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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 8. Januar 2014
Rolls-Royce verpasst dem Ghost eine 30-PS-Vitaminspritze und kreiert ein Sondermodell, bei dem auch der Innenraum mit feinen Details geschmückt ist.

Der Namenszusatz V-Specification lässt schon erahnen, um was es bei diesem Roll-Royce Ghost geht. Der Buchstabe "V" steht in der Physik für die Geschwindigkeit. Rolls-Royce hat ja mit dem 632-PS-Kraftbolzen namens Wraith Konkurrenten wie Bentley den Fehdehandschuh hingeworfen. Jetzt bekommt auch der Ghost eine Kraftkur spendiert. Statt 570 PS wuchtet der 6.6-Liter-V12-Motor jetzt 600 PS auf die Kurbelwelle. Dass sich damit die Sprint-Qualitäten des Briten-Kreuzers verbessern, liegt auf der Hand: Nach 4,7 Sekunden kratzt der 2,4-Tonnen schwere Rolls-Royce an der 100-km/h-Marke. Das Drehmoment des V12-Kraftwerks aus dem Hause BMW bleibt mit 780 Newtonmetern unverändert.

Wer die aufgepeppte Version des Ghost erkennen will, muss ganz genau hinschauen: teilpolierte 21-Zoll-Räder im Fünf-Speichen-Design, V-Specification-Einstiegsleisten und optionale Chrom-Auspuffendrohre zeigen, dass hier in ganz besonderer Rolls-Royce Ghost unterwegs ist. Passend zu dieser Sonder-Edition, die nur von Januar bis Juni 2014 erhältlich sein wird, kann der Käufer zwischen fünf speziellen Farben auswählen. Wer bei diesen Lacken nicht fündig wird, kann auch auf einen der 44.000 Farbtöne zurückgreifen, die Rolls-Royce im Angebot hat.

Im fein verarbeiteten Interieur ist das V-Specifications-Zeichen an ausgesuchten Stellen vertreten: als Stickerei in den Arm- und Rücken-Lehnen der Fondsitze und auch auf der Mittelkonsole - da aber aus Metall. Handgeschmiedete Applikationen und eine speziell für den Ghost-V-Specification entworfene Uhr mit einem schwarzen Gehäuse runden das V-Specifications-Cockpit ab. Wer hinten besonders viel Platz will, kann sich auch den Rolls-Royce Ghost V-Specification mit langem Radstand. Exklusivität hat natürlich seinen Preis, vor allem bei Rolls-Royce: Zum Grundpreis des Ghost von 265.251 Euro kommt für das Sondermodell noch ein Aufschlag von 17.850 Euro.

Quelle: Autoplenum, 2014-01-08

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