Golf GTI: 200 PS starker Sport-Golf belebt alte VW-Traditionen
Testbericht
Le Castellet, 15. Dezember 2004 Einmal war ich in einem Golf GTI der ersten Generation mitgefahren: von München nach Nürnberg mit 110 PS in der Rekordzeit von 1,5 Stunden, das hatte sich der Fahrer nicht nehmen lassen. Für einen GTI hatte es nicht gereicht, so kauften meine Frau und ich nach dem Studium und nach zehn Jahren Citroën 2 CV als GTI-Ersatz und als erstes richtig schnelles Auto den ähnlich konzipierten Audi 50 unseres Schwagers. Ende der 70er-, Anfang der 80er-Jahre war das.
Golf GTI entkoffeiniert Später, als wir uns einen eigenen GTI leisten konnten, standen wir aber schon auf BMW. Die bajuwarische Marke war mittlerweile der Inbegriff der Sportlichkeit. Der Golf GTI hatte sich hingegen zum entkoffeinierten Sportwagen gewandelt. Im Laufe der Jahre degenerierte er gar zur simplen Ausstattungsvariante in der Golfpreisliste und war noch nicht mal an einem GTI-Schriftzug erkennbar.
Volkstümliche Ikone mit 200 PS Doch jetzt hat Volkswagen die Zeichen der Zeit erkannt. Nach den Engagements mit Phaeton, Bentley und Bugatti wurde der Ruf des Volks nach bezahlbaren Autos immer lauter. Die Wolfsburger spendierten dem normalen Golf eine kostenlose Klimaanlage. Und jetzt kommt die volkstümliche Ikone einer ganzen Fahrzeugklasse zurück: Der neue GTI mit rassigen 200 PS, Karositzen wie damals und dem richtigen Maß an Komfort, auf den wir heute bei aller Sportlichkeit nicht verzichten wollen. Und das für 24.200 Euro.
Wuchtige Frontpartie Bei den Testfahrten im französischen Le Castellet, direkt an der ehemaligen Formel-1-Rennstrecke Circuit Paul Ricard, entschieden wir uns für das dreitürige Modell. Schließlich hatte auch der Ur-GTI nur drei Türen und VW schätzt, dass sich um die 80 Prozent der Käufer für diese Variante entscheiden werden. Schön: Zum ersten Mal in der 28jährigen GTI-Geschichte differenziert sich die Frontpartie mit ihrem wuchtigen Kühlergrilldesign vollständig von den übrigen Golf-Modellen.
15 Millimeter tiefer gelegt Mit seinem Sportfahrwerk, das um 15 Millimeter abgesenkt wurde, steht der GTI satt auf dem Asphalt. Am Heck weisen der Dachkantenspoiler, der Doppelrohr-Auspuff und das GTI-Logo den Sportler aus. Seitlich sind es die serienmäßigen Leichtmetallfelgen mit 225/45er Reifen und die rot lackierten Bremssättel, an denen dieser Golf zu erkennen ist. Außerdem verbreitet eine schwarze Hochglanzblende an den B-Säulen das gute alte GTI-Flair.
Kultig: Karo-Sitzbezug Ich öffne die Tür und freue mich über den trendigen Karo-Sitzbezug und die hochgezogenen Rückenlehnen mit optisch integrierten, aber verstellbaren Kopfstützen. Ich lasse mich zwischen die hohen Seitenwangen sinken und fühle mich auf Anhieb geborgen. Bei schneller Fahrt zeigt sich dann auch, dass dieses Gestühl nicht nur einen exzellenten Seitenhalt gibt, sondern auch ein besonderes Gefühl der Sicherheit (wenn nicht: Geborgenheit) ich verwachse förmlich mit dem Auto. Bessere Sportsitze dürfte man selten finden.
