Neuvorstellung: Infiniti G37 Coupé - Die Bayern im Blick
Testbericht
In den USA hat das Infiniti G35 Coupé einen legendären Ruf. Der Nachfolger zeigt nun eine Spur organischer, mit weichen Linien und einem filigranen Finish. Herbst 2008 kommt Infiniti nach Europa - auch mit dem G37.
Der Infiniti G35 erfreute sich in den vergangenen Jahren gerade in den USA großer Beliebtheit. In der ersten Reihe kämpften Limousine und Coupé gegen BMW 3er Coupe, Mercedes CLK, Porsche Cayman und Nissan 350Z, mit dem er sich die Plattform teilt. Infiniti G37 Coupé - das heißt auch in der neuen Generation nicht auf Teufel-komm-raus wilde Sportlichkeit.
Die Kundschaft des coolen 2+2-Sitzers steht nicht auf Krawallmacher, martialische Spoiler, sondern mag eher das souverän kraftvolle Understatement. Eine Linie, die sich nicht nur in den USA auszahlen könnte: Die Sportwagenmärkte in Deutschland, der Schweiz, England und Italien warten bereits auf Nissans Luxusmarke. Das Design des neuen "G" zeigt deutlich mehr Dreidimensionalität. Radhäuser, Kotflügel und Fensterkanten sind sehniger und somit auch etwas charaktervoller als bisher. Kaum Veränderungen gibt es am Heck, das sich bei der neuen Auflage nicht mehr so stummelartig präsentiert wie bisher.
Musste der alte G 35 noch mit dem 3,5-Liter-V6 mit 275 bzw. 293 PS auskommen, so versorgt das neue Triebwerk den ambitionierten Piloten mit 330 PS aus sechs Töpfen und 3,7 Litern Brennraum. Das Drehzahlband des edlen Nissan-Ablegers reicht nun bis zu 7.500 Touren hinauf. Damit will man insbesondere Druck auf das neue BMW 3er Coupé machen, den nicht nur Infiniti als Benchmark und dynamisches Vorbild der Coupéklasse auserkoren hat. Der Fahrer hat wie schon bisher die Wahl: Entweder den G 37 mit manuellen Sechsgang-Getriebe oder einer fünfstufigen Automatik, die sich besonders in den Nordamerika einer großen Beliebtheit erfreuen dürfte. Sie soll kraftvoller und knackiger die Gangwechsel vollziehen als bislang, um der erhöhten Ansprüchen der Kundschaft Recht zu werden.
Wer besonders sportlich unterwegs sein möchte, kann sich zudem für ein aktives Hinterachsdifferential und eine Vierradlenkung entscheiden. ESP ist neben Airbags ebenso serienmäßig wie elektrische Ledersitze, Xenonlicht mit Kurvenfunktion, DVD-Navigation und Keyless Go. In den USA kommt der Infiniti G37 zum Herbst 2007 auf den Markt. Die Einführung in Europa soll ein Jahr später erfolgen. Den ersten offiziellen Markenauftritt auf dem alten Kontinent hat Nissans Premiumtochter wohl auf dem Genfer Salon 2008.
Der Infiniti G35 erfreute sich in den vergangenen Jahren gerade in den USA großer Beliebtheit. In der ersten Reihe kämpften Limousine und Coupé gegen BMW 3er Coupe, Mercedes CLK, Porsche Cayman und Nissan 350Z, mit dem er sich die Plattform teilt. Infiniti G37 Coupé - das heißt auch in der neuen Generation nicht auf Teufel-komm-raus wilde Sportlichkeit.
Die Kundschaft des coolen 2+2-Sitzers steht nicht auf Krawallmacher, martialische Spoiler, sondern mag eher das souverän kraftvolle Understatement. Eine Linie, die sich nicht nur in den USA auszahlen könnte: Die Sportwagenmärkte in Deutschland, der Schweiz, England und Italien warten bereits auf Nissans Luxusmarke. Das Design des neuen "G" zeigt deutlich mehr Dreidimensionalität. Radhäuser, Kotflügel und Fensterkanten sind sehniger und somit auch etwas charaktervoller als bisher. Kaum Veränderungen gibt es am Heck, das sich bei der neuen Auflage nicht mehr so stummelartig präsentiert wie bisher.
Musste der alte G 35 noch mit dem 3,5-Liter-V6 mit 275 bzw. 293 PS auskommen, so versorgt das neue Triebwerk den ambitionierten Piloten mit 330 PS aus sechs Töpfen und 3,7 Litern Brennraum. Das Drehzahlband des edlen Nissan-Ablegers reicht nun bis zu 7.500 Touren hinauf. Damit will man insbesondere Druck auf das neue BMW 3er Coupé machen, den nicht nur Infiniti als Benchmark und dynamisches Vorbild der Coupéklasse auserkoren hat. Der Fahrer hat wie schon bisher die Wahl: Entweder den G 37 mit manuellen Sechsgang-Getriebe oder einer fünfstufigen Automatik, die sich besonders in den Nordamerika einer großen Beliebtheit erfreuen dürfte. Sie soll kraftvoller und knackiger die Gangwechsel vollziehen als bislang, um der erhöhten Ansprüchen der Kundschaft Recht zu werden.
Wer besonders sportlich unterwegs sein möchte, kann sich zudem für ein aktives Hinterachsdifferential und eine Vierradlenkung entscheiden. ESP ist neben Airbags ebenso serienmäßig wie elektrische Ledersitze, Xenonlicht mit Kurvenfunktion, DVD-Navigation und Keyless Go. In den USA kommt der Infiniti G37 zum Herbst 2007 auf den Markt. Die Einführung in Europa soll ein Jahr später erfolgen. Den ersten offiziellen Markenauftritt auf dem alten Kontinent hat Nissans Premiumtochter wohl auf dem Genfer Salon 2008.
Quelle: Autoplenum, 2008-01-28
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