Opel Astra: Der brandneue 1,9-Liter-CDTI mit 150 PS im Test
Testbericht
St. Tropez, 4. März 2004 Der neue Astra ist für Opel sehr wichtig: In Deutschland sind 25 Prozent der verkauften Autos Fahrzeuge der Kompaktklasse. Bei Opel macht der Anteil sogar 30 Prozent aus. Also haben die Rüsselsheimer alles dran gesetzt, ein attraktives Auto auf die Räder zu stellen und das ging auch noch schneller als ursprünglich geplant.
Dazu Dr. Uhland Burkart, Vorstand Vertrieb und Service der Adam Opel AG, anlässlich der Pressevorstellung des neuen Astra in St. Tropez: Wir haben es geschafft, den neuen Astra ein halbes Jahr vorzuziehen. Und jetzt haben wir auch alle Motoren, die wir brauchen. Was der neue Astra zu bieten hat, haben wir anhand des neuen 1,9-Liter-Diesels mit 150 PS getestet.
Auffällige, aber schicke Optik Das Äußere des neuen Astra ist schick, fast ein wenig gewagt, wenn auch nicht so polarisierend wie etwa beim Renault Scénic. Wenn der bisherige Astra doch ein wenig schmalbrüstig wirkte, so kommt der Neue jetzt richtig erwachsen daher. Von hinten wirkt er sogar fast so stämmig wie sein größerer Bruder Signum, das Schrägheckmodell der Vectra-Familie.
Obwohl der Astra gegenüber dem Vorgängermodell in allen Richtungen ein paar Zentimeter zugelegt hat, ist er noch kompakt. Innen bietet er deutlich mehr Platz als bisher. Trotz der nach hinten abfallenden Dachlinie gibt es auf den Rücksitzen auch für große Leute genügend Kopffreiheit ein Verdienst der Achskonstruktion, die eine tiefe Position der Rückbank erlaubt.
Geräumiger Kofferraum Mit einem Volumen von 380 Litern bietet der Astra 30 Liter mehr Kofferraum als der neue Golf oder der Ford Focus. Allerdings ohne Ersatzreifen und anstelle dessen mit Reifen-Reparaturset. Die Öffnung der Astra-Heckklappe ist jedoch ziemlich schmal ein Tribut an das schicke Design: die Rückleuchten reichen weit nach innen herein.
Durch Umklappen der Rücksitzlehnen kann das Volumen auf 1.300 Liter vergrößert werden. Das ist ebenfalls ein sehr guter Wert. Da die Sitzflächen der Rückbank fest montiert sind und nur die Lehnen nach vorne geklappt werden was sogar im Verhältnis 40 zu 20 zu 40 machbar ist ergibt sich eine leicht ansteigende Ladefläche.
Viel Platz für lange Beine Das Platzangebot auf den vorderen Sitzen ist sehr gut. Auch für lange Beine findet sich ausreichend Platz. Aufgrund des vielfach einstellbaren Sitzes und des Lenkrads, das vertikal und horizontal verstellt werden kann, findet sich für alle Staturen eine gute Sitzposition. Der Sitzkomfort ist mit langen Beinauflagen und gutem Seitenhalt gelungen.
Die mit dreidimensionaler Tiefenwirkung installierten Rundinstrumente stehen zwar etwas schräg, sind aber trotz elegant kleiner Ziffern gut abzulesen. Alle Schalter und Hebel liegen ausgezeichnet zur Hand. So ergibt sich ein sehr guter Bedienkomfort.
Hauptsteuerung per Dreh-/Drückknopf Besondere Erwähnung verdienen die großen Drehregler für die Klimaanlage und der Dreh-/Drückknopf für die Hauptsteuerung. Er ist von vier großen Tasten umgeben, mit denen man das jeweilige Menü abruft, etwa für die Navigation oder die Audioeinstellungen. Aber nicht nur das Prinzip, auch die Umsetzung ist Opel sehr gut gelungen. Selten haben wir ein Navigationssystem so schnell verstanden.
