Ford mit Italo-Flair: Focus Coupé-Cabriolet 2.0 TDCi im Test
Testbericht
Haar, 1. August 2007 Seinen Platz an der Sonne hat sich Ford in 2007 nach fast zwei Jahren Abstinenz wieder zurückerobert. Statt wie zuletzt mit dem Streetka im Kleinwagen-Segment, sind die Kölner mit dem Kompaktmodell Focus wieder eine Klasse höher in die Welt der Cabriolets eingestiegen. Und statt über ein Stoffdach, verfügt dieses junge Modell über ein vollautomatisches Metall-Klappdach. Für das Design und die Produktion ist wie bereits beim Streetka der italienische Frischluft-Experte Pininfarina verantwortlich.
Nicht der schönste Pininfarina Eben jener italienische Autobauer wird allgemein hochgeschätzt für seine vielen besonders formschönen Entwürfe. Erst jüngst konnte Pininfarina mit dem Maserati GranTurismo einen sensationellen Coup landen. Doch im Falle des Focus CC schlagen die Wellen der Begeisterung nicht ganz so hoch. Im geschlossenen Zustand sorgt das gestreckte Heck mit dem riesigen Kofferraumdeckel im Verhältnis zur coupéhaft kurzen Dachlinie für Irritationen. Immerhin sind die ansteigende Seitenlinie und die gegenüber den sonstigen Focus-Gesichtern aufgewertete Frontpartie sehenswert. Neben dem Wabengrill verleihen Nebellampen-Einfassungen in Chrom und dunkel hinterlegte Scheinwerfer dem Cabrio Eleganz und Sportlichkeit.
In 29 Sekunden ist der Ford offen Selbstredend macht der Focus CC offen die beste Figur. Dem Ford die Blechkappe abzunehmen, ist übrigens sehr einfach: Man muss lediglich ein Knöpfchen in der Mittelkonsole 29 Sekunden gedrückt halten. Fünf Hydraulikzylinder, drei Elektromotoren und elf Sensoren sorgen dann für einen reibungslosen Ablauf. Schön wäre es noch, wenn der Frischluft-Ford außerdem einen Knopf hätte, mit dem sich alle Fenster zugleich absenken liessen. Ein weiteres Manko: Das Dach kann nicht während der Fahrt betätigt werden.
Klassen-Primus Die zweiteilige Blechhaube verschwindet vollständig im fülligen Hintern des CC. Das gestreckte Heck bietet übrigens einen gewichtigen Vorteil: Das Gepäckvolumen ist mit 534 Liter enorm. Jedoch schrumpft dieser Raum auf 248 Liter im Offen-Modus. Damit ist der Focus übrigens Klassenbester. VWs Eos bietet lediglich 205 bis 380 Liter. Der besonders formschöne Opel Astra TwinTop hat mit 205 bis 440 Liter ebenfalls das Nachsehen. Dass sich beim Ford der verbleibende Kofferraum nur durch einen relativ schmalen Spalt beladen lässt, ist in diesem Segment ein bekanntes Manko. Beim Opel ist immerhin das gefaltete Dach auf Knopfdruck noch um einige Zentimeter anhebbar.
Verdeck bleibt absolut dicht Im Juni 2007 hat Ford übrigens mit einer Rückrufaktion auf einige undichte Verdecke reagiert. Bei etwa jedem zehnten ausgelieferten Fahrzeug sind Probleme aufgetreten. Beim genauen Blick auf die Gummidichtungen unseres Testwagens wirken diese tatsächlich nur mäßig Vertauen erweckend. Ford will die Dichtungen deshalb überarbeiten. In der Praxis hat sich allerdings gezeigt: In zwei Wochen blieb das Dach unseres Testwagens selbst bei heftigsten Regengüssen absolut dicht. Nicht der kleinste Tropfen befeuchtete den Innenraum.
