Transit bj.93, benziner stottert
hilfe....wer weiss rat...?!
hab mir vor kurzem nen älteren transit 100 l, 98ps, 2.0l gekauft, im stadtverkehr und auf der landstrasse ist alles ok , lade ich aber ca 500kg zu und geh auf die autobahn, fahr ca. 110-120 kmh, fängt er nach 200-300 km zu stottern an, teils sehr stark
nach 10-15 min pause scheints wieder besser zu sein, geht uU auch wieder 200-300 km störungsfrei, nach insgesamt 500 km und mit zugeschaltetem licht wirds dann ganz schlimm....
fahr ich dann weiter landstrasse ist alles ok
zündkerzen und kabel sind neu ,
lambdasonde auch
war schon in zwei ford-werkstätten und beim kfz elektriker, keiner konnte was finden.....bin echt frustriert und brauch das fzg dringend, wer kann mir weiterhelfen..?!?!!
hallo pologti,
die verwerter hier im kreis
hab ich gestern abgeklappert,
leider erfolglos
werd aber morgen mal versuchen das teil sichtzuprüfen & reinigen
gruss
gruene wolke
Wurde schon mal gecheckt, ob er im "Stotterfall" genügend Benzin (Fördermenge UND -druck) bekommt?!
Wurden CO-Wert (Gemischnafettung) und Zündzeitpunkt kontrolliert?
Der unrunde Leerlauf KANN, MUSS ABER NIX mit dem Stottern bei Last in Zusammenhang stehen.
Da gab es mal ein Problem das in nem Kabel was von der Elektrikbox zum Tacho was wohl was mit nem Drehzahlsignal zu tun hatte ein erhöhter Widerstandswert auftrat und falsche Drehzahlwerte an das Motorsteuergerät übermittelt wurden!
Dadurch wurden Einspritzzeiten und Mengen falsch errechnet und es kam zum Stottern!
Dieses Kabel wurde dann gebrückt und seperat abgesichert und schon lief wieder alles!
Ist aber alles schon etwas her als die letzten das Problem hatten!
Aber der freundliche Ford Partner sollte das Problem noch kennen war so 2000 rum akut!
hallo,
und vielen dank erstmal für die antworten....
also gestern hab ich ne testfahrt gemacht, ca 200 km zum teil autobahn, da hab ich ihn richtig getreten, bis auf 160 kmh, fühlt sich zwar nicht mehr sehr gemütlich an, aber probleme hat er keine gemacht !
die benzinförderung wurde überprüft und ist ok, ebenso der co-wert, der elekktriker hat die zündanlage durchgemessen.
jemand sagte mir , es könnte am luftmassenmesser liegen, sind das typische anzeichen dafür ?
Es kann sicher auch am LMM liegen der sollte auf jedenfall mal sichtegprüft werden wie das Drähtchen da drin aussieht!
Vielleicht besorgst du dir mal einen beim Verwerter und probierst es mal aus obs an dem liegt!
Reinigen kannst du den ja leider nicht!
Das Drähtchen darin ist so empfindlich das geht dabei nur ganz kaput!
hab gelesen mit bremsenreiniger wär das möglich..?
bevor ich den jetzt ausbau hab ich einfach mal bei laufendem motor den stecker abgezogen....und siehe da : der motor stirbt fast ab - das spricht ja eigentlich für nen funktionierenden lmm, oder ?!
was ist eigentlich mit dem map sensor, wenn ich da den stecker abzieh, ändert sich gar nichts....könnte das problem vielleicht da liegen ?
Naja der könnte es auch sein wenn du den Stecker abziehhst nimmt er nen Festwert beim Map Sensor und das kann sein das der Festwert optimaler ist als der eventuell falsche Wert den der Map Sensor abgibt!
Ja mit Bremsenreiniger kannst den LMM mal saubermachen aber ganz Vorsichtig!
Versuch doch einfach mal den Map- Sensor abzulassen ob er dann besser läuft wenn ja neuer Map rein...)
also hab jetzt mal ne kleine proberunde gedreht
mit abgeklemmtem map-sensor, wenn ich den stecker dran oder abmach geht die drehzahl kurz rauf und runter, dann läuft er mehr oder minder gleich weiter, auch im fahrtbetrieb ohne map kein wirklicher unterschied feststellbar, vielleicht nen tick besserer durchzug und runderer leerlauf, kann aber auch einbildung sein....
jedenfalls müsste man doch denken, dass er MIT angeschlossenem map-sensor klar besser läuft als ohne.....
liegt also doch hier das problem ?!
beim abziehen der stecker vom lmm und auch beim unterdrucksteuerventil verschlechtert sich der motorlauf eindeutig, die scheinen zu funken..
was meint ihr ?!
danke nochmals für eure < und speziell deine hilfe,pologti !!!!
Gern doch also muss nicht direkt am Map Sensor liegen der ja den Unterdruck im Ansaug misst und somit den Lufteinlass oder Durchlass in den Brennraum, woraufhin die Krafstoffeinspritzmenge berechnet würd!
Es kann auch sein das irgendwo im Unterdrucksystem was undicht ist!
Ansaugkrümmer oder Leitungen!
Was immer hilft ist alles mit Bremsenreiniger absprühen bei laufendem Motor und da wo er das Ruckeln anfängt zieht er den Bremsenreiniger rein und da isser dann undicht!
Es
also generell machen die schläuche alle nen recht neuwertigen eindruck, nicht porös oder so, hab jetzt mal den bremsenreiniger rausgekramt, da steht allerdings drauf ´nicht verwenden an gummis´.....?
wie ist das mit dem map, dem lmm oder dem unterdrucksteuerventil, kann das sein , das die im normalbetrieb funktionieren und das problem nur bei hoher belastung < zuladung + lange strecke + hohe geschwindigkeit > auftritt ?!
lg
Ja sicher ist das nicht gut für die Gummis!
Aber wenn du es einmal machst werden sie es überleben!
Es kann schon sein das die Sensoren erst ab nem bestimmten Belastungsbereich falsche Werte aussenden!
Also ich würde das mit dem Bremsenreiniger versuchen!
So haben wir das in der Werkstatt immer gemacht!
Habe knappe 8 Jahre bei Ford geschraubt!
Und schon was rausgekommen Neugierigfrag