Radwechsel
Hallo, möchte an meinem Skoda Oktavia
Kombi die Winterräder montieren und
stosse dabei auf folgende Schwierig -
keiten : Die Räder lassen sich nicht
von der Radnabe bzw. Bremsscheibe
trennen, weil sie von Rost, Streusalz etc.
zusammengehalten werden. An der Antriebsachse habe ich das Problem lösen
können, indem ich die Radmuttern etwas
gelöst habe und einen kurzen Anfahrver-
such unternommen habe . Dadurch gab es einen kleinen Knacks und die Vorderräder liessen sich dann demontieren. Meine Frage : Wie bekomme ich die Räder an der Hinterachse denn los, denn dort funktio-
niert der Trick mit dem Drehmoment natürlich nicht! Habe schon kräftig axial an beiden Hinterrädern bei gelösten Rad-
mutern gerüttelt und es von der Fahrzeuginnenseite mit einem Stück
Holz und einem Fäustel versucht, leider
ohne Erfolg. Gibt es einen Radabzieher
beim Reifenhändler oder wie bekommen
die die Räder ab?
Wie, obwohl keine Schrauben mehr drin sind gehen die nicht ab? Hast du den Wagen mal angehoben und kräftigt dran gerüttel und schüttelt? Wenn du sie abkriegst schmier die Radnabe am besten mal mit Kupferpaste o.ä ein.
Hallo!
Leider ist dieses Problem bekannt,nicht nur bei Skoda.
An die Radnarbe etwas Röstlöser sprühen und kräftig mit Fäustel an der Radinnenseite gegen schlagen bis sie sich lösen.Die Radnarbe anschließend gründlich reinigen und mit Kupferpaste einstreichen.Wenns doch nicht geht zum Reifenservice fahren,die bekommen das schon hin.
MfG
Ja, den Gedanken hatte ich auch schon, habe ihn
aber wieder verworfen, weil ich dachte, dass
Bremsen ( die Bremsscheibe und der Bremssattel
sitzen ja unmittelbar dahinter ) auf keinen Fall
mit Rostlöser - Sprays o.ä. in Kontakt kommen
sollten.
Wenn du Kupferpaste dünn auf der Stelle aufträgst wo die Radnabe die Bremsscheibe berührt, wird sie sicher nicht verlaufen. Man macht es ja auch an die Seiten der Bremsbeläge, wenn sie queitschen.
Wo wollt Ihr Kupfergleitchreme dünn auftragen, wenn die Felge an der Nabe (nicht "Narbe", die hat man im Gesicht, auch "Schmiß" genannt) festgegammelt ist?
Wo ist wie kräftig gerüttelt worden?
Meine Güte, hau die Dinger runter. Das sind doch keine Jungfrauen.
Ich meinte nachdem er ist abgekriegt hat, damit er im Sommer nicht wieder das selbe Problem hat.
Deine Methode mit dem Stück Holz auf der Innenseite und dem Hammer ist schon richtig, der Hammer ist nur nicht groß genug.
Ansonsten gibt es beim Reifenhändler spezielle Abziehhebel für das Problem.
Kann aber auch sein das manche Reifenhändler auch nur einen großen Hammer haben.
Wie lange sind die Schlappen denn drauf, wenn sie durch Rost, Dreck und STREUSALZ festgehalten werden. Das müssten ja Jahre sein, ansonsten siehe oben
Servus
Von vorne mit nem Holz und en Vernünftigen Hammer also kein Spielzeug! schön im Wechsel auf de Felge drauf kloppen lins-rechts-oben-unten....... und immer weiter bis das Teil runter ist.
Und wenn se runter ist de Narbe mit ner Drahtbürste reinigen und anschließend halt schon de gennannte Kupferpaste.
mfg Vwfreak
Also mir ist das Problem unbekannt-egal bei welcher Fahrzeugmarke -hatte ich einfach noch nie, dass die Räder derart festgebacken waren.. Muß wohl was mit Glück zu tun haben.
Ja eben, das denke ich ja auch, dass das nicht normal sein kann. Ich habe auch schon mal erlebt, dass Winterräder sich nicht gleich per Hand lösen ließen, aber das, was er da beschreibt, und noch dazu bei Sommerrädern? Hatte ich im Leben nocht nicht.
Ja eben, das denke ich ja auch, dass das nicht normal sein kann. Ich habe auch schon mal erlebt, dass Winterräder sich nicht gleich per Hand lösen ließen, aber das, was er da beschreibt, und noch dazu bei Sommerrädern? Hatte ich im Leben nocht nicht.
Hallo, ihr Bastelkollegen da draussen, war heute
morgen beim Reifenhändler meines Vertrauens. Dieser
löste das Problem wie folgt :
Wagen hinten anheben, alle Radmuttern abschrauben,
Hinterrad von Hand beschleunigen und dann 5 mal
wie ein Gestörter gegen das sich drehende Rad treten. Danach fiel es von der Nabe. Zusatzinfo an alle Kollegen, die die Kalamitäten nicht glauben konnten : Ich habe das Fahrzeug vor 3 Monaten gebraucht gekauft, was der Vorbesitzer damit angestellt hat, entzieht sich daher meiner Kenntnis. Ich möchte aber den Zweiflern unter Euch
mitteilen, dass ich selber schon ca. 25 Gerbraucht-
wagen in meinem Leben gekauft und selber repariert
habe und ich so eine Scheisse auch noch nicht erlebt habe! Glückauf Euch allen!
jo, es ist auch einfach die beste methode. spätestens, wenn man mal probiert hat, den reifen eines lkw zu wechseln, scheut man nicht mehr, schweres gerät in form eines mächtigen hammers aufzufahren.
Mein Freund der "Bello"
Das erinnert mich irgendwie an ein ähnliches Erlebnis...
Unsymphatische aber verzweifelte Lösung war das Lockern aller Radbolzen und ein mehrmaliges Vor- und Zurückfahren mit abruptem Bremsen. Nach einiger Zeit war das Problem gelöst, die Radbolzen habe ich danach aber ersetzt...
Beste Grüße!
Also mir ist das Problem nur zu gut bekannt,arbeite seit 10 jahren im Reifenservice und an allen Dimensionen vom Rollerreifen bis zum Radladerrad,selbst bei Mercedes-Fahrzeugen mit Serien Alufelgen werden wir gebeten die Radnaben zu reinigen und mit Kupferpaste bzw. Keramikspray zu behandeln.