Kia Sportage 2.0 CRDi: So rennt der kleine Sorento-Bruder
Testbericht
Murnau/München, 28. Januar 2004 Wahrscheinlich haben es nur Wenige bemerkt: Für einige Jahre entschwand in Deutschland der Modellname Sportage aus dem Kia-Programm. Vermisst hat den seinerzeit farblosen Billig-Offroader wohl kaum jemand. Jetzt, Anfang 2005, geht Kia mit einem vollkommen neuen Sportage in Deutschland an den Start. Einzige Gemeinsamkeit mit dem Vorgänger ist abgesehen vom Namen nur noch sein sensationell günstiger Preis.
Kia im Diesel-Rausch Ansonsten beeindruckt der neue Sportage mit schicker Optik, guter Ausstattung sowie moderner Motor- und Fahrwerkstechnik. Angesichts der Menge an Auto erscheint das neue Kia-Modell als besonders preiswerte Offerte. Bereits ab 18.150 Euro wird die frontgetriebene Version mit 141 PS starkem Zweiliter-Benzinmotor angeboten. Jedoch soll das besonders günstige Einstiegsmodell vor allem Lockfunktion haben. Eigentlich setzt Kia in Deutschland voll auf den Diesel. Rund 90 Prozent der über 6.000 in Deutschland für 2005 eingeplanten Fahrzeuge sollen als 2.0 CRDi mit permanentem Allradantrieb verkauft werden. Für den 113 PS starken Selbstzünder werden aber mindestens 23.590 Euro fällig. Stellt sich die Frage, ob der Sportage in dieser deutlich teureren Variante überzeugen kann.
Sportlich angehauchter City-Roader Die wertige und dynamische Außenhaut des Sportage hat nichts mehr mit dem Korea-Barock des seligen Vorgängers zu tun. Im Vergleich zum nahezu baugleichen Schwestermodell Hyundai Tucson dürfte der neue Sportage eher Dynamiker ansprechen. Das markante Gesicht der Kia-Variante erinnert an den Toyota RAV4, sein Hinterteil scheint hingegen von schwedischem SUV-Design inspiriert zu sein. Ein schickes Detail des Sportage sind die zwei rechteckigen Auspuffendrohre links und rechts sowie die serienmäßige Dachreling. Der 4,35 Meter lange und 1,73 Meter hohe Sportage ist trotz Allradantrieb aber kein bulliger Geländewagen. Das Konzept ist vielmehr eine Art allradgetriebener und hochgelegter Kombi mit dezenter Abenteuer-Optik. Kia nennt den Sportage ganz modern und trendig deshalb auch City-Roader.
Richtig schick kostet extra Auch innen bewegt sich der Sportage auf der Höhe der Zeit. Geschmackssache sind sicherlich die teilweise harten Kunststoff-Oberflächen. Hier wurde an einigen Stellen nicht die wertigste Materialanmutung gewählt. Doch Haptik und Funktionalität lassen kaum Kritik aufkommen. Die Ausstattungsvariante EX (plus 1.750 Euro) bietet zudem einige Applikationen in Alu-Optik. Richtig peppig wird es mit dem aufpreispflichtigen Lifestyle-Paket mit Teilledersitzen in Braun und Orange.
Einfach variabel Das Platzangebot im Sportage ist tadellos. Die vorderen Sitze könnten lediglich eine Spur mehr Seitenhalt bieten. Vor allem auf den hinteren Plätzen überzeugt der kompakte 4WD dafür mit erstaunlich viel Kopf- und Kniefreiheit. Der Kofferraum ist mit seinen 332 Litern hingegen etwas knapp bemessen, kann dafür aber mit Flexibilität beeindrucken: Die im Verhältnis 60:40 geteilte Sitzbank lässt sich mit zwei kurzen Handgriffen einfach umlegen. Zeitgleich senkt sich dabei die Beinauflage automatisch mit ab. Der Sportage-Laderaum ist vollkommen eben und bietet maximal 1.411 Liter Stauvolumen. Der erweiterte Gepäckraum ist 1,01 Meter breit und 1,70 Meter lang. Mit der serienmäßig umlegbaren Beifahrersitzlehne lassen sich sogar bis zu drei Meter lange Gegenstände transportieren. Eine besonders clevere Lösung ist die ebenfalls zur Grundausstattung gehörende, nach oben aufklappbare Heckscheibe.
