Welches Fahrzeug als Anfängerauto
Hallo,
wir sind schon seit längerem auf der Suche nach einem Anfängerauto für unseren Sohn. Er stellt sich einen Opel Corsa, Polo oder VW-Golf vor.
Nun sind wir immer mehr bei dem Opel Corsa hängen geblieben, werden am meisten angeboten.
Nun meine Frage, ist es besser einen Wagen mit hoher KM-Leistung und jüngerem Baujahr zu kaufen oder umgekehrt?
Zur Auswahl steht ein Opel Corsa Baujahr 1998 mit 84.000 Km für 2.500 Euro oder ein Opel Corsa Baujahr 2001 mit 122.000 km für 2.600 Euro, ( den haben wir uns allerdings noch nicht angeschaut.
Bei dem älteren Wagen sind noch ein Satz Winterreifen dabei.
Oder was für ein Wagen wäre noch empfehlenswert für den Anfang?
Vielen Dank für eure Hilfe
Ja de Jugend will meisst nur VW, BMW, Opel oder Audi!
Aber wenn ihr als Eltern die Geldgeber seit würde ich mich da schon durchsetzen wollen!
Das ist relativ zu sehen!
Kannst mit beiden Fahrzeugen nen guten aber auch nen schlechten Griff machen!
Also auf jedenfall solltest du oder ihr jemanden mitnehmen der sich auskennt!
Und der den Wagen bei ner Probefahrt auch abcheckt!
Sollte drauf geachtet werden war er immer pünktlich zur Wartung?
Ist der Zahnriemen erneuert!
Wie ist der äussere Zustand!?
usw...
Dann solltest du hier den Preis des Wagens prüfen:
http://www.autobudget.de/
und bitte kein fahrzeug mit zu kleinem motor nehmen.
geringe leistung + gewicht = hoher verbrauch, weil der motor ständig unter volllast läuft um selbst dann nur unterdurchschnittliche fahrleistungen zu liefern.
faustformel:
pro 100kg auto müssen es 10 ps sein. wiegt also ein auto 1100kg braucht der wagen mindestens 110ps damit leistung und verbrauch in einem vertretbaren verhältnis liegen.
Das kann man mit den Angaben schwer entscheiden. Zwei Punkte würden mir hierzu aber einfallen:
Eigentlich nimmt man das Auto mit geringerer Laufleistung. Hier steht allerdings noch ein Modellwechsel zwischen den Fahrzeugen (von B auf C). Zwar mag der C besser weil neuer sein, allerdings kann es in den ersten Modelljahren (bei dem C wäre es das zweite) immer Kinderkrankheiten geben. Die könnten bei der Laufleistung und guter Wartungshistorie aber bereits beseitigt sein (informieren!).
Weiterhin entscheidend bei den Kandidaten ist der Zustand des Zahnriemens. Der Wechsel könnte beim C bereits gemacht sein, könnte beim B aber noch aussstehen (informieren!).
Letztlich entscheidet in dieser Preisklasse aber der individuelle technische und optische Zustand der Wagen und vor allem die Wartungshistorie (Scheckheft). Dazu kommen dann noch Motorisierung, Ausstattung und Zubehör, die man in seine Entscheidung nach persönlichem Gefallen mit einbeziehen sollte.
Eine Alternative aus meiner Sicht: Renault Twingo (siehe meinen Erfahrungsbericht). Sehr günstig im Unterhalt, robuste Technik und wenn es mal doch Vorne und Hinten etwas zu eng wird, passiert wegen den sehr großen unlakierten Kunststoffstoßstangen nichts.
Ansonsten: Hohe Laufleistung alleine sagt nichts über ein Auto aus. Ein Fahrzeug, daß 100000 km immer nur Langstrecke bewegt wurde hatte weniger Bealstung, als eins mit 50000 km mit reiner Kurzstrecke im Stadtverkehr.
Servus
RL
Vielen Dank für den Vorschlag, den haben wir unserem Sohn auch schon vorgeschlagen, leider gefällt er ihm nicht
Du kannst auch "Den Rivalen" vom Golf 3 nehmen, in Form von Peugeot 306. Ist günstig, sieht schick aus und hat auch Airbags, auch geeignet zum tunen, falls dein Sohn das will. Motoriesierung ist auch gut. Und Verbrauch ähnlich dem Golf. Der Anschaffungspreis ist sicher günstiger, als bei einem Golf, genauso wie der Unterhalt.
Ich hab schon Golf 2,3,4 und 5 gefahren und bis auf 4 und 5 finde ich den nicht prickelnd.
Servus
Ich selber würde keinen von beiden Nehmen.
Bei einem Anfänger kann es ja schon mal passieren das es "Bumst" in einem kleineren oder schon im großen Rahmen. Und da wäre es ja schade um das neue Gebrauchtfahrzeug was man sich mit mit Harter Arbeit erarbeitet hat. Deshalb wäre mein Vorschlag ein Autofür so ca. 1000-1500€ aller Golf 3 und der gleichen. Ein halbesweges gutes Modell raussuchen und klar machen für den Tüv und das kann er dan runter "Rocken". Und wenn es mal knallt ist es dann nicht ganz so schade um das Auto.
