindet, nur weil es das eigene Konto füllt
- der etwas als falsch empfindet, nur weil es Arbeit macht es zu lernen und das "falsch" nur aus der persönlichen Bequemlichkeit stammt,
- ist vieles, nur kein Fachmann.
Das war Dein zweiter Versuch etwas zu beweisen, aber es ist wieder nichts gekommen. Gerade weil ich sehr viele Fakten gebracht hab, sollte es doch ausgesprochen leicht sein, das Gegenteil zu beweisen.
Es sind doch genug Behauptungen vorhanden, die man mit Fakten widerlegen kann, gerade doch für einen Fachmann eigentlich aus seinem Fachwissen ohne jede Internetsuche machbar.
Einem, der sich mit genau diesem Produkt auskennen sollte, denn er berät Kunden, verkauft und verbaut das doch.
Muss man doch eigentlich wissen, warum dieses Produkt notwendig ist, da muss man doch auch das technische Datenblatt (oder auch Sicherheitsdatenblatt) haben und dem Kunden aushändigen - immerhin Vorschrift. Da kannst Du doch anhand der angegebenen Inhaltsstoffe sogar nachweisen, dass meine Behauptungen nicht richtig sind - wenn sie es wären.
Nicht das Sicherheitsdatenblatt von FL, einem Produkt mit dem Du handelst, zur Hand? Andere Händler haben das zumindest für ihre Kunden auf der Homepage:
http://www.vanmeenen.com/LPG-autogas-Vlaanderen/flashlube/msds/MSDS_Valve_Saver_Fluid_DE.pdf
Ist Dir überhaupt noch nicht aufgefallen, dass ein Motor bei Volllast abmagern kann und daher vorrangig bei Volllast mit FL angefettet werden sollte, damit es auch eine entsprechende Schutzwirkung hat?
Aber wieso werden die FL-Anlagen auf eine völlig Last-UN-abhängige Dosierung eingestellt? Nie komisch vorgekommen, dass es bei FL überhaupt keine Volllast-Einstellung gibt. Dass bei zunehmender Last und damit zunehmender Gefahr der Magerverbrennung dann die zugegebene FL-Menge nicht steigt, sondern relativ zur Kraftstoffmenge sich reduziert.
FL reduziert sich genau dann, wenn es eigentlich benötigt wird. Frag doch einfach mal den FL-Vertreter beim nächsten mal, warum das so ist: Warum ist die Dosierung von FL ausgerechnet dann am Kleinsten, wenn man dessen Schutzwirkung eigentlich am meisten benötigen würde?
DAS wäre doch mal eine echte Fachauskunft, die man eigentlich auch von einen Fachmann erwarten kann und die ohne Sucherei im Internet beantwortet werden müsste.
Es gibt einen Haufen noch offener Fragen zu dem Thema, die Du eigentlich als Fachmann, der damit täglich beschäftigt ist, lässig beantworten können müsstest. Macht immer einen merkwürdigen Eindruck, wenn tatsächliche Fachfragen mit "falsch, weil der Fragesteller renitent ist" nur beantwortet werden können.
Auch nicht schlecht ist der selber von FL genannte Verwendungszweck von dem Zeugs:
"Flashlube Valve Safer Fluid wurde entwickelt, um ohne schädliche Nebeneffekte das Blei im Kraftstoff zu ersetzen."
Mit Schutz bei Flüssiggas ist da nicht viel. Selbst von einer "Kühlwirkung" findet sich direkt bei FL nichts.
Wo kommt das jetzt her? Du schreibst es, FL nicht, also sollte Du doch auch beschreiben können, was Du weißt und FL nicht.
