Vorstellung Lancia Flavia Cabrio: Italienisches Flair mit US-Technik
Testbericht
Erstmals nach vier Jahrzehnten können Lancia-Anhänger sich wieder für ein großes Cabrio entscheiden. Möglich macht’s die mehrheitliche Übernahme von Chrysler durch den Mutterkonzern Fiat. Denn unter dem neu geschneiderten Blechkleid des Flavia Cabrio steckt die Technik des Chrysler 200, der früher auch mal Sebring und davor Le Baron hieß. Alles keine wirklichen Verkaufsschlager in Europa. Ob allein die jetzt elegantere „italienische“ Karosserie dies ändern wird, bleibt abzuwarten. Zumindest kann Lancia sein Angebot erweitern und wird versuchen, neue Käuferkreise zu erschließen. Mit einer Länge von 4,95 Metern und einer Breite von 1,84 Metern sowie einem recht üppigen Radstand von 2,70 Metern rangiert der Flavia an der Spitze des D-Segments und bietet vier Sitzplätze. Sind Fahrer und Beifahrer groß gewachsen und wollen nicht direkt vor der Windschutzscheibe kleben, ist zumindest bei längeren Fahrten im Fond nur genügend Beinfreiheit für Kinder. Ein Problem, das ja bekanntermaßen nicht nur beim Flavia vorhanden ist.
Elegante, schnörkellose Linienführung
Das Design des Cabrios wird vor allem von einem markanten Chrom-Frontgrill mit integriertem Lancia-Markenzeichen sowie den dominanten Front- und Nebenscheinwerfern geprägt. In der Seitenansicht präsentiert sich der in den USA vom Band rollende Flavia schnörkellos, wobei die schlanke Linienführung die Gesamtproportionen des Coupés optisch streckt. Ist das Stoffdach per vollautomatischem, elektrischem Verdeckantrieb unter einer Abdeckhaube mit integrierter Zusatzbremsleuchte verschwunden, bleibt die elegante Linie des Fahrzeugs erhalten. Italienische Stilsicherheit eben.Das gilt auch für die Gestaltung des Innenraums, der auf Anhieb Wohlfühl-Atmosphäre ausstrahlt. Die Materialien sind hochwertig und unter haptischen Gesichtspunkten ohne Fehl und Tadel, Die Instrumentenanordnung ist einschließlich eines großen Mitteldisplays übersichtlich und das Lederlenkrad mit integrierten Bedientasten für Audioanlage, Telefon, Geschwindigkeitsregelanlage und Aktivierung der Sprachsteuerung nicht zu überladen.
Serienmäßige Leder-Innenausstattung
Ebenfalls zur Serien-Vollausstattung zählt neben einer Leder-Innenausstattung das uconnect Infotainment-System mit 6,5 Zoll großem Touchscreen, CD-/DVD-Laufwerk, USB-Schnittstelle, 40 GB großer Festplatte zur Speicherung von Navigations-, Musik-oder Bilddaten sowie Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Für den Vortrieb sorgt ein 2,4-Liter-16V-Benzinmotor mit 125 kW/170 PS und einem Drehmoment von 220 Newtonmeter, der mit einem reibungslos arbeitenden Sechsgang-Getriebe gekoppelt ist. Derart motorisiert, erreicht der Flavia eine Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h und benötigt für den Sprint von null auf 100 km/h 10,8 Sekunden. Mehr als ausreichend, um auch längere Distanzen schnell und, sofern freie Fahrt ist, angenehm zu bewältigen. Seine wirkliche Stärke besitzt der komfortabel ausgelegte Flavia aber beim gemütlich-genüsslichen Cruisen. Und dann kann man sogar den Normverbrauch von 9,4 Litern auf 100 Kilometer erreichen.
Komplette Sicherheitsausstattung
Die serienmäßige Sicherheitsausstattung ist komplett unter anderem mit ESP einschließlich Traktionskontrolle, einem ABS-System neuester Generation, Bremsassistent, mehrstufig auslösenden Front- sowie Seitenairbags, aktiven Kopfstützen vorn und einem Reifendruck-Kontrollsystem. Das alles bietet Lancia für 36.900 Euro an, was fast einem Kampfpreis entspricht und wohl auch nur so lange noch möglich ist, wie der Euro gegenüber dem Dollar stark bleibt. (Auto-Reporter.NET/Hans H. Grassmann)
Elegante, schnörkellose Linienführung
Das Design des Cabrios wird vor allem von einem markanten Chrom-Frontgrill mit integriertem Lancia-Markenzeichen sowie den dominanten Front- und Nebenscheinwerfern geprägt. In der Seitenansicht präsentiert sich der in den USA vom Band rollende Flavia schnörkellos, wobei die schlanke Linienführung die Gesamtproportionen des Coupés optisch streckt. Ist das Stoffdach per vollautomatischem, elektrischem Verdeckantrieb unter einer Abdeckhaube mit integrierter Zusatzbremsleuchte verschwunden, bleibt die elegante Linie des Fahrzeugs erhalten. Italienische Stilsicherheit eben.Das gilt auch für die Gestaltung des Innenraums, der auf Anhieb Wohlfühl-Atmosphäre ausstrahlt. Die Materialien sind hochwertig und unter haptischen Gesichtspunkten ohne Fehl und Tadel, Die Instrumentenanordnung ist einschließlich eines großen Mitteldisplays übersichtlich und das Lederlenkrad mit integrierten Bedientasten für Audioanlage, Telefon, Geschwindigkeitsregelanlage und Aktivierung der Sprachsteuerung nicht zu überladen.
Serienmäßige Leder-Innenausstattung
Ebenfalls zur Serien-Vollausstattung zählt neben einer Leder-Innenausstattung das uconnect Infotainment-System mit 6,5 Zoll großem Touchscreen, CD-/DVD-Laufwerk, USB-Schnittstelle, 40 GB großer Festplatte zur Speicherung von Navigations-, Musik-oder Bilddaten sowie Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Für den Vortrieb sorgt ein 2,4-Liter-16V-Benzinmotor mit 125 kW/170 PS und einem Drehmoment von 220 Newtonmeter, der mit einem reibungslos arbeitenden Sechsgang-Getriebe gekoppelt ist. Derart motorisiert, erreicht der Flavia eine Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h und benötigt für den Sprint von null auf 100 km/h 10,8 Sekunden. Mehr als ausreichend, um auch längere Distanzen schnell und, sofern freie Fahrt ist, angenehm zu bewältigen. Seine wirkliche Stärke besitzt der komfortabel ausgelegte Flavia aber beim gemütlich-genüsslichen Cruisen. Und dann kann man sogar den Normverbrauch von 9,4 Litern auf 100 Kilometer erreichen.
Komplette Sicherheitsausstattung
Die serienmäßige Sicherheitsausstattung ist komplett unter anderem mit ESP einschließlich Traktionskontrolle, einem ABS-System neuester Generation, Bremsassistent, mehrstufig auslösenden Front- sowie Seitenairbags, aktiven Kopfstützen vorn und einem Reifendruck-Kontrollsystem. Das alles bietet Lancia für 36.900 Euro an, was fast einem Kampfpreis entspricht und wohl auch nur so lange noch möglich ist, wie der Euro gegenüber dem Dollar stark bleibt. (Auto-Reporter.NET/Hans H. Grassmann)
Testwertung
Quelle: auto-reporter.net, 2012-08-04
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