Gute Verarbeitung Ich staune, wie groß der Innenraum angesichts der kompakten Außenmaße ist auch mit meinen 1,93 Metern finde ich eine entspannte Sitzposition hinter dem Volant und hinter mir kann noch jemand bequem Platz nehmen. Die Rundumsicht ist trotz der recht großen Blechfläche hinter dem hinteren Seitenfenster gut. Die Rückbank ist im Verhältnis 2 zu 3 klappbar und der Kofferraum mit 350 bis 1.305 Litern Volumen mehr als akzeptabel. Der Testwagen ist sehr gut verarbeitet, die verwendeten Materialien sind hochwertig. Abgeflachtes Lederlenkrad Bevor ich die Maschine starte, fährt der Blick über das Armaturenbrett. Zunächst fällt das serienmäßige Lederlenkrad auf. Sehr gut fasst sich das Lochleder an, das links und rechts in den Griffflächen zum Einsatz kommt. Und supersportlich wirkt der unten abgeflachte Bereich des Lenkrads, was beim Lenken entgegen erster Einschätzung auch gar nicht stört. Schick: der schwarze Dachhimmel und das Alu-Fußhebelwerk. Dass der klar gezeichnete Tacho allerdings bis 300 km/h reicht, ist schon etwas dick aufgetragen: Bei 235 km/h ist schließlich Schluss.
Direkteinspritzer mit Turbolader Ich lasse den Motor an: Ein Benzindirekteinspritzer mit Turbolader und Ladeluftkühlung, vorne quer eingebaut. Die maximale Leistung von 200 PS gibt der 1.984 ccm große Vierventil-Vierzylinder bei 5.100 U/min ab. Das Beste ist jedoch, dass das maximale Drehmoment von 280 Newtonmetern bereits bei 1.800 U/min zur Verfügung steht und bis 5.000 Touren anhält.
In 6,9 Sekunden auf 100 km/h Nun gebe ich Gas. Die Leistungsentfaltung erfolgt gleichmäßig und druckvoll von unten heraus. Ein Turboloch ist nicht zu spüren. Der Druck der Maschine begeistert zunächst und bezaubert anhaltend. Speziell mit dem gegen 1.325 Euro erhältlichen Doppelkupplungsgetriebe DSG, das die Gänge ohne jegliche Unterbrechung der Zugkraft wechselt, ist die Beschleunigung ein wahres Erlebnis. Damit bin ich in 6,9 Sekunden von null auf 100 km/h mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe dauert das immerhin 7,2 Sekunden.
Superbequeme Sportsitze Der Motor klingt zunächst dezent und zurückhaltend, dabei sonor und kernig. Bei Vollgas fängt er an, wunderschön zu knurren, was bei hoher Drehzahl in ein metallisches Singen umschlägt man hört dem Triebwerk seine Kraft und Sportlichkeit an und das ist gut so. Dezent gefahren, ist die Maschine aber leise und angesichts der superbequemen Sportsitze mit ihrer serienmäßigen Lordoseneinstellung möchte ich am liebsten gleich in diesem Auto von Le Castellet zurück nach München fahren.
Schalten mit Spaß Die elektromechanische Servolenkung wurde speziell auf den GTI abgestimmt und auch dank des kleinen Lederlenkrads hat man das Auto immer im Griff. Gut erreichbar: die hinter dem Lenkrad liegenden Schaltwippen unseres DSGs. Aber auch der normale Schaltknauf, mit dem man das DSG schalten kann, liegt prima zur Hand. Das manuelle Sechsgang-Getriebe habe ich auch ausprobiert: Es verlangt nur einen geringen Kraftaufwand und die Gänge lassen sich knackig und auf kurzen Wegen wechseln. So macht Schalten Spaß.
Kurventier GTI Dank der Antischlupfregelung bietet der GTI selbst auf feuchtem Untergrund und bei Vollgas einen guten Grip. Das ESP setzt recht spät ein. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, den Sportgolf über die Rennstrecke Paul Ricard zu scheuchen. Der GTI verhält sich sehr gutmütig. Schnell gefahrene Kurven nimmt der VW gierig und durchfährt sie wie am Faden gezogen. In Kurven, die man zu schnell angeht, schiebt der Wagen über die Vorderachse nach außen. Mit schlichtem Gaswegnehmen setzt ein sanftes Übersteuern ein, das heißt, das Heck kommt ein wenig nach außen, und so fängt man den GTI mühelos wieder ein.
