Neuvorstellung: Ford Kuga - Spätes Glück
Testbericht
Kaum ein europäischer Hersteller hat den SUV-Trend derart gründlich verschlafen wie Ford. Nun ist man wach geworden: Auf der IAA ist als Konkurrenz zu BMW X3, VW Tiguan und Mercedes GLK der neue Kuga zu sehen.
Wie fern sich Europa und die USA in vielen Bereichen sind, sieht man nicht zuletzt auf dem Automarkt. In den USA ist Ford auf dem SUV- und Geländewagenmarkt eine dicke Nummer und hat insbesondere mit Explorer, Escape und Edge mehrere erfolgreiche Fahrzeuge im Markt. An Ford Europa ging dieser SUV-Erfolg bislang völlig vorbei. Lange Jahre hatte man mit dem Maverick als Zwillingsbruder des Mazda Tribute nicht mehr als einen Platzhalter im Programm.
Doch die Zeit der Lethargie scheint auch in Köln endlich vorbei. Nachdem die Konzeptstudie Iosis X auf dem letztjährigen Pariser Automobilsalon ihre feierte, steht in Frankfurt nun erstmals das fertige Modell. Kleiner Schönheitsfehler: Obwohl der Hauptkonkurrent VW Tiguan kurz nach der Messe bereits im Handel steht, ist der Kuga erst im Frühjahr kommenden Jahres verfügbar.
Das aber wohl sicher: "Bei der Präsentation des Iosis X habe ich versprochen, dass wir in weniger als zwei Jahren dieses Segment um ein komplett neues, eigenständig entwickeltes und von Ford selbst produziertes Modell bereichern werden", versichert Fords Europa-Chef John Fleming: "Zugleich bekräftigen wir mit der Vorstellung des Kuga unser Bekenntnis, die Modellpalette von Ford Europa um neue und aufregende Nischenmodellen zu ergänzen."
Hört sich ein bisschen an, wie das Pfeifen im Walde. Die Konkurrenz landauf landab ist bereits länger 4x4 unterwegs und so muss Ford das Feld von hinten aufrollen. Dass das nicht unmöglich ist, hat zuletzt das erfolgreiche Van-Doppel aus Ford S-Max und Galaxy bewiesen.
Der neue Kuga sieht sportlich aus. Und Ford verspricht, dass er sich auch so fahre. Den sportlichen Crossover gibt es als Allradler und preiswerte Version mit Frontantrieb. Bei der Motorisierung gibt es zumindest auf der Messe nur Hausmannskost. Den Antrieb übernimmt der bewährte zwei Liter große Turbodiesel mit 100 kW (136 PS) und einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Es dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein, wann die Kölner neu entwickelte Hightech-Triebwerke nachschieben.
"Unsere Formensprache 'Ford kinetic Design' verleiht allen unseren Modellen einen ebenso charakteristischen wie begeisternden Auftritt", schwärmt Martin Smith, Executive Director Design bei Ford Europa, schon mal vorab. "Der Iosis X Concept hat anschaulich unter Beweis gestellt, dass das kinetische Gestaltungskonzept auch auf ein Crossover-Modell des C-Segments angewendet werden kann. Seine ausdrucksstarken Design-Elemente spiegeln sich jetzt im Ford Kuga wider."
Das Design des Kuga orientiert sich stark an der dynamischen Formensprache des Iosis X und zeigt mit der kraftvollen Front und der muskulösen Seitenlinie Elemente vom neuen Ford Mondeo. Die exklusive Außenfarbe "Ice White", die sich beide Fahrzeuge teilen, unterstreicht die Verwandtschaft zusätzlich. Darüber hinaus übernimmt der neue Ford Kuga auch die 19-Zoll-Leichtmetallräder der Studie, die optional zur Verfügung stehen werden.
Der Ford Kuga ist ein echter Fünfsitzer, dessen Innenraum auf Wunsch durch ein großes Panoramadach viel Tageslicht bekommt. Die horizontal zweigeteilte Gepäckraumklappe gewährt einen bequemen Zugang zum Gepäckabteil und ermöglicht in Kombination mit den zweigeteilten Rückleuchten eine besonders üppige Ladebreite.
