VW Eos 1.4 TSI im Test: Die Göttin der Morgenröte reitet auf 122 Pferden
Testbericht
Haar, 5. August 2008 - Der VW Eos galt im Jahr seiner Markteinführung, 2006, als echter Nachzügler. Von Peugeot gab es seit 2003 das 307-Coupé-Cabrio und auch der Renault Mégane CC hatte seine Markteinführung bereits hinter sich. Schlechte Voraussetzungen eigentlich für den Einstieg in das Segment der Blechdach-Cabrios. Doch innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich der Eos zu einem richtigen Verkaufsschlager. Heute rangiert das Wolfsburger Stahldach-Cabriolet laut Kraftfahrzeug Bundesamt mit großem Abstand vor vergleichbaren Mitstreitern. Kürzlich erhielt der nach der griechischen Göttin der Morgenröte benannte Wagen einen neuen 1,4-Liter-TSI-Einstiegsmotor. Wir haben die Gottheit mit dem neuen Kraftwerk getestet.
Der 1.6 FSI verschwindet Für den Eos stehen derzeit vier Fremd- und ein Selbstzünder zur Verfügung. Der neue 1,4-Liter-Ottomotor ersetzt den bisherigen Einstiegsbenziner 1.6 FSI und soll sowohl leistungs- und drehmomentstärker als auch verbrauchsärmer als der Vorgänger sein. Möglich wird dies laut VW durch ein neu entwickeltes Hochdruckeinspritzventil mit sechs Kraftstoffaustrittsbohrungen für die elektronische Direkteinspritzung. Eine weitere Neuentwicklung ist der wasserdurchströmte Ladeluftkühler des Abgasturboladers. Der Niedertemperaturkreislauf des Kühlers ist unabhängig von der Motorenkühlung. Somit wird das Volumen des Ladeluftsystems halbiert und schneller ein hoher Druck aufgebaut. Das Ergebnis ist ein Leistungsplus infolge minimaler Verzugszeiten bis zum Erreichen der maximalen Brennraumfüllung.
122 Pferde stark Der neue Vierzylinder leistet 122 PS bei einem maximalen Drehmoment von 200 Newtonmeter, das zwischen 1.500 und 4.000 U/min zur Verfügung steht. Für einen Einstiegsmotor sind das ganz passable Zahlen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass im Einstiegsbereich weder der Peugeot 307 CC, der Renault Mégane CC noch das Ford Focus Coupé-Cabriolet ein Drehmoment über 160 Newtonmeter vorweisen können.
Verschwundenes Turboloch? Doch trotz Turbolader und angeblich verschwundenem Turboloch geht es beim Start eher verhalten zur Sache und man hat das Gefühl, in einem 50 PS starken Kleinwagen zu sitzen. Nachdem man den unteren Tourenbereich aber hinter sich gelassen hat, macht der Motor Spaß. Bei Überholvorgängen braucht man keine Angst zu haben, mit dem richtigen Druck auf das Gaspedal und zur Not mit einem tieferen Gang zieht der Eos flott und zielstrebig vorbei. Auch bei Steigungen kann der Wagen unsere vorangegangenen Vorbehalte nivellieren.
Spitze bei 196 km/h Die Beschleunigungswerte sind für ein Einstiegsaggregat ansehnlich. In 10,9 Sekunden spurtet die Göttin von null auf Tempo 100. Sie erreicht bei ausreichenden 196 km/h die Höchstgeschwindigkeit. Natürlich gibt es sportlichere Fortbewegungsarten, aber wer eine komfortable und entspannte Fahrweise zu schätzen weiß, ist mit dem 1.4 TSI bestens versorgt.
Mehr verbraucht Laut VW soll sich der Eos mit 6,7 Liter Benzin auf 100 Kilometer begnügen. Dass sich die tatsächlichen Werte aber meistens von denen des Datenblatts unterscheiden, ist kein Geheimnis. Daher kommen auch wir bei unserem Test auf einen höheren Spritverbrauch von 7,8 Liter pro 100 Kilometer.