Komfortabel sportliches Fahrwerk Das Fahrwerk ist dem Zeitgeist entsprechend sportlich, aber nicht zu hart eingestellt, und schon lange nicht so hart wie der Ur-GTI. Schlechte Straßen und Querrillen auf der Autobahn spürt man allerdings schon aber das gehört zu diesem Typ von Auto unbedingt dazu. Die 16-Zoll-Bremsen sprechen sehr gut an und bieten den Fahrleistungen entsprechende Verzögerungswerte.
Reichhaltige Serienausstattung Zu guter Letzt ist der hohe Ausstattungsumfang des neuen Golf GTI zu erwähnen: Die Serienausstattung umfasst Leichtmetallräder, Sportfahrwerk, Alupedale, hoch und längs verstellbares Lederlenkrad, höheneinstellbare Sportsitze mit Lendenwirbelstützen, sechs Airbags, ABS, ESP, Anti-Schlupfregelung ASR und die elektronische Differenzialsperre EDS. Außerdem sind die Klimaanlage und eine Reifenkontrollanzeige zu nennen. So ausgestattet ist der dreitürige Sechsgang-GTI für 24.200 Euro zu haben. Ein faires Angebot fast wie damals beim ersten GTI in den Siebzigern. (ph)
Golf GTI entkoffeiniert Später, als wir uns einen eigenen GTI leisten konnten, standen wir aber schon auf BMW. Die bajuwarische Marke war mittlerweile der Inbegriff der Sportlichkeit. Der Golf GTI hatte sich hingegen zum entkoffeinierten Sportwagen gewandelt. Im Laufe der Jahre degenerierte er gar zur simplen Ausstattungsvariante in der Golfpreisliste und war noch nicht mal an einem GTI-Schriftzug erkennbar.
Volkstümliche Ikone mit 200 PS Doch jetzt hat Volkswagen die Zeichen der Zeit erkannt. Nach den Engagements mit Phaeton, Bentley und Bugatti wurde der Ruf des Volks nach bezahlbaren Autos immer lauter. Die Wolfsburger spendierten dem normalen Golf eine kostenlose Klimaanlage. Und jetzt kommt die volkstümliche Ikone einer ganzen Fahrzeugklasse zurück: Der neue GTI mit rassigen 200 PS, Karositzen wie damals und dem richtigen Maß an Komfort, auf den wir heute bei aller Sportlichkeit nicht verzichten wollen. Und das für 24.200 Euro.
Wuchtige Frontpartie Bei den Testfahrten im französischen Le Castellet, direkt an der ehemaligen Formel-1-Rennstrecke Circuit Paul Ricard, entschieden wir uns für das dreitürige Modell. Schließlich hatte auch der Ur-GTI nur drei Türen und VW schätzt, dass sich um die 80 Prozent der Käufer für diese Variante entscheiden werden. Schön: Zum ersten Mal in der 28jährigen GTI-Geschichte differenziert sich die Frontpartie mit ihrem wuchtigen Kühlergrilldesign vollständig von den übrigen Golf-Modellen.
15 Millimeter tiefer gelegt Mit seinem Sportfahrwerk, das um 15 Millimeter abgesenkt wurde, steht der GTI satt auf dem Asphalt. Am Heck weisen der Dachkantenspoiler, der Doppelrohr-Auspuff und das GTI-Logo den Sportler aus. Seitlich sind es die serienmäßigen Leichtmetallfelgen mit 225/45er Reifen und die rot lackierten Bremssättel, an denen dieser Golf zu erkennen ist. Außerdem verbreitet eine schwarze Hochglanzblende an den B-Säulen das gute alte GTI-Flair.
