Chevrolet Orlando - Der Sparbeauftragte (Kurzfassung)
Der seit 18 Monaten auf dem deutschen Markt erhältliche Chevrolet Orlando setzt nun auch auf Benzinerseite auf die Kraft des Turbos. Der siebensitzige Van mit der auffälligen bulligen Optik ist jetzt ab 23.195 Euro mit dem 1,4-Liter-Turbobenziner erhältlich, der hier zu Lande bereits aus Modellen der Schwestermarke Opel bekannt ist. Das an ein Sechsgang-Getriebe gekoppeltes Aggregat leistet 103 kW/140 PS. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,2 Litern (CO2-Ausstoß: 144 g/km) liegt es 0,8 Liter unter dem Normverbrauch des weiterhin im Programm starken 1,8-Liter-Benziners mit 104 kW/141 PS. Außerdem spendiert Chevrolet seinem Familienauto noch eine umklappbare Beifahrersitzlehne, so dass der Transport von langen Gegenständen nun einfacher ist.
Der Turbo sowie der 120 kW/163 PS starke 2,0-Liter-Diesel verfügen über eine Start-Stopp-Automatik, die zum sparsamen Umgang mit Treibstoff beiträgt. Darüber hinaus haben beide Aggregate nun einen „Eco-Drive“-Assistenten an Bord. Dieser informiert über die Hauptverbraucher wie beispielsweise die Sitz- oder Heckheizung und zeigt die Verbrauchsverläufe der zuletzt gefahrenen 50 Kilometer auf. Außerdem kann man mittels Tastendruck das Ansprechverhalten und die Leistungsabgabe der Klimaanlage reduzieren, um so den Verbrauch zu senken.
Der Turbo-Benziner, der bereits ab 1.800 Umdrehungen sein maximales Drehmoment von 2.000 Umdrehungen entfaltet, wird in Verbindung mit der mittleren Ausstattungslinie LT zu Preisen ab 23.195 Euro angeboten. Im Preis enthalten sind unter anderem Klimaautomatik, 16 Zoll-Leichtmetallfelgen, Lederlenkrad, Einparkhilfe, CD-Radio mit MP3-CD-Abspielmöglichkeit und Lenkradbedienung, höhen- und längsverstellbare Lenksäule und elektrische Fensterheber für vorne und hinten. Das 1,8-Liter-Aggregat kann dagegen mit den zwei unteren Ausstattungsstufen (ab 18.990 Euro) kombiniert werden.
Allerdings spielen die Basisversionen kaum eine Rolle. Die meisten Käufer greifen tiefer in die Taschen. Bislang haben sich rund Zweidrittel der Kunden für den Diesel in der zweithöchsten Ausstattungsvariante entschieden und so mindestens 26.090 Euro investiert.
Chevrolet rechnet damit, dass sich die Wenigfahrer in der Kundschaft für den Turbo-Benziner entscheiden, aber zur Freude der Händler auch Wert auf Komfort legen. Wer das rund 27.000 Euro teure Top-Modell LTZ wählt, kann sich u.a. über 18 Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Navigations- und Audio-System mit 7 Zoll-Farbdisplay, eine Rückfahrkamera, Lederausstattung und ein elektrisches Glas-Hub-Schiebedach freuen. Und darüber, dass man beim Preis-Leistungsverhältnis den Fahrern von anderen siebensitzigen Vans überlegen ist.
Chevrolet erweitert das Motorenprogramm seines siebensitzigen Vans Orlando um einen Turbo-Benziner. Damit der Fahrer den umsichtigen Umgang mit Treibstoff nicht vergisst, gibt es nun einen speziellen Assistenten.
Quelle: Autoplenum, 2012-10-31
Autoplenum, 2018-10-31
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