Läuft er noch? Was die Laufkultur des neuen Aggregats angeht, lässt sich nur Positives berichten. Trotz Klapp-Verdeck erweist sich die Dämmung des Eos als ausgezeichnet. Der Vierzylinder arbeitet ruhig und kultiviert im Off. Lediglich der Wind ist zu vernehmen, wenn er etwas stärker an die Scheiben weht. Bei Ampel-Stopps fragten wir uns des Öfteren, ob der Motor überhaupt noch läuft. Selbst mit geöffnetem Dach ist das Triebwerk kaum zu hören. Leiser geht nicht.
Achsen von der Verwandtschaft Die Lenkung verrichtet zielsicher, präzise und leichtgängig ihre Arbeit. Das Fahrwerk ist komfortabel ausgelegt und zeigt keinerlei Schwächen. Kein Wunder, denn im Eos finden Achssysteme aus Golf und Passat ihre Verwendung: die Federbein-Vorderachse des Golf und die Vierlenker-Hinterachse des Passat. Beide Komponenten wurden speziell auf das Coupé-Cabrio abgestimmt und verbessert. Mit einer Breite von 1,79 Meter, einer Höhe von 1,44 Meter und einer Länge von 4,41 Meter steht der Wagen aber auch sehr stabil auf seinen Rädern. Die hohe Karosseriesteifigkeit des 1,5 Tonnen schweren Eos wirkt sich zusätzlich positiv auf die Fahreigenschaften aus. Die Bremsen packen bei Bedarf beherzt zu, sind aber im normalen Betrieb gut zu händeln.
Das besondere Etwas: Die Kuppel Die Besonderheit des Eos ist das einzigartige fünfteilige Hardtop mit integriertem Schiebe-Ausstell-Glasdach. Innerhalb von 25 Sekunden verwandelt sich das geschlossene Auto in ein Open-Air-Gefährt. Das so genannte CSC-Dach (Cabriolet-, Schiebe- und Coupé-Dach) lässt sich elektrohydraulisch öffnen und schließen, aber leider nur im Stand. Mitstreiter wie der Peugeot 307 CC können das auch bei langsamer Fahrt - aber sicherlich nicht so eindrucksvoll wie der VW. Egal wo wir stehen und das Klappdach betätigen, ziehen wir neugierige und staunende Blicke an. Die Metamorphose des optisch eher unauffälligen Eos gerät überall zur Schau.
Der Tanz in den Kofferraum Wie ein ausgezeichnet choreographierter Tanz wird aus dem Ganzjahres-Eos ein schickes Cabrio. Sobald der Verdeck-Schalter an der Mittelkonsole bedient wird, schiebt sich das Glasdach nach hinten, parallel dazu senken sich die Scheiben ab. Im Folgenden hebt sich die hintere Abteilung des Daches und das Glasdach schiebt sich unter diesen Bereich, sodass beide übereinander liegen. Im Anschluss daran klappt der Verdeck-Klappe samt Kofferraumdeckel vollständig nach hinten. Die Dachholme auf den Seiten schieben sich zurück und das Glasdach sowie der hintere Bereich des Daches senken sich komplett nach hinten ab. Die Dachholme werden in Öffnungen in der Nähe der hinteren Seitenscheiben befordert. Im letzten Schritt liegt das gesamte Metalldach wie ein Sandwich im hinteren Abteil und die Kofferraumhaube schließt sich. Den Webasto-Spezialisten ist mit diesem System ein echtes Meisterwerk gelungen. Auch nach mehrmaligem Zuschauen ist man von der Verarbeitung und dem perfekten Zusammenspiel der Verdeck-Komponenten begeistert.
Wenig Stauplatz Weniger Grund zur Freunde bietet allerdings die Kofferraum-Größe bei geöffnetem Dach. Statt der normalen 380 Liter fasst die hintere Koje dann nur noch 205 Liter. Konkurrenten bieten da mehr Stauraum: Bei dem soeben überarbeiteten Ford Focus CC beispielsweise passen 534 Liter ins Gepäckabteil, offen sind es immerhin noch 248. Außerdem fällt das Beladen beim Eos auf Grund der kleinen Öffnung außerordentlich schwer. Zwei kleine Reisetrolleys passen zwar rein, sollten aber bereits bei geschlossenem Verdeck an Ort und Stelle verstaut werden.