Und wegen der Sicherheit der Golf 3 hat ABS und Airbags.
Aber bitte Aufpassen wenns ein 3er werden soll die neigen gerne zu Rosten!!!!! an den alltbekannten stellen.
mfg Vwfreak
Hallo Vwfreak,
das sagt mein Mann auch, das 3000 bzw. auch schon 2500 eigentlich zuviel sind.
Ein Golf wäre schon ok, nur hab ich da auch meine Zweifel, weil die ja schon wirklich älter sind und dementsprechend auch schon einiges an Km runter haben.
Wie weit könnte man denn im Baujahr gehen?
Was TÜV fertig machen angeht und kleinere Reparaturen, das ist kein Problem.
ich denk mal so 95-97ziger aber wegen der Kilometer brauchst du dir keine sorgen machen wenn er Regelmäßig ne Werkstatt gesehen hatt da schafft er locker de 350Tkm.
Beispiel mein kleiner Polo mit ner 1,3er Maschiene hat ca 200Tkm auf der Uhr und er summt wie am ersten Tag. Und das nur weil er regelmäßig eine Werkstatt sieht, ps er ist 19 jahre alt.
Also drauf achten wegen dem Regelmäßigen Service und halt das Problem Rost.
Und der 1,6er mit 75PS oder bloß sogar der 1,4er mit 60Ps reicht vollkommen aus.
Und das macht sich dan auch im Unterhalt bemerkbar.
DAnke, ist echt schwierig momentan.
Wir sind gerade wieder auf zwei schätzchen gestoßen http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=b1extqvwws3w, wollen sie uns gleich mal ansehen
Man kann auch bei japanischen Fahrzeugen der Baujahre
ab 1997 fündig werden - Toyota Starlet oder Corolla, Nissan Micra oder Almera, Honda Civic, Mitsubishi Colt. Die Qualität und Zuverlässigkeit ist bei all diesen Fahrzeugen als überdurchschnittlich einzustufen, der Wiederverkaufswert ist allerdings geringer als bei den meisten deutschen Herstellern.
Der Wiederverkaufswert ist bei manchen deutschen Fahrzeugen aufgrund überhitzter Nachfrage eindeutig überbewertet - vor allem beim Golf. Gerade der Golf III ist auch ein qualitativ nicht allzu gutes Fahrzeug gewesen. Da würde ich eher abraten.
Übrigens ist auch ein kleinerer Ford (Fiesta/Escort/Focus) gebraucht meist preiswert zu bekommen.
Letztlich hängt es vor allem vom Pflegezustand des Fahrzeugs ab.
1500.- bis 2000.- € sind meiner Meinung nach genug für ein Anfängerauto.
Und noch was ist sicher zu beachten - die Einstufung in der Haftpflichtversicherung.
Die hat durchaus nichts mit Größe und Leistung eines Fahrzeugs zu tun. Vorher mal für ein paar Modelle online durchrechnen:-)
Dein link Funzt leider nicht:( sonst hätte ich gleich mal geschaut
Servus klar bekommste japser auch billig aber der Hosenmatz will das ja nicht;) und von Ford würde ich generell abraten weil die ein MASSIVES ROSTPROBLEM haben das noch viel schlimmer als beim 3er ist.
Und wegen dem Unterhalt es sind 2 dinge, was er kostet und was er säuft, es ist natürlich klar das der 1,6 weniger schluckt als der top motor VR6;)
mfg Vwfreak
Also , wir haben uns heute nachmittag einen Golf 2 angeschaut, soll morgen über den Tüv gebracht werden. Sohnemann war ganz angetan von dem Wagen... War ja klar, endlich ein Golf und dann noch schwarz.... 140.000 km gelaufen... Bj 1996 glaub ich.
Das Gespräch mit dem Käufer war irgendwie komisch, naja mein Mann sagte, wir kommen morgen nochmal wieder, wenn der Wagen über den TÜV ist.Später sagte er zu mir, ich kauf doch keinen Wagen, der noch nicht abgenommen ist.
Dann wird er ihn auch mal probefahren, um die Ecke ist eine Werkstatt,die ein Freund von ihm hat... Bin mal gespannt...
1996er Baujahr ist ein Golf 3
Den Golf 3 würde ich auch in die engere Wahl ziehen. Dann aber mögl. nicht unter Baujahr 96 oder 97 (die letzten beiden Modelljahre). Hier besonders auf Rost achten. Die Polos dieser Modelljahre sind meist nicht mal viel günstiger. Hier gilt das mit den überzogenen Wertvorstellungen besonders. Und die recht guten 6nf-Polos (ab 1999 glaube ich) gehen vernünftig idR. erst ab 3000€ los. Von Franzosen oder Italienern dieser Baujahre würde ich abraten.