• Schützt Ventile und Ventilsitze
• Verbessert die Kraftstoffausnutzung
• Verringert die Schadstoffemission
• Reinigt die Injektoren und das Kraftstoffsystem
• Schmiert den Zylinderkopf
• Unschädlich für neue Pkw-Typen (keine Schäden an
Katalysatoren oder Lambdasonden)
• Sparsam im Gebrauch – 50 ml reichen für 50 l Kraftstoff
• Längere Motorlebensdauer
• Niedrigere Motortemperatur
Beachte den letzten Punkt. Das kommt aus meinem Datenblatt. Unter last reduziert sich FL? Hm, Bei mir steht 50ml auf 50l Kraftstoff. Vielleicht weißt du das ein Motor mehr verbraucht wenn man in hoher Drehzahl fährt? FL wird also Kraftstoffabhängig beigemischt. In deinem Datenblatt steht die zusammensetzung aber da steht auch Siedepunkt Nicht anwendbar oder nicht bestimmt,
Schmelzpunkt Nicht bestimmt,
Flammpunkt Nicht bestimmt. Woher nimmst du dein Wissen wie FL sich verhält. Also geh nochmal zur IHK und frag nach. Du vergißt das nicht jeder so ein Technisches verständnis hat wie vielleicht du. Also versucht man den Leuten es einfacher zu erklären weil sie manchmal noch nicht einmal wissen was eine Nockenwelle ist. Wenn ich jedem so eine Erklärung gebe wie du es tust dann laufen sie ja weg. Aber das wird ewig der unterschied zwischen Theoretiker und Mechaniker bleiben.
• Schützt Ventile und Ventilsitze
Behauptung ohne jeden Nachweis, da könnte auch "schützt vor Spechangst" stehen.
Hier könntest Du die Beweisführung dieser Behauptung antreten und nicht einfach nur Gesulz nachplappern.
• Verbessert die Kraftstoffausnutzung
dito - was ist überhaupt "Kraftstoffausnutzung"?
• Verringert die Schadstoffemission
falsch, es handelt sich um eine Zugabe von chemischen Stoffen, die zusätzliche Abgase bei deren Verbrennung erzeugen, Abgase die ohne diesen Zusatzstoff nicht vorhanden wären. Das ist schon von der Logik vollkommener Blödsinn
Hier könntest Du erklären, warum ein Stoff, der zusätzlich verbrannt wird, selber keine Abgase erzeugt und die Abgase des ursprünglichen Kraftstoffs verändert - ohne die Verbrennungseigenschaften zu verändern.
• Reinigt die Injektoren und das Kraftstoffsystem
falsch, FL wird durch ein eigenes System (Tank, Schläuche, Dosiereinrichtung, Tropfendüse) in den Ansaugbereich gelassen. FL hat keinerlei Kontakt mit den Gas- oder Benzin-Ingektoren, es hat keinerlei Kontakt mit Benzin- oder auch Gas-Kraftstoffsystem. Es hat die gleiche Wirkverbindung wie ein Wackeldackel auf der Hutablage zum Auspuffendrohr.
Hier könntest Du erklären, wie etwas eine Wirkung haben kann, wenn es überhaupt keinen mechanischen oder chemischen Kontakt mit der genannten Stelle hat.
• Schmiert den Zylinderkopf
falsch, dafür gibt es den Ölkreislauf. FL hat keinerlei Kontaktpunkte mit dem "Zylinderkopf", ausgenommen dem Einlasskanal.
Hier könntest Du erklären, was im Einlasskanal geschmiert werden müsste und warum es keine Probleme macht, dass bei Benzinbetrieb dort auch keine Schmierung existiert.
• Unschädlich für neue Pkw-Typen (keine Schäden an
Katalysatoren oder Lambdasonden)
unbestritten, es hat keinerlei Auswirkungen - keine. Zumindest es so lange so gering dosiert wird. Ein Wackeldackel auf der Hutablage ist auch unschädlich für den Kat.
• Sparsam im Gebrauch – 50 ml reichen für 50 l Kraftstoff
stimmt - in einem von unendlich vielen Möglichkeiten:
Das Ding dosiert NICHT verbrauchsabhängig, sondern zeitabhängig - alle x Minuten ein Tropfen. Wenn man in der gleichen Zeit, in der 50ml von FL durchfließen auch 50 Liter Kraftstoff verbraucht, dann stimmt diese Angabe.