Nur zu zweit komfortabel Keinen Anlass zur Kritik geben uns Platzangebot und Sitzkomfort im vorderen Bereich. Fahrer und Beifahrer können sich über mangelnde Kopf- und Beinfreiheit nicht beklagen und auch die Bequemlichkeit kommt nicht zu kurz. Das Gestühl bietet einen guten Seitenhalt und ist in einer gelungenen Mischung aus Komfort und Sportlichkeit gefedert. Die Fond-Sessel sollten aber ausschließlich von Kindern in Anspruch genommen oder mit Reise-Utensilien bepackt werden, denn eine 1,80 Meter große Person kann nur in leicht gebückter Kopfhaltung Platz nehmen. Aber mit solch einem Cabrio fährt man ja auch lieber zu zweit in die Morgenröte.
Müdes Gesicht Ansonsten erinnert uns der Innenraum an VW-Geschwister wie den Golf oder den Passat. Keine herausragenden Highlights, aber auch nichts Unansehnliches. Die Verarbeitung ist volkswagentypisch übersichtlich und hochwertig. Außen allerdings gibt es eine Besonderheit: Die Motorhaube zieht sich beim Eos mehr noch als bei anderen VW-Modellen über die Scheinwerfer und verleiht so der Lampenpartie beinahe menschliche Züge. Meist wird das Design mit Augenbrauen verglichen, auf uns macht es eher den Eindruck eines schläfrigen Gesichts mit halb geschlossenen Augen. Der verchromte, v-förmige Wabengrill an der Front gehört natürlich auch zum Erscheinungsbild der griechischen Gottheit.
Ab 27.150 Euro Preislich bewegt sich der Wagen leicht über dem Mitstreiter-Niveau. Für unseren Testwagen mit dem 1,4-Liter-TSI und 122 PS müssen 27.150 Euro berappt werden. Ein vergleichbarer Renault Mégane CC 1.6 kostet 23.500 Euro, ein Peugeot 307 CC 110 schlägt mit 24.600 Euro zu Buche und Opel lässt sich einen Astra TwinTop 1.6 mit 25.960 Euro bezahlen.
Der 1.6 FSI verschwindet Für den Eos stehen derzeit vier Fremd- und ein Selbstzünder zur Verfügung. Der neue 1,4-Liter-Ottomotor ersetzt den bisherigen Einstiegsbenziner 1.6 FSI und soll sowohl leistungs- und drehmomentstärker als auch verbrauchsärmer als der Vorgänger sein. Möglich wird dies laut VW durch ein neu entwickeltes Hochdruckeinspritzventil mit sechs Kraftstoffaustrittsbohrungen für die elektronische Direkteinspritzung. Eine weitere Neuentwicklung ist der wasserdurchströmte Ladeluftkühler des Abgasturboladers. Der Niedertemperaturkreislauf des Kühlers ist unabhängig von der Motorenkühlung. Somit wird das Volumen des Ladeluftsystems halbiert und schneller ein hoher Druck aufgebaut. Das Ergebnis ist ein Leistungsplus infolge minimaler Verzugszeiten bis zum Erreichen der maximalen Brennraumfüllung.
122 Pferde stark Der neue Vierzylinder leistet 122 PS bei einem maximalen Drehmoment von 200 Newtonmeter, das zwischen 1.500 und 4.000 U/min zur Verfügung steht. Für einen Einstiegsmotor sind das ganz passable Zahlen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass im Einstiegsbereich weder der Peugeot 307 CC, der Renault Mégane CC noch das Ford Focus Coupé-Cabriolet ein Drehmoment über 160 Newtonmeter vorweisen können.
Verschwundenes Turboloch? Doch trotz Turbolader und angeblich verschwundenem Turboloch geht es beim Start eher verhalten zur Sache und man hat das Gefühl, in einem 50 PS starken Kleinwagen zu sitzen. Nachdem man den unteren Tourenbereich aber hinter sich gelassen hat, macht der Motor Spaß. Bei Überholvorgängen braucht man keine Angst zu haben, mit dem richtigen Druck auf das Gaspedal und zur Not mit einem tieferen Gang zieht der Eos flott und zielstrebig vorbei. Auch bei Steigungen kann der Wagen unsere vorangegangenen Vorbehalte nivellieren.
