Hyundai Sonata - Der Vordenker
Testbericht
Hyundai enthüllt den neuen Sonata auf der New York Autoshow und zeigt dabei, welche Technologien auch den Weg nach Europa finden könnten.
Der Blick auf den neuen Sonata verrät sofort: Hier steht ein Hyundai. Das Familiengesicht des südkoreanischen Autobauers mit einem sechseckigen Trapez-Kühlergrill inklusive dem geschwungenem "H" in der Mitte und den schrägstehenden Scheinwerfer identifizieren die Südkorea-Limousine sofort als solche. "Organisches fließendes Design 2.0", nennt die Marketingabteilung die Formgebung der Mittelklasse-Limousine. Die Evolution der Optik zeigt aber auch, dass die Zeiten der radikalen Designsprünge bei Hyundai vorbei sind. Man hat sich etabliert und bleibt seiner eigenständigen Optik treu.
Auch wenn die Veränderungen des Blechkleides evolutionär sind, hat sich technologisch doch einiges getan und manches davon dürfte auch den Weg nach Deutschland in den i40 finden. Abgesehen vom Design zeichnen die Sonata-Karosserie eine deutlich höhere Verwindungssteifigkeit und ein geringer cW-Wert von 0,27 aus. Die Modifikationen kommen auch dem europäischen Bruder des Sonata, dem Hyundai i40, zugute. In etwa zwei Jahren steht die Modellpflege des europäischen Vertreters der koreanischen Mittelklasse-Limousine an.
Technisch verbindet die beiden Mittelklasse-Fahrzeuge einiges. Das Design gleicht sich ohnehin immer mehr an und eine hohe Torsionssteifigkeit der Karosserie ist die Voraussetzung für ein ausgewogenes Fahrverhalten. Der Innenraum ist sehr stringent geordnet. Die Bedienelemente reihen sich wie an einer waagrechten Schnur gezogen aneinander. Dieses Bedienkonzept dürfte auch beim Facelift des Hyundai i40 zum Einsatz kommen. Auch die Materialien sind jetzt wertiger als zuvor. Der Preis des neuen Sonata steht noch nicht fest, dürfte sich aber angesichts des hart umkämpften amerikanischen Marktes nur marginal vom noch aktuellen Modell unterscheiden, das ab 21.450 US-Dollar (rund 15.530 Euro) zu haben sein wird. Zum Vergleich: Die deutschen Kunden müssen für den i40 mindestens 23.040 Euro hinlegen.
Die Elemente der Lenkradfernbedienung befinden sich jetzt an den beiden Speichen. Das Infotainment-System hat jetzt einen Acht-Zoll-Bildschirm und lässt sich mit Apps erweitern. Apple-Fans wird es freuen, dass mit dem neuen Sonata Apple CarPlay eingeführt wird. Also wird das iPhone gespiegelt und so kann der Fahrer Siri nutzen und Karten checken und nebenbei Musik hören. Damit dieser akustische Genuss auch möglichst störungsfrei genossen werden kann, haben die koreanischen Ingenieure das Geräuschniveau im Sonata gesenkt und den Innenraum spürbar vergrößert.
Der Blick auf den neuen Sonata verrät sofort: Hier steht ein Hyundai. Das Familiengesicht des südkoreanischen Autobauers mit einem sechseckigen Trapez-Kühlergrill inklusive dem geschwungenem "H" in der Mitte und den schrägstehenden Scheinwerfer identifizieren die Südkorea-Limousine sofort als solche. "Organisches fließendes Design 2.0", nennt die Marketingabteilung die Formgebung der Mittelklasse-Limousine. Die Evolution der Optik zeigt aber auch, dass die Zeiten der radikalen Designsprünge bei Hyundai vorbei sind. Man hat sich etabliert und bleibt seiner eigenständigen Optik treu.
Auch wenn die Veränderungen des Blechkleides evolutionär sind, hat sich technologisch doch einiges getan und manches davon dürfte auch den Weg nach Deutschland in den i40 finden. Abgesehen vom Design zeichnen die Sonata-Karosserie eine deutlich höhere Verwindungssteifigkeit und ein geringer cW-Wert von 0,27 aus. Die Modifikationen kommen auch dem europäischen Bruder des Sonata, dem Hyundai i40, zugute. In etwa zwei Jahren steht die Modellpflege des europäischen Vertreters der koreanischen Mittelklasse-Limousine an.
Technisch verbindet die beiden Mittelklasse-Fahrzeuge einiges. Das Design gleicht sich ohnehin immer mehr an und eine hohe Torsionssteifigkeit der Karosserie ist die Voraussetzung für ein ausgewogenes Fahrverhalten. Der Innenraum ist sehr stringent geordnet. Die Bedienelemente reihen sich wie an einer waagrechten Schnur gezogen aneinander. Dieses Bedienkonzept dürfte auch beim Facelift des Hyundai i40 zum Einsatz kommen. Auch die Materialien sind jetzt wertiger als zuvor. Der Preis des neuen Sonata steht noch nicht fest, dürfte sich aber angesichts des hart umkämpften amerikanischen Marktes nur marginal vom noch aktuellen Modell unterscheiden, das ab 21.450 US-Dollar (rund 15.530 Euro) zu haben sein wird. Zum Vergleich: Die deutschen Kunden müssen für den i40 mindestens 23.040 Euro hinlegen.
Die Elemente der Lenkradfernbedienung befinden sich jetzt an den beiden Speichen. Das Infotainment-System hat jetzt einen Acht-Zoll-Bildschirm und lässt sich mit Apps erweitern. Apple-Fans wird es freuen, dass mit dem neuen Sonata Apple CarPlay eingeführt wird. Also wird das iPhone gespiegelt und so kann der Fahrer Siri nutzen und Karten checken und nebenbei Musik hören. Damit dieser akustische Genuss auch möglichst störungsfrei genossen werden kann, haben die koreanischen Ingenieure das Geräuschniveau im Sonata gesenkt und den Innenraum spürbar vergrößert.
Quelle: Autoplenum, 2014-04-18
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