Fährt man schneller dann steigt verbrauchsbedingt die Kraftstoffmenge, aber FL bleibt ZEITBEDINGT immer konstant.
Hier könntest Du doch den Nachweis, zB. anhand der Einbauanleitung führen, dass FL verbrauchsgesteuert zugeführt wird - dumm nur, dass in der Einbauanleitung darüber nichts zu finden ist.
Das FL-Dosiersystem hat überhaupt keinen Anschluss für die Motorlast und ohne Eingangssignal kann es überhaupt nicht "wissen" dass eine hohe Last existiert und zudosiert werden muss.
Der vorhandene Vaccumanschluss ist doch lächerlich. Das Vaccum (und damit die Zudosierung ist am Größten, wenn die Drosselklappe geschlossen ist, also im Leerlauf oder wenn man das Gaspedal hoch nimmt. Das ist doch wohl ein völlig anderer Fahrzustand als "Volllast", wo die Drosselklappe voll auf ist und das Vaccum am Kleinsten ist.
• Längere Motorlebensdauer
Sowohl TÜV-Süd wie auch Dekra haben per Gutachten nachgewiesen (im Auftrag des Autogasverbandes), dass dies nicht stimmt, weil FL nachweislich (Gutachterlich bestätigt) wirkungslos ist.
• Niedrigere Motortemperatur
Nein
Man muss dabei etwas die Verhältnisse betrachten, es geht dabei um die entstehende Verdunstungskälte, die beim Verdampfen von FL entsteht.
Es wird etwas zusätzlich zugeführt - was dann zusätzlich verdampft - und dadurch zusätzlich bei der Verdampfung der Umgebung Wärme entzieht (Verdunstungskälte.
Soweit ist es rein physikalisch erst einmal schon richtig, dass eine Abkühlung erfolgt.
Nur muss man das in der Gesamtheit sehen:
Es verdunstet ja nicht nur FL, sondern auch der eigentliche Kraftstoff. Bei der genannten Durchschnittsdosierung von 50 ml zu 50 Liter ist das ein Verhältnis von 1 Promille.
Mit den 50 Liter Kraftstoff verdunsten 50 Liter und kühlen entsprechend. Verdunsten nun 50,050 Liter, dann ist die entstehende Verdunstungskälte entsprechend größer - um 1 Promille.
Rechnerisch nachvollziehbar - in der Realität jedoch hat das die gleiche Auswirkung, wie eine Verringerung der Ansauglufttemperatur um 1 Promille.
Der massive Unterschied für den Motor, ob die Ansaugluft (Umgebungstemperatur) 20°C oder "motorschonende" 19,98°C hat - eben 1 Promille.
Aber wir sind jetzt nur bei der Verdunstungskälte und damit noch nicht fertig:
Da ein Brennstoff zusätzlich hinzugeführt wird, wird dieser auch verbrannt und zusätzlicher Brennstoff bedeutet zusätzliche Wärme.
Das Zeugs verdunstet ja nicht nur und wird vor der Zündung wieder entnommen. Diese 1 Promille zusätzliche Abkühlung stehen 1 Promille zusätzlich entstehende Wärme gegenüber - wo ist da jetzt noch ein Kühlungsefekt?
[Zitat] FL wird also Kraftstoffabhängig beigemischt.
[Zitat Ende]
Nein, es hat nicht einmal einen Steueranschluss, um die Motorlast zu erkennen.
Du baust die Dinger ein - das solltest Du eigentlich wissen, dass dies nicht funktioniert.
[Zitat]In deinem Datenblatt ...[Zitat Ende]
Es ist nicht mein Datenblatt, sondern das Datenblatt, was FL im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften veröffentlichen muss.
