Subaru Impreza 2.0R S: Vorhang auf für die Maske in Blau
Testbericht
München, 2. August 2007 Dieses Auto fällt mehr als auf: Markante Seitenschweller, eine Spoiler-Theke auf dem Heckdeckel und vorn ein so großer Lufteinlass, dass man meint, ihn zum Laubsaugen in Parkanlagen verwenden zu können. Auch die leuchtende Farbe, die bei Subaru WRX-Blau heißt, macht ihn nicht unbedingt zum geeigneten Observierungsfahrzeug für Zivilfahnder.
Kein Auto für Zivilfahnder
Auf den ersten Blick denkt man: Dieser Wagen ist ein ultrastarker Asphaltfeger. Die im WRX-Look gestylte Frontschürze, die Schweller und der Heckspoiler sind die Hingucker an diesem Sondermodell.
Nur 160 PS
Ein Blick ins Datenblatt verrät allerdings, dass unter der Haube nur ein 160 PS starker Zweiliter-Motor seinen Dienst tut das klingt eher nach Normalo als nach Brutalo. Schließlich boxern im echten WRX immerhin 230 und im WRX STi gar megacoole 280 Pferdestärken, beide Male aus einer 2,5-Liter-Maschine.
22.530 Euro Bei einem weiteren Blick, diesmal auf die Preisliste, erhellt sich das Gesicht: Dort stehen 22.530 Euro anstatt knapp 32.000 wie beim WRX oder über 42.000 Euro wie beim WRX STi. Die S-Basis bildet der 2.0R Active für 21.500 Euro, obendrauf kommen die WRX-Optik und Xenonlicht. Mit dem S kann man so etwa 1.400 Euro sparen. Und das gibt es noch: Man sitzt bequem und straff in zupackenden Sportsesseln mit integrierten Kopfstützen. Beim unterdrückten Boxerrasseln kommt Rallyefeeling auf. Aber eben auch nur das Gefühl: Der Motor will Touren, um abzuzischen und ist eher ein vernünftiger Antrieb als eine bullige Druckmaschine wie bei den WRX-Modellen. Hoher Kurvenspeed Dafür ist, auch dank der direkten Lenkung ein recht hoher Kurvenspeed drin, schließlich wird auch dieser Subaru von allen vier Rädern angetrieben. Dass der Impreza überraschend komfortabel gefedert ist, nimmt man dabei wohlwollend zur Kenntnis.
22.530 Euro Bei einem weiteren Blick, diesmal auf die Preisliste, erhellt sich das Gesicht: Dort stehen 22.530 Euro anstatt knapp 32.000 wie beim WRX oder über 42.000 Euro wie beim WRX STi. Die S-Basis bildet der 2.0R Active für 21.500 Euro, obendrauf kommen die WRX-Optik und Xenonlicht. Mit dem S kann man so etwa 1.400 Euro sparen. Und das gibt es noch: Man sitzt bequem und straff in zupackenden Sportsesseln mit integrierten Kopfstützen. Beim unterdrückten Boxerrasseln kommt Rallyefeeling auf. Aber eben auch nur das Gefühl: Der Motor will Touren, um abzuzischen und ist eher ein vernünftiger Antrieb als eine bullige Druckmaschine wie bei den WRX-Modellen. Hoher Kurvenspeed Dafür ist, auch dank der direkten Lenkung ein recht hoher Kurvenspeed drin, schließlich wird auch dieser Subaru von allen vier Rädern angetrieben. Dass der Impreza überraschend komfortabel gefedert ist, nimmt man dabei wohlwollend zur Kenntnis.
Technische Daten
Antrieb: | permanenter Allradantrieb |
---|---|
Anzahl Gänge: | 5 |
Getriebe: | Schaltgetriebe |
Motor Bauart: | Boxermotor |
Hubraum: | 1.994 |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Zylinder: | 4 |
Leistung: | 118 kW (160 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 186 Nm bei 3.200 UPM |
Preis
Neupreis: 22.530 € (Stand: Juni 2007)Fazit
Scharf aussehen für wenig(er) Geld ist die Devise dieses optisch heiß gemachten Impreza.
Dass er nicht dieselbe Leistung bringt wie seine WRX-Brüder, verzeiht man ihm gern. Denn die rassigen Sportausführungen sind dynamisch, aber nicht besonders komfortabel ausgelegt. Das Sondermodell S hingegen ist rückenschonend gefedert. Und diesen Unterschied spürt man vor allen Dingen, wenn man seinen Impreza jeden Tag fahren möchte.
Testwertung
Quelle: auto-news, 2007-08-03
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