Ford S-Max 2.0 TDCi Vignale AWD - Geschmeidiger Luxus
Testbericht
Mit der neuen Vignale-Variante des S-Max will Ford ein wenig mehr Luxus ins Familienfahrzeug-Segment bringen.
Die Marke Ford steht seit jeher für solide Automobile mit einem ausgesprochen guten Fahrwerk. Daran hat sich im Laufe der Jahre nur wenig geändert. Mit der Vignale-Ausstattungsvariante will Ford aber noch mehr. So soll nun auch ein wenig Luxusambiente im Innenraum erstrahlen. Neben dem Mondeo und dem Kuga steht auch der Familien-SUV S-Max im schicken Designerkleid inklusive edlem Interieur zur Verfügung. Regulär ab 44.000 Euro müssen für den Familientransporter im Sportdress gezahlt werden. Dank einer aktuellen Aktion ist er derzeit 3.700 Euro günstiger. Wird sich für die Allradversion entschieden, stehen die Motorisierung und damit auch der Einstiegspreis in Höhe von aktuell 44.350 Euro. Denn der 4x4-Kölner steht ausschließlich in der 180 PS-Dieselversion parat.
Von außen lässt sich der 4,80 Meter lange Ford S-Max Vignale an ein paar Dingen erkennen, die seinen Nicht-Vignale-Brüdern verwehrt bleiben. So sind der exklusive Kühlergrill in Wabenoptik und die Nebelscheinwerfer mit Piano-Lack chromumrandet, exklusive 18 Zoll große Leichtmetallräder montiert und Chromzierleisten an Seiten und Heck angebracht. Im Innenraum fallen sofort die wabenförmig abgesteppte Lederausstattung sowie die belederten Armaturenträger, die Mittelkonsole und die Armauflageflächen auf. Den größten Unterschied zu den Serien-S-Max-Modellen offenbart der S-Max jedoch erst nach dem Anlassen seines 2,0 Liter großen Selbstzünders. Ob im Stand, im gemütlichen Landstraßen-Modus oder unter Volllast, das Fahren im Ford S-Max Vignale kommt dem eines Elektroautos sehr nahe. Denn der Fahrer und seine bis zu sechs Mitfahrer, vorausgesetzt die dritte Sitzreihe wurde für 1.100 Euro extra geordert, bekommen nahezu nichts von der Umwelt und somit auch vom Motor zu hören. Der aktiven Geräuschkompensation sei Dank. Selten zuvor sind derlei Maßnahmen zur Geräuschreduzierung so deutlich erfahrbar, wie nun beim neuen S-Max Vignale.
Die fehlende Geräuschkulisse hilft unterdessen ein wenig darüber hinwegzusehen, dass trotz des 400 Newtonmeter starken Drehmoments, der Kölner nicht gerade spritzig vom Fleck wegkommt. Die Kombination von Allrad und einem großen SUV setzt ein wenig mehr Leistung voraus. So wirkt der 1.809 Kilogramm schwere Familientraum träge, was die Sprintzeit von 10,5 Sekunden und seine Höchstgeschwindigkeit von 206 Kilometern pro Stunde unterstreichen. Werden dem bis zu 809 Kilogramm zuladenden S-Max dennoch mal so richtig die Sporen gegeben, wird sein Fahrer sich über zumindest eine weitere Stärke freuen. Denn dank der Torque Vectoring Control gehören störendes Ziehen und Reißen in der Lenkung schon seit längerem der Vergangenheit an. Hier heißt es einfach Vollgas und das Lenkrad mit einem Finger auf Kurs halten. Im Zusammenspiel mit dem intelligenten Allradsystem, das permanent die Drehmomentverteilung regelt und dem optionalen Sportfahrwerk kommt mit dem eleganten SUV zwischenzeitlich sogar richtig Fahrspaß auf. Allerdings stand das nicht gerade ganz oben im Lastenheft seiner Ingenieure.
Ein Grund, den Gaspedalfuß nicht ganz so wild zu benutzen, sind die Auswirkungen auf den Spritverbrauch. Dem 5,8 Liter auf 100 Kilometer-Normverbrauch ist schon bei defensivster Fahrweise äußerst schwierig nahezukommen. Wer ohnehin vor allem gemütlich und passagierschonend unterwegs ist, wird davon aber nahezu überhaupt nichts merken. Denn abgesehen von den nackten Zahlen ist und bleibt es ein Ford mit den fordtypischen Stärken. Der S-Max Vignale lässt sich äußerst präzise durch noch so enge Kurven pilotieren und sein Fahrwerk sorgt unterdessen für einen ausreichend hohen Komfort. Er ist zwar härter abgestimmt als sein großer Bruder Galaxy, doch verhilft es ihm zugleich zu einer höheren Agilität. Und das, während zumindest die ersten beiden Reihen sich weder über mangelnde Kopf- noch über mangelnde Beinfreiheit beschweren können. Zudem lässt es sich auf den bequemen Sitzen auch über längere Strecken sehr gut aushalten.