Unser Astra 1.9 DCTI war mit der teuersten Ausstattung namens Cosmo versehen, da gibt es nicht nur superschicke schwarze Stoff-Ledersitze mit weißen Nähten, sondern auch ein gefälliges Farben- und Materialspiel von Kunststoff und Alu-Look. Andere Ausstattungsvarianten wirken nicht so harmonisch.
Kraftvoller Diesel Der nagelneue 1,9-Liter-Diesel ist nicht nur auf dem Papier kräftig. Seine 150 PS und 315 Newtonmeter bieten eine beeindruckende Beschleunigung . Schon ab 1.700 U/min kann man einen ordentllichen Durchzug beobachten, ab 2.000 U/min geht es dann richtig zur Sache.
Der Motorsound bleibt stets im Hintergrund. Auch unter Volllast ist die Maschine leise. Allerdings trüben ab zirka 130 km/h merkliche Windgeräusche diesen guten Soundeindruck.
Sechsgang-Schaltung mit kurzen Wegen Der Schalthebel des Sechsgang-Schaltgetriebes, das für diese Motorisierung serienmäßig zur Verfügung steht, liegt günstig zur Hand. Der Kraftaufwand ist recht gering und die Schaltwege sind kurz. Die Abstimmung der Gänge ist gut gelungen, wobei aufgrund des elastischen Motors auch schaltfaul gefahren werden kann.
Unser Testwagen hatte das IDS-Plus-Fahrwerk mit Sportmodus. Das Fahrwerk ist eher komfortabel abgestimmt, Stöße und Querrillen kommen kaum durch. Die Lenkung ist schön direkt und bietet eine gute Rückstellung.
Sport-Switch: Direktere Lenkung Wir drücken den Sport-Schalter und freuen uns über die noch eine Spur direktere Lenkung und das frühere Ansprechen des Gaspedals. Die Straßenlage ist sehr sportlich. Das Auto giert förmlich nach Kurven, die wir sauber durchzirkeln. So macht Dieselfahren Spaß!
Die Vorderachse lässt die Stärke des Motors spüren. Bei Vollgas zerrt es ein wenig an der Lenkung. Die elektronischen Assistenten des IDS-Fahrwerks greifen ziemlich perfekt ein, wenn man eine Kurve mal etwas zu schnell angegangen sein sollte. Die Bremsen haben eine gute Wirkung und Dosierbarkeit.
Reichhaltige Ausstattung Der neue Opel Astra kommt nicht nur mit günstigen Preisen, er bietet auch eine reichhaltige Ausstattung. Details entnehmen Sie bitte unserer ausführlichen Preisliste. Besonders lobenswert ist die umfassende Sicherheitsausrüstung mit acht Airbags. Neu sind weit nach unten verlaufende Seitenairbags, die erstmals auch die Beckenregion schützen.
Das optionale Zubehör ist äußerst reichhaltig. Dazu Dr. Uhland Burkart, Opels Vertriebschef: Technische Innovationen kommen bei uns nicht erst in der Oberklasse, sondern gleich in der Kompaktklasse. Nun ja eine Oberklasse gibt es nach der Einstellung des Omega von Opel nicht mehr, aber ansonsten muss man dem Mann schon recht geben.
Adaptives Kurvenlicht Für den neuen Astra gibt es ein Adaptives Kurvenlicht, das bis zu 15 Grad in die Kurve hineinlenkt und ein Anhänger-Stabilitäts-Programm, das Schleudern eines Anhängers vermeidet.
Außerdem gibt es ein bis zu 6,5 Zoll großes Farbdisplay, das sich gut lesbar oben im Armaturenbrett befindet, ein automatisches Abblendlicht, einen Berg-Anfahr-Assistenten, das IDS-Fahrwerk mit elektronischer Dämpferkontrolle (ein technisches Highlight), ein Infotainment-System mit MP3-CD-Spieler, eine richtig schön zu bedienende Lenkrad-Fernbedienung mit zwei Scrolltasten, ein Reifendruck-Kontrollsystem und einiges mehr.
Weitere Motorisierungen im Kurztest Wir hatten bereits Gelegenheit, auch andere Motoren auszuprobieren: Der 1,6-Liter-Benziner mit 105 PS wirkte durch das automatisierte Schaltgetriebe Easytronic etwas behäbig. Aber für gelassene Fahrer, die viel in der Stadt unterwegs sind, ist es für nur 650 Euro im Gegensatz zur Automatik für 1.360 Euro ein Schnäppchen.
