Isuzu D-Max - Update in der Nische
Der Isuzu D-Max lässt sich in die Kategorie der in Deutschland unbekannteren Autos einsortieren. Nun stattet Isuzu den Pickup mit neuen Motoren, Optionen und speziellen Branchenlösungen aus.
Der D-Max ist sowohl als Double- und Space-Cab als auch in einer zweisitzigen Single-Cab-Variante erhältlich. Letztere kann wahlweise mit einem Heckantrieb oder einem zuschaltbaren Allrad ausgerüstet werden. Bei den anderen beiden Versionen ist der Allrad immer an Bord.
Unter der Haube sorgt ein 1,9-Liter-Turbodiesel mit 120 kW/163 PS und 360 Newtonmeter Drehmoment für Vortrieb. Der Motor ist von Haus aus mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe verbunden, eine Automatik mit der gleichen Zahl an Fahrstufen ist optional erhältlich.
Isuzu bietet den D-Max in vier Ausstattungen an: „Basic“, „Custom“, „Premium“ und „Premium+“ an. Die Grundausstattung bietet unter anderem elektrische Fensterheber, Berganfahrassistenten, LED-Tagfahrlicht und Klimaanlage. In der Top-Version „Premium+“ kann sich der Kunde über Ledersitze, Klimaautomatik, ein 7,0-Zoll-Infotainment-System und Keyless-Go-Zugang freuen.
Darüber hinaus gibt es für nahezu jeden Einsatzzweck das passende Zubehör. Diverse Hardtops mit Schubladen und Schiebefenstern, ein Überrollbügel oder ein Dreiseitenkipper-Aufbau machen den D-Max für Jagd-, Baustellen- und Freizeit-Einsätze interessant. Auch eine Winterdienst-Lösung mit Schneeschild und Aufbaustreuer für die Ladefläche hat Isuzu im Sortiment.
Für alle Varianten des D-Max bietet Isuzu eine Garantie von fünf Jahren bis zu einer Gesamtlaufleistung von 100.000 Kilometer an.
Wer einen Pickup sucht, mit dem sich unter der Woche Baumaterialien transportieren und am Wochenende der Pferde-Anhänger ziehen lässt, denkt wohl nicht sofort an den Isuzu D-Max. Der japanische Lastenesel fristet in Deutschland eher ein Schattendasein, bekommt nun allerdings trotzdem ein Update.
Quelle: Autoplenum, 2017-04-04
auto-news, 2009-11-26
Isuzu D-Max mit Campingaufbau: Abenteurer-Mobil im Test