Keine Bergziege Obwohl bereits mit einiger Bodenfreiheit und permanentem Allradantrieb ausgestattet, qualifiziert sich der Sportage nicht für den Geländeausflug. Ihm fehlt dazu einfach die nötige Technik: Statt Leiterrahmen und Starrachse hinten hat er eine selbsttragende Karosserie mit Einzelradaufhängung. Statt Getriebeuntersetzung oder Differenzialsperren verteilt eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung die Kraft zwischen Vorder- und Hinterachse. Und eine aufwendige Regelelektronik zum kompetenten Kraxeln wie etwa beim VW Touareg ist auch nicht an Bord.
Gute Traktion dank Allrad Die Lamellenkupplung ermöglicht immerhin eine variable Kraftverteilung an Vorder- und Hinterachse. Im Teillastbereich werden übrigens 100 Prozent der Motorkraft an die Vorderräder weitergeleitet. Auf der Autobahn verhält sich der Sportage also wie ein Fronttriebler. Registriert die Elektronik jedoch Schlupf an den Vorderrädern, geht ein Teil der Kraft umgehend nach hinten. Maximal bis zu 50 Prozent. Diese Technik (ähnlich wie auch beim Golf 4Motion) macht den Sportage eben nicht zum Klettermax, dafür jedoch zum Traktionsspezialisten auf Asphalt und Schotterpisten. Vorteil: Antriebseinflüsse des Allradantriebs sind kaum spürbar. Außerdem geht die recht preiswerte Allradtechnik sparsam mit Sprit um: Der immerhin 1,7 Tonnen schwere 2.0 CRDi schlürft in Kombination mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe laut Hersteller nur 7,1 Liter Dieselkraftstoff auf 100 Kilometer aus dem Tank.
Durchzug fehlt Der recht sparsame 2.0 CRDi macht aus dem Sportage jedoch keinen agilen Dynamiker. 113 PS und die 245 Newtonmeter Drehmoment sind keineswegs berauschende Werte. Das macht sich auch im Fahrbetrieb bemerkbar. Beim 100-km/h-Sprint vergehen 13,8 Sekunden, bis die Tachonadel die 100 km/h streift, die Höchstgeschwindigkeit ist mit 168 km/h ebenfalls etwas wenig. Dabei scheint das Fahrwerk des Sportage durchaus mehr Leistung zu vertragen. Der recht straff abgestimmte aber keineswegs unkomfortable hochbeinige Kombi lässt sich flink um die Ecken dirigieren. Übertriebene Wankbewegungen oder eine polternde Hinterachse? Fehlanzeige. Wobei die Servolenkung noch eine Spur präziser und direkter arbeiten könnte.
Es geht leiser und sauberer Selbst unter Selbstzündern ist der Common-Rail-Turbodiesel in Sachen Laufruhe kein Wunderwerk. Sensible Psychoakustiker würden sicherlich den ebenfalls für den Sportage angebotenen, samtigen V6-Benzinmotor mit 2,7 Litern Hubraum empfehlen. Doch insgesamt ist das Geräuschniveau durchaus hinnehmbar. Nicht ganz überzeugen konnte die etwas hakelige Fünfgang-Schaltung. Hier könnte sich die Investition in das Automatikgetriebe durchaus lohnen. Für viele Kunden wohl nicht mehr akzeptabel sind die Zertifizierung des Turbodiesels nach Euro 3 und der derzeit noch nicht bestellbare Rußpartikelfilter.
