Peking 2014: Bugatti stellt fünftes Modell seiner Legenden- Edition vor
Testbericht
Bugatti erinnert mit dem fünften Modell seiner sechsteiligen Edition „Les Légendes de Bugatti" (Bugatti-Legenden) an den legendären Typ 18, der unter dem Namen „Black Bess" als einer der ersten Straßensupersportwagen in die Automobilgeschichte einging. Auf der internationalen Automobilmesse in Peking „Auto China Beijing" präsentiert der französische Luxushersteller als Weltpremiere die moderne Interpretation des Typ 18: den Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse „Black Bess".
Als seinerzeit eines der schnellsten Straßenautos der Welt gilt der Typ 18 „Black Bess" als direkter Vorfahre des heutigen Geschwindigkeitsweltrekordlers Bugatti Veyron. Das aktuelle Legenden-Fahrzeug ist, wie alle Modelle der Edition, auf drei Fahrzeuge limitiert und kostet 2,15 Mio. Euro netto. Alle zwölf Fahrzeuge der bislang vier präsentierten Legenden-Modelle sind bereits verkauft.
Der Typ 18 war einer der wichtigsten Bugattis der Vorkriegsära, der mit seinen technischen Merkmalen seiner Zeit voraus war und in einer eigenen Liga fuhr. Sein Reihenvierzylinder-Motor mit fünf Litern Hubraum brachte über 100 PS auf die Straße. Mit einer für damalige Verhältnisse unglaublichen Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h war der Typ 18 ein reinrassiger Supersportwagen und der schnellste Straßenwagen zu jener Zeit überhaupt.
Ettore Bugatti selbst war es, der mit dem Typ 18 an Rennen teilnahm und im Jahr 1912 das bedeutende Bergrennen am Mont Ventoux in seiner Klasse gewann. Bugatti baute diesen Wagen nur sieben Mal und verkaufte ihn an äußerst erlesene Kunden. Einer von ihnen war der berühmte und gefeierte französische Flugpionier Roland Garros, der nach Siegen bei verschiedenen Flugveranstaltungen im Jahr 1912 das Mittelmeer in einem Flugzeug erfolgreich überquert hatte. Er wurde durch Ettores Sieg am Mont Ventoux auf den Typ 18 aufmerksam. Roland Garros, der die Geschwindigkeit liebte, suchte ein Auto, das es ihm ermöglichte, zu Lande so schnell unterwegs zu sein wie in der Luft. Er entschied sich für den Typ 18. Mit dem Verkauf an Garros landete Ettore Bugatti einen großen Marketingerfolg.
Am 18. September 1913 lieferte Bugatti den Zweisitzer mit der Fahrgestellnummer 474 an Roland Garros aus. Dieser Typ 18, der später nach dem englischen Rennpferd „Black Bess" benannt wurde, ist eines von drei Fahrzeugen, die noch erhalten sind. Es steht heute im Louwman Museum, einer Privatsammlung im niederländischen Den Haag. Eigens für die Weltpremiere des aktuellen Legenden-Vitesse „Black Bess" hat Evert Louwman den historischen Typ 18 „Black Bess" zur Verfügung gestellt.
Wie alle Legenden-Fahrzeuge basiert „Black Bess" auf dem Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse. Der 1.200 PS starke 8-Liter-W16-Motor entwickelt ein Drehmoment von beispiellosen 1.500 Nm bei 3.000 bis 5.000 U/min und schafft den 0-100-Sprint in 2,6 Sekunden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 408,84 km/h offen gefahren ist der Vitesse der schnellste Serien-Roadster der Welt. (dpp-AutoReporter/hhg)
Als seinerzeit eines der schnellsten Straßenautos der Welt gilt der Typ 18 „Black Bess" als direkter Vorfahre des heutigen Geschwindigkeitsweltrekordlers Bugatti Veyron. Das aktuelle Legenden-Fahrzeug ist, wie alle Modelle der Edition, auf drei Fahrzeuge limitiert und kostet 2,15 Mio. Euro netto. Alle zwölf Fahrzeuge der bislang vier präsentierten Legenden-Modelle sind bereits verkauft.
Der Typ 18 war einer der wichtigsten Bugattis der Vorkriegsära, der mit seinen technischen Merkmalen seiner Zeit voraus war und in einer eigenen Liga fuhr. Sein Reihenvierzylinder-Motor mit fünf Litern Hubraum brachte über 100 PS auf die Straße. Mit einer für damalige Verhältnisse unglaublichen Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h war der Typ 18 ein reinrassiger Supersportwagen und der schnellste Straßenwagen zu jener Zeit überhaupt.
Ettore Bugatti selbst war es, der mit dem Typ 18 an Rennen teilnahm und im Jahr 1912 das bedeutende Bergrennen am Mont Ventoux in seiner Klasse gewann. Bugatti baute diesen Wagen nur sieben Mal und verkaufte ihn an äußerst erlesene Kunden. Einer von ihnen war der berühmte und gefeierte französische Flugpionier Roland Garros, der nach Siegen bei verschiedenen Flugveranstaltungen im Jahr 1912 das Mittelmeer in einem Flugzeug erfolgreich überquert hatte. Er wurde durch Ettores Sieg am Mont Ventoux auf den Typ 18 aufmerksam. Roland Garros, der die Geschwindigkeit liebte, suchte ein Auto, das es ihm ermöglichte, zu Lande so schnell unterwegs zu sein wie in der Luft. Er entschied sich für den Typ 18. Mit dem Verkauf an Garros landete Ettore Bugatti einen großen Marketingerfolg.
Am 18. September 1913 lieferte Bugatti den Zweisitzer mit der Fahrgestellnummer 474 an Roland Garros aus. Dieser Typ 18, der später nach dem englischen Rennpferd „Black Bess" benannt wurde, ist eines von drei Fahrzeugen, die noch erhalten sind. Es steht heute im Louwman Museum, einer Privatsammlung im niederländischen Den Haag. Eigens für die Weltpremiere des aktuellen Legenden-Vitesse „Black Bess" hat Evert Louwman den historischen Typ 18 „Black Bess" zur Verfügung gestellt.
Wie alle Legenden-Fahrzeuge basiert „Black Bess" auf dem Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse. Der 1.200 PS starke 8-Liter-W16-Motor entwickelt ein Drehmoment von beispiellosen 1.500 Nm bei 3.000 bis 5.000 U/min und schafft den 0-100-Sprint in 2,6 Sekunden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 408,84 km/h offen gefahren ist der Vitesse der schnellste Serien-Roadster der Welt. (dpp-AutoReporter/hhg)
Quelle: auto-reporter.net, 2014-04-19
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