Spitze bei 196 km/h Die Beschleunigungswerte sind für ein Einstiegsaggregat ansehnlich. In 10,9 Sekunden spurtet die Göttin von null auf Tempo 100. Sie erreicht bei ausreichenden 196 km/h die Höchstgeschwindigkeit. Natürlich gibt es sportlichere Fortbewegungsarten, aber wer eine komfortable und entspannte Fahrweise zu schätzen weiß, ist mit dem 1.4 TSI bestens versorgt.
Mehr verbraucht Laut VW soll sich der Eos mit 6,7 Liter Benzin auf 100 Kilometer begnügen. Dass sich die tatsächlichen Werte aber meistens von denen des Datenblatts unterscheiden, ist kein Geheimnis. Daher kommen auch wir bei unserem Test auf einen höheren Spritverbrauch von 7,8 Liter pro 100 Kilometer.
Läuft er noch? Was die Laufkultur des neuen Aggregats angeht, lässt sich nur Positives berichten. Trotz Klapp-Verdeck erweist sich die Dämmung des Eos als ausgezeichnet. Der Vierzylinder arbeitet ruhig und kultiviert im Off. Lediglich der Wind ist zu vernehmen, wenn er etwas stärker an die Scheiben weht. Bei Ampel-Stopps fragten wir uns des Öfteren, ob der Motor überhaupt noch läuft. Selbst mit geöffnetem Dach ist das Triebwerk kaum zu hören. Leiser geht nicht.
Achsen von der Verwandtschaft Die Lenkung verrichtet zielsicher, präzise und leichtgängig ihre Arbeit. Das Fahrwerk ist komfortabel ausgelegt und zeigt keinerlei Schwächen. Kein Wunder, denn im Eos finden Achssysteme aus Golf und Passat ihre Verwendung: die Federbein-Vorderachse des Golf und die Vierlenker-Hinterachse des Passat. Beide Komponenten wurden speziell auf das Coupé-Cabrio abgestimmt und verbessert. Mit einer Breite von 1,79 Meter, einer Höhe von 1,44 Meter und einer Länge von 4,41 Meter steht der Wagen aber auch sehr stabil auf seinen Rädern. Die hohe Karosseriesteifigkeit des 1,5 Tonnen schweren Eos wirkt sich zusätzlich positiv auf die Fahreigenschaften aus. Die Bremsen packen bei Bedarf beherzt zu, sind aber im normalen Betrieb gut zu händeln.
Das besondere Etwas: Die Kuppel Die Besonderheit des Eos ist das einzigartige fünfteilige Hardtop mit integriertem Schiebe-Ausstell-Glasdach. Innerhalb von 25 Sekunden verwandelt sich das geschlossene Auto in ein Open-Air-Gefährt. Das so genannte CSC-Dach (Cabriolet-, Schiebe- und Coupé-Dach) lässt sich elektrohydraulisch öffnen und schließen, aber leider nur im Stand. Mitstreiter wie der Peugeot 307 CC können das auch bei langsamer Fahrt - aber sicherlich nicht so eindrucksvoll wie der VW. Egal wo wir stehen und das Klappdach betätigen, ziehen wir neugierige und staunende Blicke an. Die Metamorphose des optisch eher unauffälligen Eos gerät überall zur Schau.
Der Tanz in den Kofferraum Wie ein ausgezeichnet choreographierter Tanz wird aus dem Ganzjahres-Eos ein schickes Cabrio. Sobald der Verdeck-Schalter an der Mittelkonsole bedient wird, schiebt sich das Glasdach nach hinten, parallel dazu senken sich die Scheiben ab. Im Folgenden hebt sich die hintere Abteilung des Daches und das Glasdach schiebt sich unter diesen Bereich, sodass beide übereinander liegen. Im Anschluss daran klappt der Verdeck-Klappe samt Kofferraumdeckel vollständig nach hinten. Die Dachholme auf den Seiten schieben sich zurück und das Glasdach sowie der hintere Bereich des Daches senken sich komplett nach hinten ab. Die Dachholme werden in Öffnungen in der Nähe der hinteren Seitenscheiben befordert. Im letzten Schritt liegt das gesamte Metalldach wie ein Sandwich im hinteren Abteil und die Kofferraumhaube schließt sich. Den Webasto-Spezialisten ist mit diesem System ein echtes Meisterwerk gelungen. Auch nach mehrmaligem Zuschauen ist man von der Verarbeitung und dem perfekten Zusammenspiel der Verdeck-Komponenten begeistert.