Die Marke Ford steht seit jeher für solide Automobile mit einem ausgesprochen guten Fahrwerk. Daran hat sich im Laufe der Jahre nur wenig geändert. Mit der Vignale-Ausstattungsvariante will Ford aber noch mehr. So soll nun auch ein wenig Luxusambiente im Innenraum erstrahlen. Neben dem Mondeo und dem Kuga steht auch der Familien-SUV S-Max im schicken Designerkleid inklusive edlem Interieur zur Verfügung. Regulär ab 44.000 Euro müssen für den Familientransporter im Sportdress gezahlt werden. Dank einer aktuellen Aktion ist er derzeit 3.700 Euro günstiger. Wird sich für die Allradversion entschieden, stehen die Motorisierung und damit auch der Einstiegspreis in Höhe von aktuell 44.350 Euro. Denn der 4x4-Kölner steht ausschließlich in der 180 PS-Dieselversion parat.
Von außen lässt sich der 4,80 Meter lange Ford S-Max Vignale an ein paar Dingen erkennen, die seinen Nicht-Vignale-Brüdern verwehrt bleiben. So sind der exklusive Kühlergrill in Wabenoptik und die Nebelscheinwerfer mit Piano-Lack chromumrandet, exklusive 18 Zoll große Leichtmetallräder montiert und Chromzierleisten an Seiten und Heck angebracht. Im Innenraum fallen sofort die wabenförmig abgesteppte Lederausstattung sowie die belederten Armaturenträger, die Mittelkonsole und die Armauflageflächen auf. Den größten Unterschied zu den Serien-S-Max-Modellen offenbart der S-Max jedoch erst nach dem Anlassen seines 2,0 Liter großen Selbstzünders. Ob im Stand, im gemütlichen Landstraßen-Modus oder unter Volllast, das Fahren im Ford S-Max Vignale kommt dem eines Elektroautos sehr nahe. Denn der Fahrer und seine bis zu sechs Mitfahrer, vorausgesetzt die dritte Sitzreihe wurde für 1.100 Euro extra geordert, bekommen nahezu nichts von der Umwelt und somit auch vom Motor zu hören. Der aktiven Geräuschkompensation sei Dank. Selten zuvor sind derlei Maßnahmen zur Geräuschreduzierung so deutlich erfahrbar, wie nun beim neuen S-Max Vignale.
Die fehlende Geräuschkulisse hilft unterdessen ein wenig darüber hinwegzusehen, dass trotz des 400 Newtonmeter starken Drehmoments, der Kölner nicht gerade spritzig vom Fleck wegkommt. Die Kombination von Allrad und einem großen SUV setzt ein wenig mehr Leistung voraus. So wirkt der 1.809 Kilogramm schwere Familientraum träge, was die Sprintzeit von 10,5 Sekunden und seine Höchstgeschwindigkeit von 206 Kilometern pro Stunde unterstreichen. Werden dem bis zu 809 Kilogramm zuladenden S-Max dennoch mal so richtig die Sporen gegeben, wird sein Fahrer sich über zumindest eine weitere Stärke freuen. Denn dank der Torque Vectoring Control gehören störendes Ziehen und Reißen in der Lenkung schon seit längerem der Vergangenheit an. Hier heißt es einfach Vollgas und das Lenkrad mit einem Finger auf Kurs halten. Im Zusammenspiel mit dem intelligenten Allradsystem, das permanent die Drehmomentverteilung regelt und dem optionalen Sportfahrwerk kommt mit dem eleganten SUV zwischenzeitlich sogar richtig Fahrspaß auf. Allerdings stand das nicht gerade ganz oben im Lastenheft seiner Ingenieure.
Ein Grund, den Gaspedalfuß nicht ganz so wild zu benutzen, sind die Auswirkungen auf den Spritverbrauch. Dem 5,8 Liter auf 100 Kilometer-Normverbrauch ist schon bei defensivster Fahrweise äußerst schwierig nahezukommen. Wer ohnehin vor allem gemütlich und passagierschonend unterwegs ist, wird davon aber nahezu überhaupt nichts merken. Denn abgesehen von den nackten Zahlen ist und bleibt es ein Ford mit den fordtypischen Stärken. Der S-Max Vignale lässt sich äußerst präzise durch noch so enge Kurven pilotieren und sein Fahrwerk sorgt unterdessen für einen ausreichend hohen Komfort. Er ist zwar härter abgestimmt als sein großer Bruder Galaxy, doch verhilft es ihm zugleich zu einer höheren Agilität. Und das, während zumindest die ersten beiden Reihen sich weder über mangelnde Kopf- noch über mangelnde Beinfreiheit beschweren können. Zudem lässt es sich auf den bequemen Sitzen auch über längere Strecken sehr gut aushalten.
Technische Daten
Antrieb: | Allrad |
---|---|
Getriebe: | Sechsgang-Automatik |
Motor Bauart: | Vierzylinder-Diesel |
Hubraum: | 1.997 |
Drehmoment: | 400 Nm bei 2.000 - 3.250 UPM |
Preis
Neupreis: 44.350 € (Stand: 2016-08-09)Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2016-08-08
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