Wie fern sich Europa und die USA in vielen Bereichen sind, sieht man nicht zuletzt auf dem Automarkt. In den USA ist Ford auf dem SUV- und Geländewagenmarkt eine dicke Nummer und hat insbesondere mit Explorer, Escape und Edge mehrere erfolgreiche Fahrzeuge im Markt. An Ford Europa ging dieser SUV-Erfolg bislang völlig vorbei. Lange Jahre hatte man mit dem Maverick als Zwillingsbruder des Mazda Tribute nicht mehr als einen Platzhalter im Programm.
Doch die Zeit der Lethargie scheint auch in Köln endlich vorbei. Nachdem die Konzeptstudie Iosis X auf dem letztjährigen Pariser Automobilsalon ihre feierte, steht in Frankfurt nun erstmals das fertige Modell. Kleiner Schönheitsfehler: Obwohl der Hauptkonkurrent VW Tiguan kurz nach der Messe bereits im Handel steht, ist der Kuga erst im Frühjahr kommenden Jahres verfügbar.
Das aber wohl sicher: "Bei der Präsentation des Iosis X habe ich versprochen, dass wir in weniger als zwei Jahren dieses Segment um ein komplett neues, eigenständig entwickeltes und von Ford selbst produziertes Modell bereichern werden", versichert Fords Europa-Chef John Fleming: "Zugleich bekräftigen wir mit der Vorstellung des Kuga unser Bekenntnis, die Modellpalette von Ford Europa um neue und aufregende Nischenmodellen zu ergänzen."
Hört sich ein bisschen an, wie das Pfeifen im Walde. Die Konkurrenz landauf landab ist bereits länger 4x4 unterwegs und so muss Ford das Feld von hinten aufrollen. Dass das nicht unmöglich ist, hat zuletzt das erfolgreiche Van-Doppel aus Ford S-Max und Galaxy bewiesen.
Der neue Kuga sieht sportlich aus. Und Ford verspricht, dass er sich auch so fahre. Den sportlichen Crossover gibt es als Allradler und preiswerte Version mit Frontantrieb. Bei der Motorisierung gibt es zumindest auf der Messe nur Hausmannskost. Den Antrieb übernimmt der bewährte zwei Liter große Turbodiesel mit 100 kW (136 PS) und einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Es dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein, wann die Kölner neu entwickelte Hightech-Triebwerke nachschieben.
"Unsere Formensprache 'Ford kinetic Design' verleiht allen unseren Modellen einen ebenso charakteristischen wie begeisternden Auftritt", schwärmt Martin Smith, Executive Director Design bei Ford Europa, schon mal vorab. "Der Iosis X Concept hat anschaulich unter Beweis gestellt, dass das kinetische Gestaltungskonzept auch auf ein Crossover-Modell des C-Segments angewendet werden kann. Seine ausdrucksstarken Design-Elemente spiegeln sich jetzt im Ford Kuga wider."
Das Design des Kuga orientiert sich stark an der dynamischen Formensprache des Iosis X und zeigt mit der kraftvollen Front und der muskulösen Seitenlinie Elemente vom neuen Ford Mondeo. Die exklusive Außenfarbe "Ice White", die sich beide Fahrzeuge teilen, unterstreicht die Verwandtschaft zusätzlich. Darüber hinaus übernimmt der neue Ford Kuga auch die 19-Zoll-Leichtmetallräder der Studie, die optional zur Verfügung stehen werden.
Der Ford Kuga ist ein echter Fünfsitzer, dessen Innenraum auf Wunsch durch ein großes Panoramadach viel Tageslicht bekommt. Die horizontal zweigeteilte Gepäckraumklappe gewährt einen bequemen Zugang zum Gepäckabteil und ermöglicht in Kombination mit den zweigeteilten Rückleuchten eine besonders üppige Ladebreite.
Quelle: Autoplenum, 2008-01-27
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