Hyundai Grandeur 2.2 CRDi: Der Langstrecken-Meister
Testbericht
München, 20. August 2007 Der Grandeur ist in Deutschland das Flaggschiff von Hyundai. Der elegante Wagen spielt in einer Liga, die von einheimischen Platzhirschen angeführt wird. Doch der große Koreaner ist eine nicht zu unterschätzende Alternative zu teureren Automobilen. Jetzt wird der Grandeur noch interessanter: Der Hersteller bietet den 4,90 Meter langen Wagen außer mit einem 235 PS starken 3,3-Liter-V6-Benziner auch mit einem 155-PS-Diesel an.
Unauffällige Eleganz
Der Grandeur ist ein gestreckt wirkender Viertürer von eher unauffälliger Eleganz. Blitzende Chromteile wie Zierleisten an den Seiten werten das Äußere auf. Der sanfte Coupé-Schwung des Daches verleiht dem großen Wagen Dynamik. Am Heck beantwortet der Schriftzug Grandeur den Hinterherfahrenden die oft gestellte Frage, was das wohl für ein schicker Wagen sei.
Gut eingerichtetes Interieur
Nobel geht es innen zu: Bequeme Ledersitze laden zum Reisen ein. An Lenkrad und Wählhebel finden sich Holzapplikationen. Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet, die Anzahl der Knöpfe und Schalter wurde auf das nötige Maß begrenzt. In der Mittelkonsole gibt es serienmäßig ein DIN-Radio mit Navigationssystem, das allerdings farblich nicht passt und arg nachgerüstet wirkt.
Motor innen leise Der neue Selbstzünder ist innen nur im Hintergrund zu hören, verrät aber außen den Passanten sein Tun. Kombiniert mit einer sanft schaltenden Fünfgang-Automatik, leistet die Maschine im Grandeur ordentliche Dienste, ist aber nicht besonders spritzig. 11,4 Sekunden auf Tempo 100 Der Motor bringt den etwa 1,8 Tonnen schweren Wagen in 11,4 Sekunden auf Tempo 100 und weiter auf eine Spitze von 202 km/h. Während lange Autobahnetappen mit dem großen Hyundai geradezu ein Genuss sind, würde man sich in Kurven etwas mehr Fahrdynamik und weniger Seitenneigung wünschen. Für 41.640 fast komplett Der Grandeur 2.2 CRDi ist ab 41.640 Euro zu haben. In diesem Preis sind acht Airbags, das ESP und das Leder mit drin. Auf der Extra-Liste stehen nur drei Positionen, darunter ein Navigationssystem mit großem Display.
Motor innen leise Der neue Selbstzünder ist innen nur im Hintergrund zu hören, verrät aber außen den Passanten sein Tun. Kombiniert mit einer sanft schaltenden Fünfgang-Automatik, leistet die Maschine im Grandeur ordentliche Dienste, ist aber nicht besonders spritzig. 11,4 Sekunden auf Tempo 100 Der Motor bringt den etwa 1,8 Tonnen schweren Wagen in 11,4 Sekunden auf Tempo 100 und weiter auf eine Spitze von 202 km/h. Während lange Autobahnetappen mit dem großen Hyundai geradezu ein Genuss sind, würde man sich in Kurven etwas mehr Fahrdynamik und weniger Seitenneigung wünschen. Für 41.640 fast komplett Der Grandeur 2.2 CRDi ist ab 41.640 Euro zu haben. In diesem Preis sind acht Airbags, das ESP und das Leder mit drin. Auf der Extra-Liste stehen nur drei Positionen, darunter ein Navigationssystem mit großem Display.
Technische Daten
Antrieb: | Frontantrieb |
---|---|
Anzahl Gänge: | 5 |
Getriebe: | Automatikgetriebe |
Motor Bauart: | Reihen-Dieselmotor |
Hubraum: | 2.188 |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Zylinder: | 4 |
Leistung: | 114 kW (155 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 343 Nm bei 1.800-2.500 UPM |
Preis
Neupreis: 41.640 € (Stand: August 2007)Fazit
Der Hyundai Grandeur ist ein geräumiges und bequemes Reiseauto, das in seiner Klasse durchaus noch ein Geheimtipp ist. Wer nicht unbedingt eine sportlich-durchtrainierte Limousine braucht, wird mit dem Top-Hyundai seine Freude haben. Denn zu einem vernünftigen Preis bekommt man einen gut ausgestatteten Gleiter, in dem man sich auf langen Strecken wie zu Hause fühlen kann.Testwertung
Quelle: auto-news, 2007-08-20
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