Wohnlicher Touch mit Leder Dort sitzt man vorn übrigens sehr bequem: Unser Testwagen mit Leder-Gestühl, diversen Applikationen in Alu-Optik und dem Highend-Navi wirkt wohnlich und modern. Bei Landstraßengeschwindigkeit und geschlossenen Seitenfenstern sitzt man dank der weit nach hinten gezogenen A-Säule recht zugfrei im Offen-Ford. Noch geschützter ist man mit dem optionalen Windschott unterwegs: Es kann mit wenigen Handgriffen über den Rücksitzen befestigt werden. Nachteil: Die zweite Reihe fällt dann komplett als Passagierabteil aus.
Hinten sind die billigen Plätze Ohnehin ist die Rückbank kein Ort so richtig zum Wohlfühlen. Fahrtwind bekommen Fondpassagiere dort auf recht unangenehme Weise zu spüren. Geschlossen ist wiederum die Kopffreiheit recht eingeschränkt. Was außerdem in der Praxis ziemlich nervt, sind die nicht zusätzlich befestigten Gurte der Rücksitze. Ab etwa 50 km/h flattern sie nervös im Fahrtwind.
Drei Motoren zur Wahl Mit den 100 und 145 PS starken Benzinern stehen zusammen mit dem von uns getesteten Diesel insgesamt drei Motoren zur Wahl. Obwohl Cabriolets mit Selbstzünder vielen noch als absolutes NoNo gelten, erschien uns das 136-PS-Dieselherz dennoch als eine bemerkenswert attraktive Motorisierung. Der Antrieb ist selbst im Offen-Modus akustisch nicht zu aufdringlich. Darüber hinaus ermöglicht der Zweiliter-TDCi respektable Fahrleistungen. Bereits vom Start weg überzeugt der Vierzylinder mit starkem Durchzug und hängt vor allem bei mittleren Touren mit seinem üppigen Drehmoment von 320 Newtonmeter satt am Gas. So erreicht das Diesel-Cabriolet laut Hersteller in 10,3 Sekunden die Tempo-100-Marke und fährt weiter bis zu einer Spitze von 205 km/h. Während sich der Ford im Open-Air-Modus schwer tut, diese Marke zu erreichen, ließ sich die Tachonadel im geschlossenen Zustand gelegentlich bis jenseits der 230 km/h treiben.
Für flotte Vielfahrer besonders attraktiv Vor allem für Vielfahrer, die oft lange Strecken flott absolvieren wollen, empfiehlt sich der Diesel-CC. Neben dem guten Durchzug gehören der niedrige Verbrauch und die hohe Reichweite zu den besonderen Vorteilen. Das Schaltgetriebe mit kurzen und knackigen Wegen hat eine lang übersetzte sechste Gangstufe. Das hilft beim Spritsparen. Den Durchschnittsverbrauch gibt Ford mit 5,9 Liter an. Auf unserer Testfahrt schwankte der Wert je nach Fahrweise und Streckenprofil zwischen 6,6 und 9,0 Liter. Angesichts der Fahrleistungen sind dies gute Werte. Den CO2-Ausstoß gibt Ford mit 156 Gramm pro Kilometer an. Die Abgase werden serienmäßig von einem Rußpartikelfilter gereinigt.
Gute Straßenlage Wenig zu mäkeln gibt es am Fahrwerk: Wie auch bei den anderen Focus-Varianten ist der Unterbau straff ausgelegt, ohne jedoch mit übertriebener Härte zu nerven. Das Coupé-Cabrio hat übrigens Fahrwerks-Komponenten von der Sportvariante Focus ST bekommen. Entsprechend zielgenau und präzise lässt sich auch das Cabrio um Kurven zirkeln, geht allerdings dabei recht zeitig ins Untersteuern. Selbst in der turbulenten Zone bleibt der Wagen gut beherrschbar, das ESP greift erst rech spät ein. Entsprechend kann man Wegbiegungen ruhig etwas forscher angehen. Die direkte Lenkung und die geringe Karosserieneigung verführen ebenso zu einem ambitionierten Fahrstil. Das für eine Offen-Konstruktion typische Cabriozittern bleibt trotz umfangreicher Karosserieverstärkungen spürbar. Wobei es Unterschiede je nach Dachstellung gibt: Geschlossen ist die Karosserie deutlich steifer.