Konkurrenzloser Kampfpreis? Vor allem mit seinem Preis kann sich der Sportage in Szene setzen. Nur 23.590 Euro kostet der fünftürige 2.0 CRDi. Für den nahezu baugleichen Hyundai Tucson werden übrigens 700 Euro mehr verlangt. Lediglich den fünftürigen Suzuki Grand Vitara 2.0 TD gibt derzeit 90 Euro günstiger als den Diesel-Sportage. In der Basisausstattung bietet der Koreaner aber bereits eine Menge attraktiver Ausstattungsdetails: Dazu gehören 16-Zoll-Alufelgen, Lederlenkrad, elektrische Fensterheber vorne und hinten, sechs Airbags und ESP. Lichtsensor, Funk-Zentralverriegelung, Nebelscheinwerfer und Bordcomputer kosten im LX-Paket zusätzliche 550 Euro. Maximal werden für den 2.0 CRDi in der höheren Ausstattung EX zusammen mit Leder-Paket und elektrischem Glasschiebedach etwas über 27.000 Euro fällig, mit der Viergang-Automatik werden daraus schließlich 29.000 Euro.
Alternativen: X-Trial und Golf 4Motion Das klingt immer noch verlockend günstig. Dennoch ist der Sportage kein absolutes Schnäppchen. Für 25.600 Euro beispielsweise bekommt man den größeren und stärkeren Nissan X-Trail 2.2 cDi mit zuschaltbarem Allradantrieb. Der X-Trail ist zwar eine etwas teurere aber sicherlich attraktive Alternative zum Sportage. Ebenso ist auch der VW Golf 1.9 TDI 4Motion als Fünftürer ein interessanter Gegenvorschlag. Vieles kann der allradgetriebene Wolfsburger besser und kostet dabei rund 2.000 Euro weniger als der Sportage 2.0 CRDi.
Kia im Diesel-Rausch Ansonsten beeindruckt der neue Sportage mit schicker Optik, guter Ausstattung sowie moderner Motor- und Fahrwerkstechnik. Angesichts der Menge an Auto erscheint das neue Kia-Modell als besonders preiswerte Offerte. Bereits ab 18.150 Euro wird die frontgetriebene Version mit 141 PS starkem Zweiliter-Benzinmotor angeboten. Jedoch soll das besonders günstige Einstiegsmodell vor allem Lockfunktion haben. Eigentlich setzt Kia in Deutschland voll auf den Diesel. Rund 90 Prozent der über 6.000 in Deutschland für 2005 eingeplanten Fahrzeuge sollen als 2.0 CRDi mit permanentem Allradantrieb verkauft werden. Für den 113 PS starken Selbstzünder werden aber mindestens 23.590 Euro fällig. Stellt sich die Frage, ob der Sportage in dieser deutlich teureren Variante überzeugen kann.
Sportlich angehauchter City-Roader Die wertige und dynamische Außenhaut des Sportage hat nichts mehr mit dem Korea-Barock des seligen Vorgängers zu tun. Im Vergleich zum nahezu baugleichen Schwestermodell Hyundai Tucson dürfte der neue Sportage eher Dynamiker ansprechen. Das markante Gesicht der Kia-Variante erinnert an den Toyota RAV4, sein Hinterteil scheint hingegen von schwedischem SUV-Design inspiriert zu sein. Ein schickes Detail des Sportage sind die zwei rechteckigen Auspuffendrohre links und rechts sowie die serienmäßige Dachreling. Der 4,35 Meter lange und 1,73 Meter hohe Sportage ist trotz Allradantrieb aber kein bulliger Geländewagen. Das Konzept ist vielmehr eine Art allradgetriebener und hochgelegter Kombi mit dezenter Abenteuer-Optik. Kia nennt den Sportage ganz modern und trendig deshalb auch City-Roader.
Richtig schick kostet extra Auch innen bewegt sich der Sportage auf der Höhe der Zeit. Geschmackssache sind sicherlich die teilweise harten Kunststoff-Oberflächen. Hier wurde an einigen Stellen nicht die wertigste Materialanmutung gewählt. Doch Haptik und Funktionalität lassen kaum Kritik aufkommen. Die Ausstattungsvariante EX (plus 1.750 Euro) bietet zudem einige Applikationen in Alu-Optik. Richtig peppig wird es mit dem aufpreispflichtigen Lifestyle-Paket mit Teilledersitzen in Braun und Orange.