Große Klasse bewies der 1,8-Liter-Benziner mit 125 PS. Den konnten wir auf einem abgesperrten Spezialkurs fahren. Der Motor ist für sportlich orientierte Fahrer ein echter Hit (0-100 km/h: 10,8 sec., Topspeed: 198 km/h) und das IDS-Plus-Fahrwerk konnte allerdings mit jetzt ab Werk lieferbaren 18-Zoll-Alus durch Sportlichkeit und Komfort überzeugen. Außerdem verzeiht es Fahrfehler und hält den Wagen sicher auf Kurs.
Auch der Zwei-Liter-Turbo mit 170 PS oder später im Jahr sogar mit 200 PS ist eine tolle Sache. Da kann man so richtig heizen. Speziell mit dem Sportfahrwerk, das um 15 Millimeter tiefergelegt ist und härtere Federn und Stoßdämpfer hat. Die Maschine ist so kraftvoll und spritzig, dass man getrost auf einen Sechszylinder verzichten kann. Mit den 200 PS ist man schließlich in 7,9 Sekunden auf Hundert und erreicht 232 km/h Spitze. (ph)
Dazu Dr. Uhland Burkart, Vorstand Vertrieb und Service der Adam Opel AG, anlässlich der Pressevorstellung des neuen Astra in St. Tropez: Wir haben es geschafft, den neuen Astra ein halbes Jahr vorzuziehen. Und jetzt haben wir auch alle Motoren, die wir brauchen. Was der neue Astra zu bieten hat, haben wir anhand des neuen 1,9-Liter-Diesels mit 150 PS getestet.
Auffällige, aber schicke Optik Das Äußere des neuen Astra ist schick, fast ein wenig gewagt, wenn auch nicht so polarisierend wie etwa beim Renault Scénic. Wenn der bisherige Astra doch ein wenig schmalbrüstig wirkte, so kommt der Neue jetzt richtig erwachsen daher. Von hinten wirkt er sogar fast so stämmig wie sein größerer Bruder Signum, das Schrägheckmodell der Vectra-Familie.
Obwohl der Astra gegenüber dem Vorgängermodell in allen Richtungen ein paar Zentimeter zugelegt hat, ist er noch kompakt. Innen bietet er deutlich mehr Platz als bisher. Trotz der nach hinten abfallenden Dachlinie gibt es auf den Rücksitzen auch für große Leute genügend Kopffreiheit ein Verdienst der Achskonstruktion, die eine tiefe Position der Rückbank erlaubt.
Geräumiger Kofferraum Mit einem Volumen von 380 Litern bietet der Astra 30 Liter mehr Kofferraum als der neue Golf oder der Ford Focus. Allerdings ohne Ersatzreifen und anstelle dessen mit Reifen-Reparaturset. Die Öffnung der Astra-Heckklappe ist jedoch ziemlich schmal ein Tribut an das schicke Design: die Rückleuchten reichen weit nach innen herein.
Durch Umklappen der Rücksitzlehnen kann das Volumen auf 1.300 Liter vergrößert werden. Das ist ebenfalls ein sehr guter Wert. Da die Sitzflächen der Rückbank fest montiert sind und nur die Lehnen nach vorne geklappt werden was sogar im Verhältnis 40 zu 20 zu 40 machbar ist ergibt sich eine leicht ansteigende Ladefläche.
Viel Platz für lange Beine Das Platzangebot auf den vorderen Sitzen ist sehr gut. Auch für lange Beine findet sich ausreichend Platz. Aufgrund des vielfach einstellbaren Sitzes und des Lenkrads, das vertikal und horizontal verstellt werden kann, findet sich für alle Staturen eine gute Sitzposition. Der Sitzkomfort ist mit langen Beinauflagen und gutem Seitenhalt gelungen.
Die mit dreidimensionaler Tiefenwirkung installierten Rundinstrumente stehen zwar etwas schräg, sind aber trotz elegant kleiner Ziffern gut abzulesen. Alle Schalter und Hebel liegen ausgezeichnet zur Hand. So ergibt sich ein sehr guter Bedienkomfort.