Verborgenes Überrollsystem Kommen wir zur Sicherheit: Das neue Modell hat ein verborgenes Schutzsystem namens RPD (Rollover Protection Device). Es besteht aus zwei Überrollbügeln in der hinteren Schottwand. Droht ein Überschlag, sollen die Bügel innerhalb einer Zehntelsekunde emporschnellen. In Kombination mit dem besonders stabilen Windschutzscheibenrahmen schützen sie die Passagiere. Das RPD-System löst bei Bedarf auch bei geschlossenem Dach aus.
Ab 22.975 Euro Das Ford Coupé-Cabrio ist ab 22.975 Euro zu haben. Der von uns getestete Diesel startet bei 27.950 Euro. Damit ist der Kölner im Vergleich zu seinen Konkurrenten aus Deutschland das günstigste Angebot. Der VW Eos 2.0 TDI kostet 31.000 Euro, der Opel Astra TwinTop 1.9 CDTI ist immerhin 29.650 Euro teuer. Ford bietet den Focus CC in zwei Ausstattungsniveaus: Trend und Titanium. Letztere kostet 2.325 Euro Aufpreis. Dann ist die Liste der Serienausstattung beeindruckend lang. Würde man den VW Eos mit einer derart umfangreichen Ausstattung bestücken, würde der preisliche Vorsprung des Kölners sogar noch wachsen.
Nicht der schönste Pininfarina Eben jener italienische Autobauer wird allgemein hochgeschätzt für seine vielen besonders formschönen Entwürfe. Erst jüngst konnte Pininfarina mit dem Maserati GranTurismo einen sensationellen Coup landen. Doch im Falle des Focus CC schlagen die Wellen der Begeisterung nicht ganz so hoch. Im geschlossenen Zustand sorgt das gestreckte Heck mit dem riesigen Kofferraumdeckel im Verhältnis zur coupéhaft kurzen Dachlinie für Irritationen. Immerhin sind die ansteigende Seitenlinie und die gegenüber den sonstigen Focus-Gesichtern aufgewertete Frontpartie sehenswert. Neben dem Wabengrill verleihen Nebellampen-Einfassungen in Chrom und dunkel hinterlegte Scheinwerfer dem Cabrio Eleganz und Sportlichkeit.
In 29 Sekunden ist der Ford offen Selbstredend macht der Focus CC offen die beste Figur. Dem Ford die Blechkappe abzunehmen, ist übrigens sehr einfach: Man muss lediglich ein Knöpfchen in der Mittelkonsole 29 Sekunden gedrückt halten. Fünf Hydraulikzylinder, drei Elektromotoren und elf Sensoren sorgen dann für einen reibungslosen Ablauf. Schön wäre es noch, wenn der Frischluft-Ford außerdem einen Knopf hätte, mit dem sich alle Fenster zugleich absenken liessen. Ein weiteres Manko: Das Dach kann nicht während der Fahrt betätigt werden.
Klassen-Primus Die zweiteilige Blechhaube verschwindet vollständig im fülligen Hintern des CC. Das gestreckte Heck bietet übrigens einen gewichtigen Vorteil: Das Gepäckvolumen ist mit 534 Liter enorm. Jedoch schrumpft dieser Raum auf 248 Liter im Offen-Modus. Damit ist der Focus übrigens Klassenbester. VWs Eos bietet lediglich 205 bis 380 Liter. Der besonders formschöne Opel Astra TwinTop hat mit 205 bis 440 Liter ebenfalls das Nachsehen. Dass sich beim Ford der verbleibende Kofferraum nur durch einen relativ schmalen Spalt beladen lässt, ist in diesem Segment ein bekanntes Manko. Beim Opel ist immerhin das gefaltete Dach auf Knopfdruck noch um einige Zentimeter anhebbar.
