Rolls-Royce Ghost Series II - Aufgefrischter Geist
Testbericht
Rolls-Royce peppt den Ghost auf. Bei dem als "Series II" bezeichneten Facelift sind die Änderungen mit feiner Klinge vorgenommen.
Auch Edel-Limousinen sind mittlerweile von den Gesetzmäßigkeiten der Automobilindustrie nicht ausgenommen. Also bekommt der Rolls-Royce Ghost knapp fünf Jahre nach seinem Erscheinen ein Facelift spendiert. Aber dezent bitte. Das ist die Maxime beim Edel-Briten. Wir wollen es doch nicht übertreiben. Schließlich geht es beim Ghost um ein Auto, das aktuell über 265.000 Euro kostet und deswegen zeitlos klassisch ist. Alles andere würde die noble Kundschaft auch nicht goutieren.
Also kann man die als "Series II" bezeichnete Modellüberarbeitung von außen an neuen Scheinwerfern, bei denen das LED-Tagfahrlicht durchgezogen ist. Dazu gibt es zusätzliche Linien auf der Motorhaube, die an einen Kondensstreifen eines Flugzeugs erinnern sollen und bei den Briten euphorisch "Wake Line" heißen. Eine etwas modifizierte Frontschürze mit veränderten etwas rundlicheren Lufteinlässen, die ein Chromring ziert und leicht angepasste Seitenlinien komplettieren die äußerlich sehr dezenten Veränderungen.
Im Innenraum und bei der Technik hat sich etwas mehr getan: Von der Konzernmutter BMW kommt ein neues Touchpad, auf dem die Zeichen auch schriftlich eingegeben werden können. Wie beim Warith greift die Achtgangautomatik jetzt auf GPS-Daten zu, um vorausblickend schalten zu können. Damit die Herrschaften auch vorne bequem sitzen, bieten die neuen Vordersitze mehr Seitenhalt und haben eine elektronisch einstellbare Oberschenkelauflage. Auch das leicht zueinander gewinkelte Gestühl hinten, ist bequemer. Bei Uhr und Instrumenten gibt es neue Metallkränze und zwei neue Hölzer für die Applikationen.
Beim Motor ist alles beim Alten geblieben: V12-Bayern-Power wuchtet das 2,3-Tonnen-Schiff nach vorne. Damit das noch komfortabler geschieht, haben die Ingenieure das Fahrwerk modifiziert. Wählt der Kunde das optionale "Dynamic Driving"-Paket, wird auch die Lenkübersetzung verändert.
Auch Edel-Limousinen sind mittlerweile von den Gesetzmäßigkeiten der Automobilindustrie nicht ausgenommen. Also bekommt der Rolls-Royce Ghost knapp fünf Jahre nach seinem Erscheinen ein Facelift spendiert. Aber dezent bitte. Das ist die Maxime beim Edel-Briten. Wir wollen es doch nicht übertreiben. Schließlich geht es beim Ghost um ein Auto, das aktuell über 265.000 Euro kostet und deswegen zeitlos klassisch ist. Alles andere würde die noble Kundschaft auch nicht goutieren.
Also kann man die als "Series II" bezeichnete Modellüberarbeitung von außen an neuen Scheinwerfern, bei denen das LED-Tagfahrlicht durchgezogen ist. Dazu gibt es zusätzliche Linien auf der Motorhaube, die an einen Kondensstreifen eines Flugzeugs erinnern sollen und bei den Briten euphorisch "Wake Line" heißen. Eine etwas modifizierte Frontschürze mit veränderten etwas rundlicheren Lufteinlässen, die ein Chromring ziert und leicht angepasste Seitenlinien komplettieren die äußerlich sehr dezenten Veränderungen.
Im Innenraum und bei der Technik hat sich etwas mehr getan: Von der Konzernmutter BMW kommt ein neues Touchpad, auf dem die Zeichen auch schriftlich eingegeben werden können. Wie beim Warith greift die Achtgangautomatik jetzt auf GPS-Daten zu, um vorausblickend schalten zu können. Damit die Herrschaften auch vorne bequem sitzen, bieten die neuen Vordersitze mehr Seitenhalt und haben eine elektronisch einstellbare Oberschenkelauflage. Auch das leicht zueinander gewinkelte Gestühl hinten, ist bequemer. Bei Uhr und Instrumenten gibt es neue Metallkränze und zwei neue Hölzer für die Applikationen.
Beim Motor ist alles beim Alten geblieben: V12-Bayern-Power wuchtet das 2,3-Tonnen-Schiff nach vorne. Damit das noch komfortabler geschieht, haben die Ingenieure das Fahrwerk modifiziert. Wählt der Kunde das optionale "Dynamic Driving"-Paket, wird auch die Lenkübersetzung verändert.
Quelle: Autoplenum, 2014-03-04
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