Hyundai Sonata 2.4 GDI - Doppelt hält besser
Testbericht
In Korea feierte der neue Hyundai Sonata bereits vor gut zwei Monaten seine offizielle Weltpremiere. Auf der Los Angeles Autoshow wurde nochmals nachgefeiert – nicht nur der neue Sonata.
Gerade in den Vereinigten Staaten will Hyundai mit der neuen Stufenhecklimousine den Hauptkonkurrenten Honda und Toyota ihre Kunden abjagen. Kernmodell der Marke soll der neue Sonata sein. Erst Anfang 2011 dürfte der neue Sonata dann auch nach Deutschland kommen – zunächst als Kombiversion. Hyundai hat in den USA gerade einen Lauf. Trotz schwieriger Zeiten in der Automobilwirtschaft wurde der Marktanteil der nach wie vor aufstrebenden Koreaner um ein Drittel auf über vier Prozent gesteigert. Zudem kann sich der Konzern seit kurzem damit rühmen, die sparsamsten Fahrzeuge der USA zu bauen. Durchschnittlich hat ein Hyundai eine Reichweite von knapp über 30 Meilen pro Gallone. Das sind umgerechnet nicht einmal acht Liter auf 100 Kilometer. Das reicht in den USA für Platz eins – vor so wichtigen Herstellern wie Toyota, Suzuki oder Volkswagen.
Eines der wichtigsten Autos auf dem US-Markt ist dabei der Hyundai Sonata. Seit Mitte der 80er Jahre er ein klassisches, geradezu langweiliges Stufenheck-Modell. Unauffälliger Auftritt, keine nennenswerten Schwächen und kein besonderes Image – nicht mal ein langweiliges. Eine von diesen Limousinen, die zum fairen Preis viel Platz, Komfort und ordentlich Leistung bieten – abseits jeder Emotionalität. Im Motorenangebot ist in Deutschland neben einem Zweiliter-Benziner und einem Zweiliter-Diesel sogar ein V6-Motor mit 250 PS.
Der neue Sonata ist nach dem Tuscon (Europa-Version: ix35) das zweite Modell aus dem Konzernprogramm 24/7, bei dem in den nächsten 24 Monaten sieben neue Hyundai-Modelle vorgestellt werden sollen. Der Sonata Generation sechs kommt deutlich emotionaler als bislang daher. Geschwungene, fast schon muskulöse Formen schneiden alte Zöpfe ab. So will sich der Sonata des Jahres 2010 von seinem gefährlichsten US-Gegenspieler, dem scheinbar unbezwingbaren Toyota Camry, abgrenzen. Der eilt in den USA seit Jahren von Verkaufserfolg zu Auszeichnung und gilt als beste Mittelklasselimousine. Die neue Generation des Sonata darf wohl auch daher optisch mehr riskieren. Weit in Motorhaube und Kotflügel gepfeilte Scheinwerfer, ein schmucker Hüftschwung über den Radhäusern und eine markante Falz in Höhe der Türgriffe kennzeichnen das neue Modell. Auf Wunsch gibt es den Viertürer sogar mit 18-Zoll-Felgen.
Der Wagen, dessen Entwicklung vier Jahre in Anspruch nahm, trägt die interne Bezeichnung „YF“. Er wird zumindest in den USA und Asien weiter Sonata heißen. Als Antrieb dient ein 2,4 Liter großer Benziner mit Direkteinspritzung und 200 PS. Im kommenden Jahr folgen ein zwei Liter großer Vierzylinder-Turbo und ein Hybridantrieb. Neu an Bord ist bei allen Modellen ein Sechsganggetriebe – wahlweise manuell oder automatisch. Der Verbrauch soll bei rund acht Litern Super auf 100 Kilometern liegen. Der neue Hyundai Sonata ist optional mit einem mehrteiligen Panorama-Sonnendach sowie mit dem obligatorischen Multimedia- und Navigationssystem verfügbar. Außerdem ist ein Diebstahl-Überwachungssystem an Bord, dessen Satellitenverbindung auch zur Übertragung von Wartungsinformationen an die Hyundai-Zentrale genutzt werden kann. Die europäischen und insbesondere deutschen Kunden müssen noch länger warten.