Verdeck bleibt absolut dicht Im Juni 2007 hat Ford übrigens mit einer Rückrufaktion auf einige undichte Verdecke reagiert. Bei etwa jedem zehnten ausgelieferten Fahrzeug sind Probleme aufgetreten. Beim genauen Blick auf die Gummidichtungen unseres Testwagens wirken diese tatsächlich nur mäßig Vertauen erweckend. Ford will die Dichtungen deshalb überarbeiten. In der Praxis hat sich allerdings gezeigt: In zwei Wochen blieb das Dach unseres Testwagens selbst bei heftigsten Regengüssen absolut dicht. Nicht der kleinste Tropfen befeuchtete den Innenraum.
Wohnlicher Touch mit Leder Dort sitzt man vorn übrigens sehr bequem: Unser Testwagen mit Leder-Gestühl, diversen Applikationen in Alu-Optik und dem Highend-Navi wirkt wohnlich und modern. Bei Landstraßengeschwindigkeit und geschlossenen Seitenfenstern sitzt man dank der weit nach hinten gezogenen A-Säule recht zugfrei im Offen-Ford. Noch geschützter ist man mit dem optionalen Windschott unterwegs: Es kann mit wenigen Handgriffen über den Rücksitzen befestigt werden. Nachteil: Die zweite Reihe fällt dann komplett als Passagierabteil aus.
Hinten sind die billigen Plätze Ohnehin ist die Rückbank kein Ort so richtig zum Wohlfühlen. Fahrtwind bekommen Fondpassagiere dort auf recht unangenehme Weise zu spüren. Geschlossen ist wiederum die Kopffreiheit recht eingeschränkt. Was außerdem in der Praxis ziemlich nervt, sind die nicht zusätzlich befestigten Gurte der Rücksitze. Ab etwa 50 km/h flattern sie nervös im Fahrtwind.
Drei Motoren zur Wahl Mit den 100 und 145 PS starken Benzinern stehen zusammen mit dem von uns getesteten Diesel insgesamt drei Motoren zur Wahl. Obwohl Cabriolets mit Selbstzünder vielen noch als absolutes NoNo gelten, erschien uns das 136-PS-Dieselherz dennoch als eine bemerkenswert attraktive Motorisierung. Der Antrieb ist selbst im Offen-Modus akustisch nicht zu aufdringlich. Darüber hinaus ermöglicht der Zweiliter-TDCi respektable Fahrleistungen. Bereits vom Start weg überzeugt der Vierzylinder mit starkem Durchzug und hängt vor allem bei mittleren Touren mit seinem üppigen Drehmoment von 320 Newtonmeter satt am Gas. So erreicht das Diesel-Cabriolet laut Hersteller in 10,3 Sekunden die Tempo-100-Marke und fährt weiter bis zu einer Spitze von 205 km/h. Während sich der Ford im Open-Air-Modus schwer tut, diese Marke zu erreichen, ließ sich die Tachonadel im geschlossenen Zustand gelegentlich bis jenseits der 230 km/h treiben.
Für flotte Vielfahrer besonders attraktiv Vor allem für Vielfahrer, die oft lange Strecken flott absolvieren wollen, empfiehlt sich der Diesel-CC. Neben dem guten Durchzug gehören der niedrige Verbrauch und die hohe Reichweite zu den besonderen Vorteilen. Das Schaltgetriebe mit kurzen und knackigen Wegen hat eine lang übersetzte sechste Gangstufe. Das hilft beim Spritsparen. Den Durchschnittsverbrauch gibt Ford mit 5,9 Liter an. Auf unserer Testfahrt schwankte der Wert je nach Fahrweise und Streckenprofil zwischen 6,6 und 9,0 Liter. Angesichts der Fahrleistungen sind dies gute Werte. Den CO2-Ausstoß gibt Ford mit 156 Gramm pro Kilometer an. Die Abgase werden serienmäßig von einem Rußpartikelfilter gereinigt.
