VW Beetle - Die Jeans passen wieder (Kurzfassung)

Testbericht
Volkswagen hat die überarbeitete Version der zweiten Generation des neuzeitlichen Beetle vorgestellt. Zu den Neuerungen zählen auch drei Sondermodelle, darunter das erneute Comeback des Jeans-Käfers. Die Preise wurden nicht angehoben und starten bei 18.375 Euro für das Coupé. Das Cabrio kostet ab 22.800 Euro.
„Feinschliff im Detail“ hieß ansonsten das Lifting-Motto bei dem Käfer-Wiedergänger. Die neu gezeichneten Stoßfänger vorn und hinten für die Basis-Ausstattung und die darüber angesiedelte Design-Linie sowie der neue Diffusor am Heck und die abgedunkelten Rücklichter sind bereits die wichtigsten Änderungen. Dazu kommen neue Individualisierungsmöglichkeiten wie zwei neue Metallic-Lackierungen in Weiß und Grün, ein umfangreicheres Angebot an Stoffen sowie acht neu konzipierte Design- und Style-Pakete.
Darüber hinaus lässt VW auch den Jeans-Käfer der 70er- und 80er-Jahre wieder aufleben. Das Sondermodell „Denim“ (ab 23.600 Euro) ist in einem „Stonewashed Blue Metallic“ lackiert, besitzt natürlich Sitzbezüge aus Jeans-Stoff und erinnert auch in manch anderem Detail wie aufgenähten Taschen an das gängige Beinkleid. Der Denim-Beetle kann ebenso wie die Sonderserie „Allstar“ (ab 22.775 Euro) für Coupé und Cabrio geordert werden, während die Karmann-Edition (ab 26.300 Euro) als Hommage an den Cabrio-Spezialisten ausschließlich in der offenen Variante zu haben ist.
Während die bisher eher bescheidene Liste an Assistenzsystemen um den Totwinkelwarner und den Ausparkassistent erweitert wurde, die Smartphone-Einbindung ins Infotainment-System nun auch mit Apple und Google funktioniert, hat sich an der Motorenpalette nichts verändert. Fünf Triebwerke, drei Benziner und zwei Diesel, mit einem Leistungsband von 77 kW/105 bis 162 kW/220 PS stehen zur Wahl.
Der VW Beetle wäre gern ein Käfer. Und zwängt sich dafür nun auch in die klassische Jeans.
Der VW Beetle wäre gern ein Käfer. Und zwängt sich dafür nun auch in die klassische Jeans.