Betrug beim Gebrauchtwagenkauf
Hallo alle Zusammen,
wir produzieren das Motormagazin GRIP und sind im Rahmen unser Recherche auf der Suche nach Betrugsfällen beim Gebtrauchtwagenkauf. Besonders folgende Konstellation ist dabei interessant für uns:
- Ihr wollt euer Auto verkaufen
- Ein Interessent meldet sich und schickt einen unterschriebenen Kaufvertrag mit der Bitte um Unterzeichnung und Rücksendung
- Der ausgemachte Termin für Übergabe von Geld und Auto platzt und der Interessent ist nicht mehr zu erreichen
- Das Auto verkauft Ihr dann an einen Dritten. Kurz danach meldet sich der erste Interessent (der mit dem unterschriebenen Kaufvertrag) und will eine Entschädigung für den nicht stattgefundenen Verkauf.
Sollte einer von Euch so was oder so etwas ähnliches erlebt haben bzw. jemanden kennen, dem so etwas passiert ist, würden wir uns sehr über eine kurze Meldung freuen. Auch Fälle von offenbar rechtswidrigen Abläufen beim Thema Gebrauchtwagen sind natürlich jederzeit interessant für uns. Die Kontaktaufnahme gern über die untenstehenden Kontaktdaten oder auch direkt über das Autoplenum.
Vielen Dank schon mal vorab für Eure Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Endter
Dirk Endter
Redaktion GRIP
Tel.: +49 (0)89 - 9250 - 4741
Fax: +49 (0)89 - 9250 - 4750
Mail: dirk.endter@focustv.de
FOCUS TV Produktions GmbH
Arabellastraße 23
81925 München
das ist doch bei diesen ganzen exportaufkäufern gängige praxis.
läuft dann wie folgt ab:
1. anrufen beim verkäufer
nach dem preis fragen ("was is den ledsde breis?")
sofort sagen, dass der preis viel zu hoch ist, ohne den wagen jemals gesehen zu haben.
wird maximal 1/4 des händlereinkaufspreises geboten
der aufkäufer setzt den verkäufer unter druck ("isch muss heude wissen" oder "geiner sahlt disch mäh" oder aber "sonst kauft disch geina ab")
dem unter druck gesetzten verkäufer sofort per fax (auf wenn der verkäufer kein fax hat) einen ausgefüllten kaufvertrag zum unterschreiben zuschicken wollen, damit dieser ja keine bedenkzeit hat und gar bemerken könnte, dass jemand versucht ihn über den tisch zu ziehen.
noch am gleichen tag wird dann irgendein anderer exportaufkäufer zu dem verkäufer geschickt, der den am besten noch angemeldeten wagen sofort mit allen papieren mitnimmt und verspricht sich um die abmeldung und alles weitere zu kümmern.
dann geht der spaß los.
in der regel wird noch wochenlang mit dem fahrzeug umhergefahren. strafzettel gehen ja erstmal noch an den eingetragenen halter, sprich den verkäufer.
ihr wollt diesen spaß erleben ?
einfach folgende fahrzeuge in einschlägigen fahrzeugbörsen inserieren:
- VW T4 tdi
- audi alle modelle als diesel
- VW passat variant tdi
- BMW 5er diesel und m-modelle
- BMW 7er diesel und benziner
- mercedes benz alles ab e-klasse benziner und diesel oder AMG modelle
Also sowas habe ich noch nicht in Erfahrung gebracht!
Wurde zuletzt nur verarscht, habe einen Golf gekauft als Unfallfrei!
Den verkaufte ich dann 4 Monate später weiter!
Der Käufer machte ein Gutachtten und bekam raus das der Wagen komplett neu Lackiert war, und die Hinterachse erneuert wurde!
Er drohte mir mit nem Anwalt da ich ihm angeblich nen Unfall verschwieg!
Aber mir wurde das Fahrzeug als Unfallfrei verkauft!
Da der Vorbesitzer aus Tschechien kam und die Verfolgung des Betruges wohl sinnlos und zu kostenintensiv gewesen wäre gab ich dem neuen Käufer nen Preisnachlass im Nachhinein!
Also ich kaufe kein Auto wieder von Osteuropäern!
Und das hat nicht mit Rassismus zu tun!