Wenig Stauplatz Weniger Grund zur Freunde bietet allerdings die Kofferraum-Größe bei geöffnetem Dach. Statt der normalen 380 Liter fasst die hintere Koje dann nur noch 205 Liter. Konkurrenten bieten da mehr Stauraum: Bei dem soeben überarbeiteten Ford Focus CC beispielsweise passen 534 Liter ins Gepäckabteil, offen sind es immerhin noch 248. Außerdem fällt das Beladen beim Eos auf Grund der kleinen Öffnung außerordentlich schwer. Zwei kleine Reisetrolleys passen zwar rein, sollten aber bereits bei geschlossenem Verdeck an Ort und Stelle verstaut werden.
Nur zu zweit komfortabel Keinen Anlass zur Kritik geben uns Platzangebot und Sitzkomfort im vorderen Bereich. Fahrer und Beifahrer können sich über mangelnde Kopf- und Beinfreiheit nicht beklagen und auch die Bequemlichkeit kommt nicht zu kurz. Das Gestühl bietet einen guten Seitenhalt und ist in einer gelungenen Mischung aus Komfort und Sportlichkeit gefedert. Die Fond-Sessel sollten aber ausschließlich von Kindern in Anspruch genommen oder mit Reise-Utensilien bepackt werden, denn eine 1,80 Meter große Person kann nur in leicht gebückter Kopfhaltung Platz nehmen. Aber mit solch einem Cabrio fährt man ja auch lieber zu zweit in die Morgenröte.
Müdes Gesicht Ansonsten erinnert uns der Innenraum an VW-Geschwister wie den Golf oder den Passat. Keine herausragenden Highlights, aber auch nichts Unansehnliches. Die Verarbeitung ist volkswagentypisch übersichtlich und hochwertig. Außen allerdings gibt es eine Besonderheit: Die Motorhaube zieht sich beim Eos mehr noch als bei anderen VW-Modellen über die Scheinwerfer und verleiht so der Lampenpartie beinahe menschliche Züge. Meist wird das Design mit Augenbrauen verglichen, auf uns macht es eher den Eindruck eines schläfrigen Gesichts mit halb geschlossenen Augen. Der verchromte, v-förmige Wabengrill an der Front gehört natürlich auch zum Erscheinungsbild der griechischen Gottheit.
Ab 27.150 Euro Preislich bewegt sich der Wagen leicht über dem Mitstreiter-Niveau. Für unseren Testwagen mit dem 1,4-Liter-TSI und 122 PS müssen 27.150 Euro berappt werden. Ein vergleichbarer Renault Mégane CC 1.6 kostet 23.500 Euro, ein Peugeot 307 CC 110 schlägt mit 24.600 Euro zu Buche und Opel lässt sich einen Astra TwinTop 1.6 mit 25.960 Euro bezahlen.
Technische Daten
Antrieb: | Frontantrieb |
---|---|
Anzahl Gänge: | 6 |
Getriebe: | Schaltgetriebe |
Motor Bauart: | Ottomotor |
Hubraum: | 1.390 |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Zylinder: | 4 |
Leistung: | 90 kW (122 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 200 Nm bei 1.500 UPM |
Preis
Neupreis: 27.150 € (Stand: August 2008)Fazit
Der Eos mit dem 1.4 TSI lässt sich komfortabel und ruhig bewegen. Die Beschleunigungswerte sind ansehnlich, geben aber keinen Grund zur puren Freude, denn erst nachdem man das Aggregat aus dem unteren Drehzahlbereich manövriert hat, bringt es seine Leistung. Während unserer Testfahrt waren wir in Österreich unterwegs und konnten sowieso nicht schneller als 130 km/h fahren. Insofern hat uns die fehlende Kraft nicht gestört und mal ehrlich, viel schneller möchte man mit einem Cabrio ohnehin nicht fahren. Der Spritkonsum hält sich in Grenzen, könnte aber für ein extra auf minimalen Verbrauch getrimmtes Triebwerk geringer ausfallen.Testwertung
Quelle: auto-news, 2008-08-05
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