Standheizung T4 startet nicht!
Hallo, ich habe einen VW T4 Multivan von 1997 und es wurde im Frühjahr `09 der Zuheizer komplett getauscht.
Im Herbst sprang dann die Standheizung, die diesen Warmwasser-Zuheizer nutzt, nicht mehr an,- Lüfter lief, jedoch kein Gebrummel der Brennkammer aus dem Motorraum und der Zuheizerauspuff im linken vorderen Radhaus blieb kalt. Dann war meine 2.te Batterie (Versorgungsbatterie) platt und ich habe diese durch eine Banner EnergyBull 80Ah ersetzt.
An dieser habe ich ein Stecker mit Ladestandsanzeige fürs Batterieladegerät Ctek Multi XS 7000 angeschlossen. Nach 2 Tagen blinkt die rote LED des Ladestandsanzeigers. Nun war der Wagen in der Werkstatt (reparieren zu 95% T4 und verkaufen nur T4). Verbrauchermessung ergab keinen erhöhten Verbrauch und die Standheizung soll gestern/ vorgestern gelaufen sein. Heute Morgen meine testlauf von mir eingeschaltet 15min laufzeit bis losfahren: Auspuff kalt, Lüfter läuft, Timer auch, Heizung nicht!
Die Batterie habe ich gekauft, aufgefüllt und dann an meine o.g. Ladegerät gehängt bis die Programme durchgelaufen sind. Kann es die Batterie sein? Mir fällt so langsam nichts mehr ein..... Habt Ihr Ideen bzw. Vorschläge?
Ich würd' nochmal bei der Werkstatt vorbei fahren und die angeblich als i.O. geprüfte funktionierende Standheizung mal vorführen lassen.
Ist denn der neue Akku schon wieder "platt" oder wie darf ich Deine Angaben hierzu verstehen?! .. Falls JA, würde ich mal in der Zündelektrik/-elektronik der Standheizung nach dem Fehler suchen (lassen) ... es könnte ja das Eine mit dem Anderen zusammen hängen.
Viel Erfolg!
Danke für den Tip, werde ich machen!
Der neue Akku wurde ausgebaut von mir geladen und nicht angeschlossen zur Werkstatt gebracht, die dann Fehlerströme messen sollte und angeklemmt hat. Der Ladezustandsanzeiger zeigte heute Morgen rotes Blinken, also Batteriespannung unter 12,4 Volt.
Daher frage ich mich ob der Akku einen Defekt aufweist, da die Werkstatt mir den gemessenen Ruhestrom in ausgeschaltetem Zustand mit auf der Rechnung vermerkt hat.
Danke und Gruß,S
Wenn Dir die Werkstatt die Messung des Ruhestromes in Rechnung stellt, sagt das noch nichts über das Ergebnis der Messung bzw. deren Schlussfolgerungen für den Akkuzustand aus.
Wie hoch war denn der Ruhestrom .. bzw. wurde er als "im Rahmen des Normalwertes" angesehen oder liegt evtl. ein versteckter Verbraucher vor, der den Akku langsam leersaugt?!
PS: Einen Ruhestrom zu messen macht NUR im unter im Normalbetrieb vorliegenden Umgebungsbedingungen überhaupt Sinn; bei einem ausgebauten (nicht an die Fahrzeugelektrik angeschlossenen) Akku kannst Du keinen "Ruhestrom" messen .. der muss dann NULL sein - weil nix an den Akku angeschlossen ist
Davon unberührt sind evtl. vorliegende innere Parallelwiderstände im Akku selbst .. die Du von außen jedoch nur aufwändig indirekt bestimmen kannst; die können einen Akku zwar auch leersauegen .. ist aber hier bei einem NEUEN Akku relativ unwahrscheinlich (es sei denn, es liegt ein Fabrikationsfehler des Akku vor)