- und Du eigentlich mehrfach im Schub haben müsstest, weil Du es jedem Erst-Kunden, also mit dem Einbau - mitgeben musst. Ansonsten machst Du dich strafbar.
Aber vielleicht hast Du eine Ausnahmegenehmigung von Deinem Lieferanten bekommen, dass Du von den gesetzlichen Pflichten des Produktsicherheitsgesetz freigestellt wirst. Hoffentlich hast Du dann auch eine Ausnahme vom Produkthaftungsgesetz - kann sonst verdammt teuer werden.
[Zitat]... steht die zusammensetzung aber da steht auch Siedepunkt Nicht anwendbar oder nicht bestimmt,
Schmelzpunkt Nicht bestimmt,
Flammpunkt Nicht bestimmt. Woher nimmst du dein Wissen wie FL sich verhält.
[Zitat Ende]
Was ist denn daran so schwer herauszufinden
Dafür reicht doch schon fast immer Wikipedia, um die groben chemischen Eigenschaften nachlesen zu können.
Da chemische Eigenschaften nicht vom Verkäufer abhängen, können bestimmte Komponenten keine anderen Eigenschaften haben, als sie in allgemeingeltenden Tabellenbüchern zu finden sind, auch wenn FL auf dem Kanister steht.
[Zitat] Also geh nochmal zur IHK und frag nach. [Zitat Ende]
Nochmal, falls es zu kompliziert war:
Du solltest hin und Dich zu einigen Dingen neutral ohne Verkäuferinteressen informieren. Dann kann es passieren, dass wir uns treffen - ich bin der, der vorne steht.
[Zitat] Du vergißt das nicht jeder so ein Technisches verständnis hat wie vielleicht du. Also versucht man den Leuten es einfacher zu erklären weil sie manchmal noch nicht einmal wissen was eine Nockenwelle ist.
[Zitat Ende]
Die Funktion eines Produktes verändert sich nicht aufgrund des technischen Ausbildungsstandes des Anwenders.
Eine sehr kurze und sehr einfach zu verstehende Erklärung habe ich doch gleich oben gegeben:
Unnötig weil ohne jede Wirkung - reines Fakeprodukt, was nur Geld kostet.
Ich habe gesagt das FL eine veraltete Technik ist und ich davon schon einige ausgebaut haben weil man damals dachte das es hilft Motorschäden vorzubeugen. Also Schluss jetzt ich habe die Schnauze voll vom Fachsimpeln. Du glaubst ja sowieso nur den Daten die du von deinen Internetseiten hast. Für mich bist du ein Besserwisser der keine Ahnung hat. Das ist auch aus den anderen Berichten zu lesen die du geschrieben hast. Das einzige was für dich zählt ist DEIN Datenblatt, das was DU aus wikipedia rausgesucht hast und was DU bei deiner IHK gelernt hast. Was andere Leute sagen ist für DICH immer Mumpitz. Wenn du willst kannst du auch noch glauben das die Welt eine Scheibe ist. Ich brauche nicht noch so ein unverbesserlichen allwissenden nachsager von irgendwelchen Datenblättern, Internetseiten oder sogar seinesgleichen der von der Materie keine Ahnung hat und von innen noch nie einen Motor gesehen hat geschweige denn einen eingebaut hat.
Und dann auch noch mit Falschem Wissen so Prahlen "Weiß doch jeder"
Naja ich danke dir Hosenmatz fürs klüger machen^^
Ich bin auch Laie!
Ich verstehe was er sagen will und finde es interessant mal sowie technisches Know How hier zu bekommen!
[Zitat]
Also Schluss jetzt ich habe die Schnauze voll vom Fachsimpeln.
[Zitat Ende]
Schon vor dem Anfangen?
Von Dir wurden nur Werbetexte wiederholt - mit "Fach-" (-simpeln, -kenntnisse, -mann, -kompetenz, -...] hat das nicht viel zu tun
[Zitat]
Du glaubst ja sowieso nur den Daten die du von deinen Internetseiten hast.