Kultig: Karo-Sitzbezug Ich öffne die Tür und freue mich über den trendigen Karo-Sitzbezug und die hochgezogenen Rückenlehnen mit optisch integrierten, aber verstellbaren Kopfstützen. Ich lasse mich zwischen die hohen Seitenwangen sinken und fühle mich auf Anhieb geborgen. Bei schneller Fahrt zeigt sich dann auch, dass dieses Gestühl nicht nur einen exzellenten Seitenhalt gibt, sondern auch ein besonderes Gefühl der Sicherheit (wenn nicht: Geborgenheit) ich verwachse förmlich mit dem Auto. Bessere Sportsitze dürfte man selten finden.
Gute Verarbeitung Ich staune, wie groß der Innenraum angesichts der kompakten Außenmaße ist auch mit meinen 1,93 Metern finde ich eine entspannte Sitzposition hinter dem Volant und hinter mir kann noch jemand bequem Platz nehmen. Die Rundumsicht ist trotz der recht großen Blechfläche hinter dem hinteren Seitenfenster gut. Die Rückbank ist im Verhältnis 2 zu 3 klappbar und der Kofferraum mit 350 bis 1.305 Litern Volumen mehr als akzeptabel. Der Testwagen ist sehr gut verarbeitet, die verwendeten Materialien sind hochwertig. Abgeflachtes Lederlenkrad Bevor ich die Maschine starte, fährt der Blick über das Armaturenbrett. Zunächst fällt das serienmäßige Lederlenkrad auf. Sehr gut fasst sich das Lochleder an, das links und rechts in den Griffflächen zum Einsatz kommt. Und supersportlich wirkt der unten abgeflachte Bereich des Lenkrads, was beim Lenken entgegen erster Einschätzung auch gar nicht stört. Schick: der schwarze Dachhimmel und das Alu-Fußhebelwerk. Dass der klar gezeichnete Tacho allerdings bis 300 km/h reicht, ist schon etwas dick aufgetragen: Bei 235 km/h ist schließlich Schluss.
Direkteinspritzer mit Turbolader Ich lasse den Motor an: Ein Benzindirekteinspritzer mit Turbolader und Ladeluftkühlung, vorne quer eingebaut. Die maximale Leistung von 200 PS gibt der 1.984 ccm große Vierventil-Vierzylinder bei 5.100 U/min ab. Das Beste ist jedoch, dass das maximale Drehmoment von 280 Newtonmetern bereits bei 1.800 U/min zur Verfügung steht und bis 5.000 Touren anhält.
In 6,9 Sekunden auf 100 km/h Nun gebe ich Gas. Die Leistungsentfaltung erfolgt gleichmäßig und druckvoll von unten heraus. Ein Turboloch ist nicht zu spüren. Der Druck der Maschine begeistert zunächst und bezaubert anhaltend. Speziell mit dem gegen 1.325 Euro erhältlichen Doppelkupplungsgetriebe DSG, das die Gänge ohne jegliche Unterbrechung der Zugkraft wechselt, ist die Beschleunigung ein wahres Erlebnis. Damit bin ich in 6,9 Sekunden von null auf 100 km/h mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe dauert das immerhin 7,2 Sekunden.
Superbequeme Sportsitze Der Motor klingt zunächst dezent und zurückhaltend, dabei sonor und kernig. Bei Vollgas fängt er an, wunderschön zu knurren, was bei hoher Drehzahl in ein metallisches Singen umschlägt man hört dem Triebwerk seine Kraft und Sportlichkeit an und das ist gut so. Dezent gefahren, ist die Maschine aber leise und angesichts der superbequemen Sportsitze mit ihrer serienmäßigen Lordoseneinstellung möchte ich am liebsten gleich in diesem Auto von Le Castellet zurück nach München fahren.