Gerade in den Vereinigten Staaten will Hyundai mit der neuen Stufenhecklimousine den Hauptkonkurrenten Honda und Toyota ihre Kunden abjagen. Kernmodell der Marke soll der neue Sonata sein. Erst Anfang 2011 dürfte der neue Sonata dann auch nach Deutschland kommen – zunächst als Kombiversion. Hyundai hat in den USA gerade einen Lauf. Trotz schwieriger Zeiten in der Automobilwirtschaft wurde der Marktanteil der nach wie vor aufstrebenden Koreaner um ein Drittel auf über vier Prozent gesteigert. Zudem kann sich der Konzern seit kurzem damit rühmen, die sparsamsten Fahrzeuge der USA zu bauen. Durchschnittlich hat ein Hyundai eine Reichweite von knapp über 30 Meilen pro Gallone. Das sind umgerechnet nicht einmal acht Liter auf 100 Kilometer. Das reicht in den USA für Platz eins – vor so wichtigen Herstellern wie Toyota, Suzuki oder Volkswagen.
Eines der wichtigsten Autos auf dem US-Markt ist dabei der Hyundai Sonata. Seit Mitte der 80er Jahre er ein klassisches, geradezu langweiliges Stufenheck-Modell. Unauffälliger Auftritt, keine nennenswerten Schwächen und kein besonderes Image – nicht mal ein langweiliges. Eine von diesen Limousinen, die zum fairen Preis viel Platz, Komfort und ordentlich Leistung bieten – abseits jeder Emotionalität. Im Motorenangebot ist in Deutschland neben einem Zweiliter-Benziner und einem Zweiliter-Diesel sogar ein V6-Motor mit 250 PS.
Der neue Sonata ist nach dem Tuscon (Europa-Version: ix35) das zweite Modell aus dem Konzernprogramm 24/7, bei dem in den nächsten 24 Monaten sieben neue Hyundai-Modelle vorgestellt werden sollen. Der Sonata Generation sechs kommt deutlich emotionaler als bislang daher. Geschwungene, fast schon muskulöse Formen schneiden alte Zöpfe ab. So will sich der Sonata des Jahres 2010 von seinem gefährlichsten US-Gegenspieler, dem scheinbar unbezwingbaren Toyota Camry, abgrenzen. Der eilt in den USA seit Jahren von Verkaufserfolg zu Auszeichnung und gilt als beste Mittelklasselimousine. Die neue Generation des Sonata darf wohl auch daher optisch mehr riskieren. Weit in Motorhaube und Kotflügel gepfeilte Scheinwerfer, ein schmucker Hüftschwung über den Radhäusern und eine markante Falz in Höhe der Türgriffe kennzeichnen das neue Modell. Auf Wunsch gibt es den Viertürer sogar mit 18-Zoll-Felgen.
Der Wagen, dessen Entwicklung vier Jahre in Anspruch nahm, trägt die interne Bezeichnung „YF“. Er wird zumindest in den USA und Asien weiter Sonata heißen. Als Antrieb dient ein 2,4 Liter großer Benziner mit Direkteinspritzung und 200 PS. Im kommenden Jahr folgen ein zwei Liter großer Vierzylinder-Turbo und ein Hybridantrieb. Neu an Bord ist bei allen Modellen ein Sechsganggetriebe – wahlweise manuell oder automatisch. Der Verbrauch soll bei rund acht Litern Super auf 100 Kilometern liegen. Der neue Hyundai Sonata ist optional mit einem mehrteiligen Panorama-Sonnendach sowie mit dem obligatorischen Multimedia- und Navigationssystem verfügbar. Außerdem ist ein Diebstahl-Überwachungssystem an Bord, dessen Satellitenverbindung auch zur Übertragung von Wartungsinformationen an die Hyundai-Zentrale genutzt werden kann. Die europäischen und insbesondere deutschen Kunden müssen noch länger warten.
Quelle: Autoplenum, 2009-12-03
Getestete Modelle
Ähnliche Testberichte
Autoplenum, 2019-12-03
Hyundai Sonata 1.6 T-GDI - Gewitter aus FernostGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2014-04-18
Hyundai Sonata - Der VordenkerGanzen Testbericht lesen
auto-reporter.net, 2014-04-17
New York 2014: Neuer Hyundai SonataGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2010-09-13
Hyundai Sonata 2.4 GDI - AuswärtsstärkeGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2010-03-31
Produktionsende für Hyundai Sonata und MatrixGanzen Testbericht lesen