Fiat stilo
Ich habe ein vw passat und möchte auch den fiat stilo haben.
Kann man diesen wechsel wagen???
ist er wirklich so gut wie hier beschreiben. Bitte um meldungen
NEIN !
lies mal die erfahrungsberichte. keiner, der nicht irgendwelche probleme hat, die nicht gelöst werden können, oder ständige werkstattaufenthalte bedeuten.
der markt ist mit stilos nur so voll, weil die leute die kisten nach ablauf der garantie abstoßen, bevor sie alle reparaturen aus eigener tasche zahlen müssen und arm werden.
Pauschal klingt der Wechsel "Passat gegen Stilo" wirklich erst mal schlecht.
ich hätte mir auch benahe mal einen stilo geholt. aber schon bei der probefahrt machte der probleme. da habe ich es gleich sein lassen.
dazu ist der wagen ja sowas von wartungsfreundlich. alleine um eine glühlampe vorne zu wechseln muss da das halbe fahrzeug zerlegt werden. angefangen vom wischwasserbehälter bis zur batterie muss da alles raus. pro glühlampe bist du da eine stunde am bauen.
dazu die typisch italienische verarbeitung. "luigi, nur mache snell snell fertig, musse nur sehen aus wie gut, musse nicht gut sein. und wenn nicht passen, lasse weg oder legen so rein. dann gucke frauen und esse eis"
Danke an alle die sich so zahlreich gemeldet haben . Ich überlege mir das bestimmt noch einmal
Der Stilo ist weder technisch noch von der Größe her mit dem Passat zu vergleichen.
Man kann von älteren Fiats nur die Finger lassen.
Billige Materialen, schwache Qualität, schlechte Zuverlässigkeit und aus meiner Sicht nicht mal schön, obwohl es ein Italiener ist.
Nicht umsonst war der Stilo ein Flop auf ganzer Linie(Verkaufszahlen, Vergleichstests, Pannenstatistiken). Der aktuelle Bravo ist da schon viel besser, aber auch lieblos gemacht.
Wenn Golf-klasse, dann bleiben eigentlich nur der Namenspatron als Klassenprimus, oder die guten Alternativen Astra/Focus übrig.
Die Japaner und Franzosen können da technisch nicht mithalten.
stimmt, die japaner sind da deutlich weiter. wenn japaner erste liga spielen, findest du golf und co in der kreisliga.
wenn es zuverlässig sein soll, kommst du um die drei nicht rum:
- toyota
- mitsubishi
- mazda
da versuchen ja die europäer seit über 20 jahren an die zuverlässigkeit und qualität heranzukommen. bis jetzt immer wieder ohne erfolg.
auch n bissl pauschal gesagt oder?
persönliche erfahrung.
Also es wär auf jedenfall n gewaltiger Abstieg!
Herrlich, diese Beschreibung der Mentalität! Genau so isses. Hatte zwar nur Uralt-Fiats (500, 770) aus den 60er/70ern, aber dass die wesentlich anders geworden sein sollen, kann ich auch nicht glauben. Kenne jemand, der bei Fiat arbeitet, der meint natürlich schon, dass sich das alles grundlegend geändert habe, aber ich den reichlich viel habe schrauben sehen an seinen zwei Puntos.
Also ich denke auch, dass japanische Autos außer Zuverlässigkeit auch technisch was bieten können - kommt aufs Modell an. Manche grundlegenden Entwicklungen kommen auch von denen. Ganz allgemein hast Du Recht - die technischen Trendsetter sind in der Regel schon immer die Deutschen gewesen. Aber Qualität bei VW sehe ich ganz anders. Ich hatte jedenfalls keinen Passat, Audi oder Golf, der nicht nach ca. 80.000 km angefangen hätte, Probleme zu machen; zum Teil erhebliche.
Von den entäuschenden Erfahrungen, die wir mit den Tourans im Taxi-Bereich gemacht haben, will ich hier gar nicht erst reden. Von Opel nach ca. 1985 oder auch Ford halte ich auch nicht ganz so viel. Wenn die mal in die Jahre kommen, geht's doch auch überall los.
Und zum Thema Wiederverkaufswert kann ich nur sagen, die Autos müssen erstmal ein gewisses Alter erreicht haben. Ein 15 Jahre alter Toyota bringt unter Umständen mehr Geld als ein VW des selben Alters. Allerdings stimmt es, dass die Japaner auch nachgelassen haben, was ihre eigentliche Domäne betrifft. Ist jetzt halt auch mehr Schnick-Schnack dran, der kaputt gehen kann.