Einfach variabel Das Platzangebot im Sportage ist tadellos. Die vorderen Sitze könnten lediglich eine Spur mehr Seitenhalt bieten. Vor allem auf den hinteren Plätzen überzeugt der kompakte 4WD dafür mit erstaunlich viel Kopf- und Kniefreiheit. Der Kofferraum ist mit seinen 332 Litern hingegen etwas knapp bemessen, kann dafür aber mit Flexibilität beeindrucken: Die im Verhältnis 60:40 geteilte Sitzbank lässt sich mit zwei kurzen Handgriffen einfach umlegen. Zeitgleich senkt sich dabei die Beinauflage automatisch mit ab. Der Sportage-Laderaum ist vollkommen eben und bietet maximal 1.411 Liter Stauvolumen. Der erweiterte Gepäckraum ist 1,01 Meter breit und 1,70 Meter lang. Mit der serienmäßig umlegbaren Beifahrersitzlehne lassen sich sogar bis zu drei Meter lange Gegenstände transportieren. Eine besonders clevere Lösung ist die ebenfalls zur Grundausstattung gehörende, nach oben aufklappbare Heckscheibe.
Keine Bergziege Obwohl bereits mit einiger Bodenfreiheit und permanentem Allradantrieb ausgestattet, qualifiziert sich der Sportage nicht für den Geländeausflug. Ihm fehlt dazu einfach die nötige Technik: Statt Leiterrahmen und Starrachse hinten hat er eine selbsttragende Karosserie mit Einzelradaufhängung. Statt Getriebeuntersetzung oder Differenzialsperren verteilt eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung die Kraft zwischen Vorder- und Hinterachse. Und eine aufwendige Regelelektronik zum kompetenten Kraxeln wie etwa beim VW Touareg ist auch nicht an Bord.
Gute Traktion dank Allrad Die Lamellenkupplung ermöglicht immerhin eine variable Kraftverteilung an Vorder- und Hinterachse. Im Teillastbereich werden übrigens 100 Prozent der Motorkraft an die Vorderräder weitergeleitet. Auf der Autobahn verhält sich der Sportage also wie ein Fronttriebler. Registriert die Elektronik jedoch Schlupf an den Vorderrädern, geht ein Teil der Kraft umgehend nach hinten. Maximal bis zu 50 Prozent. Diese Technik (ähnlich wie auch beim Golf 4Motion) macht den Sportage eben nicht zum Klettermax, dafür jedoch zum Traktionsspezialisten auf Asphalt und Schotterpisten. Vorteil: Antriebseinflüsse des Allradantriebs sind kaum spürbar. Außerdem geht die recht preiswerte Allradtechnik sparsam mit Sprit um: Der immerhin 1,7 Tonnen schwere 2.0 CRDi schlürft in Kombination mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe laut Hersteller nur 7,1 Liter Dieselkraftstoff auf 100 Kilometer aus dem Tank.
Durchzug fehlt Der recht sparsame 2.0 CRDi macht aus dem Sportage jedoch keinen agilen Dynamiker. 113 PS und die 245 Newtonmeter Drehmoment sind keineswegs berauschende Werte. Das macht sich auch im Fahrbetrieb bemerkbar. Beim 100-km/h-Sprint vergehen 13,8 Sekunden, bis die Tachonadel die 100 km/h streift, die Höchstgeschwindigkeit ist mit 168 km/h ebenfalls etwas wenig. Dabei scheint das Fahrwerk des Sportage durchaus mehr Leistung zu vertragen. Der recht straff abgestimmte aber keineswegs unkomfortable hochbeinige Kombi lässt sich flink um die Ecken dirigieren. Übertriebene Wankbewegungen oder eine polternde Hinterachse? Fehlanzeige. Wobei die Servolenkung noch eine Spur präziser und direkter arbeiten könnte.