Schalten mit Spaß Die elektromechanische Servolenkung wurde speziell auf den GTI abgestimmt und auch dank des kleinen Lederlenkrads hat man das Auto immer im Griff. Gut erreichbar: die hinter dem Lenkrad liegenden Schaltwippen unseres DSGs. Aber auch der normale Schaltknauf, mit dem man das DSG schalten kann, liegt prima zur Hand. Das manuelle Sechsgang-Getriebe habe ich auch ausprobiert: Es verlangt nur einen geringen Kraftaufwand und die Gänge lassen sich knackig und auf kurzen Wegen wechseln. So macht Schalten Spaß.
Kurventier GTI Dank der Antischlupfregelung bietet der GTI selbst auf feuchtem Untergrund und bei Vollgas einen guten Grip. Das ESP setzt recht spät ein. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, den Sportgolf über die Rennstrecke Paul Ricard zu scheuchen. Der GTI verhält sich sehr gutmütig. Schnell gefahrene Kurven nimmt der VW gierig und durchfährt sie wie am Faden gezogen. In Kurven, die man zu schnell angeht, schiebt der Wagen über die Vorderachse nach außen. Mit schlichtem Gaswegnehmen setzt ein sanftes Übersteuern ein, das heißt, das Heck kommt ein wenig nach außen, und so fängt man den GTI mühelos wieder ein.
Komfortabel sportliches Fahrwerk Das Fahrwerk ist dem Zeitgeist entsprechend sportlich, aber nicht zu hart eingestellt, und schon lange nicht so hart wie der Ur-GTI. Schlechte Straßen und Querrillen auf der Autobahn spürt man allerdings schon aber das gehört zu diesem Typ von Auto unbedingt dazu. Die 16-Zoll-Bremsen sprechen sehr gut an und bieten den Fahrleistungen entsprechende Verzögerungswerte.
Reichhaltige Serienausstattung Zu guter Letzt ist der hohe Ausstattungsumfang des neuen Golf GTI zu erwähnen: Die Serienausstattung umfasst Leichtmetallräder, Sportfahrwerk, Alupedale, hoch und längs verstellbares Lederlenkrad, höheneinstellbare Sportsitze mit Lendenwirbelstützen, sechs Airbags, ABS, ESP, Anti-Schlupfregelung ASR und die elektronische Differenzialsperre EDS. Außerdem sind die Klimaanlage und eine Reifenkontrollanzeige zu nennen. So ausgestattet ist der dreitürige Sechsgang-GTI für 24.200 Euro zu haben. Ein faires Angebot fast wie damals beim ersten GTI in den Siebzigern. (ph)
Technische Daten
Antrieb: | Front |
---|---|
Anzahl Gänge: | 6 |
Getriebe: | Direktgangschaltgetriebe DSG |
Motor Bauart: | FSI-Benzindirekteinspritzer mit Abgasturbolader |
Hubraum: | 1.984 |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Zylinder: | 4 |
Leistung: | 147 kW (200 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 280 Nm bei 1.800 - 5.000 UPM |
Preis
Neupreis: 24.200 € (Stand: Dezember 2004)Fazit
Am neuen Golf GTI findet sich nur Positives: Materialien und Verarbeitung sind auf einem hohen Niveau. Die Sportsitze, die damit verbundene Sitzposition und somit die Kontrolle über das Fahrzeug sind hervorragend. Das schöne Lederlenkrad, das perfekte automatisierte Doppelschaltgetriebe und das Sportfahrwerk sorgen für ein hervorragendes Handling.
Der Motor überzeugt mit zurückhaltend sportlichem Sound und enormer Durchzugskraft bei niedrigem Verbrauch. Nicht zuletzt können die gute Ausstattung und der faire Preis überzeugen. Zum Vergleich: ein ähnlich motorisierter BMW 325ti compact kostet mindestens 29.900 Euro, also rund 5.700 Euro mehr.
Ach, ja eines fehlt doch noch am neuen Golf GTI: der Golfball auf dem Schalthebel. Den hat VW wohl vergessen, wird ihn aber schnellstmöglich nachliefern. (ph)
Quelle: auto-news, 2005-01-22
Getestete Modelle
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