Hauptsteuerung per Dreh-/Drückknopf Besondere Erwähnung verdienen die großen Drehregler für die Klimaanlage und der Dreh-/Drückknopf für die Hauptsteuerung. Er ist von vier großen Tasten umgeben, mit denen man das jeweilige Menü abruft, etwa für die Navigation oder die Audioeinstellungen. Aber nicht nur das Prinzip, auch die Umsetzung ist Opel sehr gut gelungen. Selten haben wir ein Navigationssystem so schnell verstanden.
Unser Astra 1.9 DCTI war mit der teuersten Ausstattung namens Cosmo versehen, da gibt es nicht nur superschicke schwarze Stoff-Ledersitze mit weißen Nähten, sondern auch ein gefälliges Farben- und Materialspiel von Kunststoff und Alu-Look. Andere Ausstattungsvarianten wirken nicht so harmonisch.
Kraftvoller Diesel Der nagelneue 1,9-Liter-Diesel ist nicht nur auf dem Papier kräftig. Seine 150 PS und 315 Newtonmeter bieten eine beeindruckende Beschleunigung . Schon ab 1.700 U/min kann man einen ordentllichen Durchzug beobachten, ab 2.000 U/min geht es dann richtig zur Sache.
Der Motorsound bleibt stets im Hintergrund. Auch unter Volllast ist die Maschine leise. Allerdings trüben ab zirka 130 km/h merkliche Windgeräusche diesen guten Soundeindruck.
Sechsgang-Schaltung mit kurzen Wegen Der Schalthebel des Sechsgang-Schaltgetriebes, das für diese Motorisierung serienmäßig zur Verfügung steht, liegt günstig zur Hand. Der Kraftaufwand ist recht gering und die Schaltwege sind kurz. Die Abstimmung der Gänge ist gut gelungen, wobei aufgrund des elastischen Motors auch schaltfaul gefahren werden kann.
Unser Testwagen hatte das IDS-Plus-Fahrwerk mit Sportmodus. Das Fahrwerk ist eher komfortabel abgestimmt, Stöße und Querrillen kommen kaum durch. Die Lenkung ist schön direkt und bietet eine gute Rückstellung.
Sport-Switch: Direktere Lenkung Wir drücken den Sport-Schalter und freuen uns über die noch eine Spur direktere Lenkung und das frühere Ansprechen des Gaspedals. Die Straßenlage ist sehr sportlich. Das Auto giert förmlich nach Kurven, die wir sauber durchzirkeln. So macht Dieselfahren Spaß!
Die Vorderachse lässt die Stärke des Motors spüren. Bei Vollgas zerrt es ein wenig an der Lenkung. Die elektronischen Assistenten des IDS-Fahrwerks greifen ziemlich perfekt ein, wenn man eine Kurve mal etwas zu schnell angegangen sein sollte. Die Bremsen haben eine gute Wirkung und Dosierbarkeit.
Reichhaltige Ausstattung Der neue Opel Astra kommt nicht nur mit günstigen Preisen, er bietet auch eine reichhaltige Ausstattung. Details entnehmen Sie bitte unserer ausführlichen Preisliste. Besonders lobenswert ist die umfassende Sicherheitsausrüstung mit acht Airbags. Neu sind weit nach unten verlaufende Seitenairbags, die erstmals auch die Beckenregion schützen.
Das optionale Zubehör ist äußerst reichhaltig. Dazu Dr. Uhland Burkart, Opels Vertriebschef: Technische Innovationen kommen bei uns nicht erst in der Oberklasse, sondern gleich in der Kompaktklasse. Nun ja eine Oberklasse gibt es nach der Einstellung des Omega von Opel nicht mehr, aber ansonsten muss man dem Mann schon recht geben.
Adaptives Kurvenlicht Für den neuen Astra gibt es ein Adaptives Kurvenlicht, das bis zu 15 Grad in die Kurve hineinlenkt und ein Anhänger-Stabilitäts-Programm, das Schleudern eines Anhängers vermeidet.