[Zitat Ende]
Damals nannte sich das noch Universitäts-Studium. Da gab es noch kein Internet - und ich bezweifel, dass sich technische Hintergründe verändern, nur weil es jetzt ein Internet gibt.
Aber bei Dir verändern sich ja auch chemische Eigenschaften, wenn sich nur der Name der verkaufende Firma auf dem Kanister ändert.
[Zitat]
Das einzige was für dich zählt ist DEIN Datenblatt,
[Zitat Ende]
Hast Du ein anderes - hast Du überhaupt eines?
Es ist das offizielle Datenblatt von Hersteller.
Mit ein Hauptgrund, dass derartige Datenblätter vorgeschrieben wurden: der Kunde hat die Möglichkeit Werbeangaben zu überprüfen.
Es gibt keine Möglichkeit mehr, sich als Hersteller hinter irgendwelchen "Betriebsgeheimnissen", "Geheimpatenten" oder sonstigen "Wunderfunktionen" zu verstecken - Hosen runter und dann unter Umständen auch wie hier, nur noch dumm dastehen.
Die Argumentation, dass die Prospektversprechen richtig sein müssen, weil eine Überprüfung kompliziert ist und Facherfahrung erfordert ...
4 mal 3 ist 11 und muss auch 11 sein, weil es kompliziert nachzuvollziehen ist, da man nicht mehr als 10 Finger hat und es über 10 "sehr aufwändig" wird ...
... und dann soll eine solche Argumentationskette auch gleich die Referenz für das eigene Fachwissen sein?
Ja, es ist eine Referenz
Nein, nicht für den Begriff "Fachmann"
[Zitat]
das was DU aus wikipedia rausgesucht hast
[Zitat Ende]
Dann zeige doch andere Seiten, also vom fachlichen Inhalt - aber das ist Dir doch zu kompliziert.
Wenn es Dir zu kompliziert wird, zu erklären, dass die Erde rund ist, wird sie nicht zu einer Scheibe.
[Zitat]
und was DU bei deiner IHK gelernt hast.
[Zitat Ende]
Nicht dort gelernt, sondern dort lehre/unterrichte.
[Zitat]
Für mich bist du ein Besserwisser der keine Ahnung hat.
[Zitat Ende]
Weil die Argumente zu Deiner "Ahnung" so toll sind - kann ja sein, nur wo sind sie, hier nicht. Hier waren es immer wieder nur Werbetexte.
Aber nun wieder der klassische Punkt - hat man keine Argumente, dann wird man einfach persönlich.
Ja habe mich nochmal schlau gemacht bei meinem Umrüster. So wie ich es verstanden habe brauch Gas ein höheren Zündfunken und verbrennt nicht heißer. Was ich allerdings mit "weiß doch jeder" meine ist das man den Wagen nicht so weiter fahren kann (darf) wie mit Benzin. Das sollte jeder vom Guten Umrüster gesagt bekommen. Also nicht auf vollast fahren. Da ich auch Laie bin kann man mich hier ja verbessern. Will ja auch was dazu lernen. Das kann ich aber nicht wenn ich schweige, oder?
So meine Herren,
die Information, wie den denn beim CR-V mit rückseits montiertem Reserverad wohl ein Tank ohne Kofferaumverlust eingebaut werden könnte, habe ich zwar nicht gefunden, aber gut unterhalten hat mich dieser Thread schon. Ich hoffe, ecko04 kommt nochmal aus seiner Schmollecke, und sagt mir einfach mal einen Satz dazu - bitte keinen Hinweis von Hosenmatz, das ein Tank ein durchschnittliches Volumen von 80L aufweist, und nicht spurlos unter der Kofferaummatte eingebaut werden kann - das habe ich schon erahnt!
Im Grunde habt Ihr ja den gleichen Kenntnisstand - Flashlube (was auch immer das sein mag) bringt zumindest dem Kunden - nichts.
