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Testbericht

Stefan Grundhoff, 14. September 2009
Der Skoda Superb Combi hat beste Chancen, zum geheimen Star der IAA zu werden. Der geräumige Kombi dürfte die brach liegende Mittelklasse mächtig aufmischen.

In der Kombi-Mittelklasse herrscht tote Hose. Alles tanzt um das goldene Kalb VW Passat, der an visueller Langeweile kaum zu überbieten ist. Daran ändert auch der frische Wind des Neulings Opel Insignia Sports Tourer nur wenig. Aus dem eigenen Volkswagen-Konzern bekommt der Klassenprimus Passat nun Druck vom neuen Skoda Superb Combi. Der spielt mit Luxus-Attributen, sieht gut aus und bietet eindrucksvolle 1.900 Liter Stauraum. Und das zu einem Preis von unter 25.000 Euro. Mit dem eleganten Großkombi rundet der Superb das Skoda-Angebot nach oben hin ab. Der kleine Bruder Skoda Octavia Combi startet als Basismodell 1.4 Classic mit trägen 80 PS bei 16.480 Euro. Der ordentlich motorisierte Skoda Octavia 1.8 TSI kostet mindestens 25.780 Euro. Die Limousinenversionen des Octavia liegen rund 1.100 Euro darunter. Ein ordentlich motorisierter Skoda Superb Combi in einer mittleren Ausstattungsvariante dürfte demnach bei unter 30.000 Euro liegen und damit selbst Mercedes E-Klasse oder Audi A4 und A6 Avant das Leben schwer machen. Landauf, landab reiben sich die Taxifahrer bereits die Hände.

Seitdem die neue Superb-Generation als Limousine vorgestellt wurde, haben sich rund 42.000 Kunden für den Luxus-Passat aus Tschechien entschieden. Die Nachfrage für die neue Kombiversion sollte deutlich größer sein. Das Basismodell ist wie bei der Limousine der Superb Combi 1.4 TSI mit 125 PS. Deutlich interessanter dürften gerade für Langstreckenfahrer, Flottenkunden und Taxifahrer die sparsamen Dieselversionen sein. Der Superb Combi wird ebenso wie die Limousine mit 105, 140 und 170 Diesel-PS verfügbar sein. Optional gibt es für die Palette unter anderem Allradantrieb, Doppelkupplung und sogar eine Topversion mit 3,6 Litern Hubraum und 260 PS.

Das Laderaumvolumen des Superb Combi liegt bei normaler Sitzkonfiguration bei 633 Litern. Durch Umlegen der Rückbank vergrößert sich das Fassungsvermögen auf fast 1.900 Liter. Mehr bietet kein anderer im Segment, und gefälliger sieht kaum ein anderer in dieser Klasse aus. Eine elektrische Heckklappe macht das Be- und Entladen besonders einfach. Die Kofferraumbeleuchtung ist abnehmbar und lässt sich über einen Magneten an der Karosserie befestigen - falls im Dunkeln einmal am Auto zu werkeln ist. Optional ist der Superb auch mit einem großen Panoramadach zu bekommen, das viel Licht ins Innere bringt. Gestartet wird der Wagen nicht per Zündschlüssel, sondern mit Startknopf.

Quelle: Autoplenum, 2009-09-14

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