Es geht leiser und sauberer Selbst unter Selbstzündern ist der Common-Rail-Turbodiesel in Sachen Laufruhe kein Wunderwerk. Sensible Psychoakustiker würden sicherlich den ebenfalls für den Sportage angebotenen, samtigen V6-Benzinmotor mit 2,7 Litern Hubraum empfehlen. Doch insgesamt ist das Geräuschniveau durchaus hinnehmbar. Nicht ganz überzeugen konnte die etwas hakelige Fünfgang-Schaltung. Hier könnte sich die Investition in das Automatikgetriebe durchaus lohnen. Für viele Kunden wohl nicht mehr akzeptabel sind die Zertifizierung des Turbodiesels nach Euro 3 und der derzeit noch nicht bestellbare Rußpartikelfilter.
Konkurrenzloser Kampfpreis? Vor allem mit seinem Preis kann sich der Sportage in Szene setzen. Nur 23.590 Euro kostet der fünftürige 2.0 CRDi. Für den nahezu baugleichen Hyundai Tucson werden übrigens 700 Euro mehr verlangt. Lediglich den fünftürigen Suzuki Grand Vitara 2.0 TD gibt derzeit 90 Euro günstiger als den Diesel-Sportage. In der Basisausstattung bietet der Koreaner aber bereits eine Menge attraktiver Ausstattungsdetails: Dazu gehören 16-Zoll-Alufelgen, Lederlenkrad, elektrische Fensterheber vorne und hinten, sechs Airbags und ESP. Lichtsensor, Funk-Zentralverriegelung, Nebelscheinwerfer und Bordcomputer kosten im LX-Paket zusätzliche 550 Euro. Maximal werden für den 2.0 CRDi in der höheren Ausstattung EX zusammen mit Leder-Paket und elektrischem Glasschiebedach etwas über 27.000 Euro fällig, mit der Viergang-Automatik werden daraus schließlich 29.000 Euro.
Alternativen: X-Trial und Golf 4Motion Das klingt immer noch verlockend günstig. Dennoch ist der Sportage kein absolutes Schnäppchen. Für 25.600 Euro beispielsweise bekommt man den größeren und stärkeren Nissan X-Trail 2.2 cDi mit zuschaltbarem Allradantrieb. Der X-Trail ist zwar eine etwas teurere aber sicherlich attraktive Alternative zum Sportage. Ebenso ist auch der VW Golf 1.9 TDI 4Motion als Fünftürer ein interessanter Gegenvorschlag. Vieles kann der allradgetriebene Wolfsburger besser und kostet dabei rund 2.000 Euro weniger als der Sportage 2.0 CRDi.
Technische Daten
Antrieb: | permanter Allrad |
---|---|
Anzahl Gänge: | 5 |
Getriebe: | Schaltung |
Motor Bauart: | Common-Rail-Dieselmotor |
Hubraum: | 1.991 |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Zylinder: | 4 |
Leistung: | 83 kW (113 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 245 Nm bei 1.800 - 2.500 UPM |
Preis
Neupreis: 23.590 € (Stand: Januar 2005)Fazit
Der neue Kia Sportage kann überzeugen. Es handelt sich um einen schicken, modernen und in vielfacher Hinsicht praktischen Allrad-Kombi. Wer jedoch einen Geländewagen sucht, ist mit diesem Pseudo-Offroader eher schlecht beraten. Das entschärfte Allrad-Konzept des Sportage von Kia City-Roader genannt macht dennoch viel Sinn. Die allermeisten hochgerüsteten Geländewagen werden in der Regel im normalen Straßenverkehr gefahren. Und genau dort bewegt sich der Sportage wirklich gut. Zwar fehlen dem Zweiliter-Dieselantrieb etwas Durchzug und die nötigen Abgaswerte. Dafür ist die Motorisierung günstig in der Anschaffung und im Verbrauch. Trotz seines Kampfpreises ist der Kia Sportage aber nicht konkurrenzlos billig. (mh)
Quelle: auto-news, 2005-01-28
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