Eine Sache würde mich bei Hosenmatz's Ausführungen noch interressieren, und zwar die Geschichte mit dem Rußpartikelfilter beim Diesel, und den "TATSÄCHLICHEN Zahlen der Krebserkrankungen durch Benzol im Sprit drei mal höher sind, als die VERMUTETEN Krebserkrankungen durch Feinstäube beim Diesel." - Woher stammen diese Zahlen. Wieso muß eigentlich kein Dieselfahrer regelmäßig in die Werkstatt, um mal wieder die gefilterten Rußpartikel (so 2-3 Stück Kohle) aus seinem "Filter" zu entfernen ?
Da du etwas mehr Bodenfreiheit bei deinem Wagen hast gibt es bei dir die Möglichkeit unterboden Tanks zu verbauen. Allerdings kann ich dir nicht sagen wie teuer die sind. Es soll nicht ganz billig sein.
[Zitat]
den "TATSÄCHLICHEN Zahlen der Krebserkrankungen durch Benzol im Sprit drei mal höher sind, als die VERMUTETEN Krebserkrankungen durch Feinstäube beim Diesel." - Woher stammen diese Zahlen.
[Zitat Ende]
Krebserkrankungen durch Benzol (speziell Blut- und Leberkrebs) siehe die
- offiziellen Krebsstatistiken
- Statistiken der Berufserkrankungen bei Tankstellen- und Werkstattpersonal bei der Berufsgenossenschaft. Benzoneinfluss hat massive Veränderungen der Frucht zur Folge, Schwangere haben Berufsverbot auf Tankstellen und Werkstätten
Über Feinstäube aus dem Straßenverkehr (Abgas von Kraftfahrzeugen) gibt es nur das eine bekannte Forschungsergebnis, was nachgewiesen hat, dass selbst die Chance auf EINE Erkrankung pro Jahr nur bei 50:50 liegt. Dieses "durchschnittlich 3.301 Erkrankungen pro Jahr" sind eine Zahl, die Journalisten "gefunden" haben, keine Mathematiker.
[Zitat]
Wieso muß eigentlich kein Dieselfahrer regelmäßig in die Werkstatt, um mal wieder die gefilterten Rußpartikel (so 2-3 Stück Kohle) aus seinem "Filter" zu entfernen ?
[Zitat Ende]
Weil offenen DPF-Systeme nicht dauerhaft funktionieren. Anfangs ja - bis sie zugesetzt sind, dann fließen die Abgase am "Überlauf" neben dem Filterelement vorbei. Daher auch die Bezeichnung "offen".
Weil sich geschlossene Systeme regenerieren und wenn durch Kurzstreckenverkehr keine Regeneration erfolgt, dann sind die zu und müssen gewechselt werden.
Somit ist Deine Frage nach dem "warum nicht" zwar nett rhetorisch formuliert, aber schon im Ansatz falsch: sie müssen schon (bei fehlender Regeneration während der Fahrt).
Oh mein Gott, bewahre uns vor den Kfz Mechanikern der nächsten Zeit. Hoffe für sie das sie in ein Betrieb kommen wo sie wirklich was lernen.
Ich bin zufrieden mit dem Gasumbau, bei dem CR-V sagt man nach das er weiche Ventile hat. Mag sein daher wird er auch mit Flach Lupe gefahren ist ein Schmier und Kühlmittel für die Ventile und nicht jedes Auto braucht das. Bin jetzt 30000km ohne Probleme mit Gas unterwegs kann ich nur empfehlen. Man sollte sich schon um eine Fachwerkstatt bemühen wenn man sich für eine Umrüstung entscheidet, genauso sollte man sich informieren darüber ob das Auto auch auf Gas umrüstbar ist, eine gute Fachwerkstatt wird auch einen darüber aufklären. Schwarze Schafe gibt es leider überall die nur die Kohle sehen. Daher kann man sich über die Industrie und Handelskammer über eine gute Fachwerkstatt informieren.