Gute Straßenlage Wenig zu mäkeln gibt es am Fahrwerk: Wie auch bei den anderen Focus-Varianten ist der Unterbau straff ausgelegt, ohne jedoch mit übertriebener Härte zu nerven. Das Coupé-Cabrio hat übrigens Fahrwerks-Komponenten von der Sportvariante Focus ST bekommen. Entsprechend zielgenau und präzise lässt sich auch das Cabrio um Kurven zirkeln, geht allerdings dabei recht zeitig ins Untersteuern. Selbst in der turbulenten Zone bleibt der Wagen gut beherrschbar, das ESP greift erst rech spät ein. Entsprechend kann man Wegbiegungen ruhig etwas forscher angehen. Die direkte Lenkung und die geringe Karosserieneigung verführen ebenso zu einem ambitionierten Fahrstil. Das für eine Offen-Konstruktion typische Cabriozittern bleibt trotz umfangreicher Karosserieverstärkungen spürbar. Wobei es Unterschiede je nach Dachstellung gibt: Geschlossen ist die Karosserie deutlich steifer.
Verborgenes Überrollsystem Kommen wir zur Sicherheit: Das neue Modell hat ein verborgenes Schutzsystem namens RPD (Rollover Protection Device). Es besteht aus zwei Überrollbügeln in der hinteren Schottwand. Droht ein Überschlag, sollen die Bügel innerhalb einer Zehntelsekunde emporschnellen. In Kombination mit dem besonders stabilen Windschutzscheibenrahmen schützen sie die Passagiere. Das RPD-System löst bei Bedarf auch bei geschlossenem Dach aus.
Ab 22.975 Euro Das Ford Coupé-Cabrio ist ab 22.975 Euro zu haben. Der von uns getestete Diesel startet bei 27.950 Euro. Damit ist der Kölner im Vergleich zu seinen Konkurrenten aus Deutschland das günstigste Angebot. Der VW Eos 2.0 TDI kostet 31.000 Euro, der Opel Astra TwinTop 1.9 CDTI ist immerhin 29.650 Euro teuer. Ford bietet den Focus CC in zwei Ausstattungsniveaus: Trend und Titanium. Letztere kostet 2.325 Euro Aufpreis. Dann ist die Liste der Serienausstattung beeindruckend lang. Würde man den VW Eos mit einer derart umfangreichen Ausstattung bestücken, würde der preisliche Vorsprung des Kölners sogar noch wachsen.
Technische Daten
Antrieb: | Frontantrieb |
---|---|
Anzahl Gänge: | 6 |
Getriebe: | Schaltung |
Motor Bauart: | Reihen-Turbodieselmotor |
Hubraum: | 1.997 |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Zylinder: | 4 |
Leistung: | 100 kW (136 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 320 Nm bei 2.000 UPM |
Preis
Neupreis: 27.950 € (Stand: Juli 2007 )Fazit
Zugegeben: Das Focus-Cabriolet gehört nicht zu den formschönsten seiner Zunft. Doch sein zweiteiliges Dach verlangt nun mal nach einem besonders langen Kofferraum. Die daraus resultierende Heckform verhindert zwar ein durchgehend stimmiges Design, bietet dafür aber vergleichsweise viel Platz für Gepäck. Obwohl also hinten viel Platz geboten ist, qualifiziert sich das Blechdach-Cabrio trotz der vier Plätze nur als ein 2+2-Sitzer.
Immerhin: Für zwei Personen bietet der Offen-Ford Cabrio-Freuden auf hohem Niveau. Ordentlicher Komfort, geringe Verwirbelungen im Innenraum und das gut abgestimmte Fahrwerk gehören zu seinen besonders positiven Eigenschaften. Allerdings könnte die Karosserie noch verwindungssteifer sein.
Sehr zufrieden stellend ist die Kombination mit dem Zweiliter-Dieselmotor. Das durchzugsstarke Aggregat ist akustisch nicht zu aufdringlich und bietet im Gegenzug ordentliche Fahrleistungen bei niedrigem Verbrauch. Darüber hinaus wurde der Frischluft-Focus auch preislich besonders attraktiv positioniert. Hut ab!
Testwertung
Quelle: auto-news, 2007-08-01
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