Außerdem gibt es ein bis zu 6,5 Zoll großes Farbdisplay, das sich gut lesbar oben im Armaturenbrett befindet, ein automatisches Abblendlicht, einen Berg-Anfahr-Assistenten, das IDS-Fahrwerk mit elektronischer Dämpferkontrolle (ein technisches Highlight), ein Infotainment-System mit MP3-CD-Spieler, eine richtig schön zu bedienende Lenkrad-Fernbedienung mit zwei Scrolltasten, ein Reifendruck-Kontrollsystem und einiges mehr.
Weitere Motorisierungen im Kurztest Wir hatten bereits Gelegenheit, auch andere Motoren auszuprobieren: Der 1,6-Liter-Benziner mit 105 PS wirkte durch das automatisierte Schaltgetriebe Easytronic etwas behäbig. Aber für gelassene Fahrer, die viel in der Stadt unterwegs sind, ist es für nur 650 Euro im Gegensatz zur Automatik für 1.360 Euro ein Schnäppchen.
Große Klasse bewies der 1,8-Liter-Benziner mit 125 PS. Den konnten wir auf einem abgesperrten Spezialkurs fahren. Der Motor ist für sportlich orientierte Fahrer ein echter Hit (0-100 km/h: 10,8 sec., Topspeed: 198 km/h) und das IDS-Plus-Fahrwerk konnte allerdings mit jetzt ab Werk lieferbaren 18-Zoll-Alus durch Sportlichkeit und Komfort überzeugen. Außerdem verzeiht es Fahrfehler und hält den Wagen sicher auf Kurs.
Auch der Zwei-Liter-Turbo mit 170 PS oder später im Jahr sogar mit 200 PS ist eine tolle Sache. Da kann man so richtig heizen. Speziell mit dem Sportfahrwerk, das um 15 Millimeter tiefergelegt ist und härtere Federn und Stoßdämpfer hat. Die Maschine ist so kraftvoll und spritzig, dass man getrost auf einen Sechszylinder verzichten kann. Mit den 200 PS ist man schließlich in 7,9 Sekunden auf Hundert und erreicht 232 km/h Spitze. (ph)
Technische Daten
Motor Bauart: | Vierzylinder-Turbodiesel mit Ladeluftkühler; Common-Rail-System 1600 bar mit Mehrfacheinspritzung |
---|---|
Hubraum: | 1.910 |
Leistung: | 110 kW (150 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 315 Nm bei 2.000 UPM |
Preis
Neupreis: 15.200 € (Stand: Februar 2004)Fazit
Der neue Opel Astra kann auf der ganzen Linie überzeugen: Das Raumangebot, der Sitzkomfort, die Übersichtlichkeit und das Bedienungskonzept sind hervorragend. Die moderne Motorenpalette mit fünf Benzinern und drei Dieseln hat für jeden Anspruch etwas zu bieten und erfüllt durch die Bank die Euro-4-Abgasnorm.
Das IDS-Fahrwerk und speziell das IDS-Plus-Fahrwerk mit elektronisch gesteuerten Dämpfern verkörpert Hightech aus dem Sportwagenbau. Die elektronischen Assistenten haben die Straßenlage stets im Griff. Zu loben sind auch die reichhaltige Serienausstattung und die recht volksnahen Preise.
Zu kritisieren sind die enge Kofferraum-Öffnung, die unebene Ladefläche bei umgeklappten Rücksitzen und der unharmonische Materialmix einiger Ausstattungs-Varianten.
Insgesamt künden das gute Platzangebot, die hohen Fahrleistungen und das überzeugende Handling von echten Innovationen beim Astra. Da auch die Preise korrekt sind und es staunenswert ist, welch hochtechnisches Zubehör Opel für den Astra anbietet, kann man über die Kritikpunkte generös hinweg sehen.
Unsere Empfehlung ist der Astra 1.9 CDTI. Er bietet eine perfekte Abstimmung und das stimmigste Gesamt-Konzept. Sein Nachteil: Es gibt ihn noch nicht gleich zur Markteinführung am 20. März 2004, sondern erst im Laufe des Jahres. Und sein Preis steht auch noch nicht fest. Aber auch die anderen Motorisierungen können überzeugen. (ph)
Quelle: auto-news, 2004-03-16
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