Chevrolet Volt - Zweiter Aufguss
Testbericht
Auf der Detroit Motorshow in der kommenden Woche wird die zweite Generation des Chevrolet Volt vorgestellt. Auf der CES in Las Vegas hat GM das Tuch schon einmal leicht gelupft.
Den Chevrolet-Managern das Durchhalte-Vermögen abzusprechen, wäre verkehrt. Immerhin halten die Entscheidungsträger eisern an dem Chevrolet Volt fest. Und das, obwohl das mit großen Hoffnungen initiierte Automobil die Erwartungen bei weitem nicht erfüllte und mehr floppte, als toppte. Der Chevrolet Volt und sein noch erfolgloserer Zwillingsbruder Opel Ampera wurden seit der Markt-Einführung 2010 nur rund 100.000 Mal verkauft. Immer wieder musste die Produktion in den USA gestoppt werden und in Deutschland ist der Opel Ampera mittlerweile komplett vom Markt verschwunden. Dass es hierzulande eine Neuauflage des amerikanischen Elektromobils mit dem Blitz auf dem Kühlergrill gibt, ist ausgeschlossen. Die Rüsselsheimer wollen mit kleineren Hybrid-Autos Erfolg haben.
Nichtsdestotrotz wird in den nächsten Tagen die zweite Version des US-Stromers auf der Detroit Autoshow (NAIAS 2015) offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Doch Geduld scheint nicht die Stärke der Chevrolet-Bosse zu sein. Bereits auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas hoben sie das Tuch vom Blechkleid des Volts. Zu sehen war eine veränderte deutlich sportlichere Front mit viel Chrom und schmaleren Scheinwerfern.
Entscheidender ist, dass die Technik modernisiert wird. Das archaische Antriebs-Prinzip bleibt aber gleich. Der neue Range-Extender-Motor wird nicht weniger, sondern mit 1,5 Litern mehr Hubraum haben, während die Batterien gleichzeitig um rund 13 Kilogramm leichter werden. Dennoch steigt die Reichweite und auch die Fahrleistungen sollen sich nennenswert verbessern. Statt vier hat der neue Chevrolet Volt fünf Fahrmodi. Über Details schweigt Chevrolet bis zur NAIAS noch. Das neue Antriebskonzept soll ermöglichen, dass der Volt von einem Motor oder von beiden Aggregaten - elektrisch und Verbrenner - angetrieben werden kann. Entscheidend ist die größtmögliche Effizienz. Neben einem verbesserten regenerativen Bremssystem, das mit zwei Paddeln gesteuert wird, wird auch der Innenraum überarbeitet. Das Bedienkonzept bekommt einen größeren Monitor. Ob das reicht, um erfolgreich zu werden? Marktstart soll in der zweiten Jahreshälfte 2015 sein.
Den Chevrolet-Managern das Durchhalte-Vermögen abzusprechen, wäre verkehrt. Immerhin halten die Entscheidungsträger eisern an dem Chevrolet Volt fest. Und das, obwohl das mit großen Hoffnungen initiierte Automobil die Erwartungen bei weitem nicht erfüllte und mehr floppte, als toppte. Der Chevrolet Volt und sein noch erfolgloserer Zwillingsbruder Opel Ampera wurden seit der Markt-Einführung 2010 nur rund 100.000 Mal verkauft. Immer wieder musste die Produktion in den USA gestoppt werden und in Deutschland ist der Opel Ampera mittlerweile komplett vom Markt verschwunden. Dass es hierzulande eine Neuauflage des amerikanischen Elektromobils mit dem Blitz auf dem Kühlergrill gibt, ist ausgeschlossen. Die Rüsselsheimer wollen mit kleineren Hybrid-Autos Erfolg haben.
Nichtsdestotrotz wird in den nächsten Tagen die zweite Version des US-Stromers auf der Detroit Autoshow (NAIAS 2015) offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Doch Geduld scheint nicht die Stärke der Chevrolet-Bosse zu sein. Bereits auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas hoben sie das Tuch vom Blechkleid des Volts. Zu sehen war eine veränderte deutlich sportlichere Front mit viel Chrom und schmaleren Scheinwerfern.
Entscheidender ist, dass die Technik modernisiert wird. Das archaische Antriebs-Prinzip bleibt aber gleich. Der neue Range-Extender-Motor wird nicht weniger, sondern mit 1,5 Litern mehr Hubraum haben, während die Batterien gleichzeitig um rund 13 Kilogramm leichter werden. Dennoch steigt die Reichweite und auch die Fahrleistungen sollen sich nennenswert verbessern. Statt vier hat der neue Chevrolet Volt fünf Fahrmodi. Über Details schweigt Chevrolet bis zur NAIAS noch. Das neue Antriebskonzept soll ermöglichen, dass der Volt von einem Motor oder von beiden Aggregaten - elektrisch und Verbrenner - angetrieben werden kann. Entscheidend ist die größtmögliche Effizienz. Neben einem verbesserten regenerativen Bremssystem, das mit zwei Paddeln gesteuert wird, wird auch der Innenraum überarbeitet. Das Bedienkonzept bekommt einen größeren Monitor. Ob das reicht, um erfolgreich zu werden? Marktstart soll in der zweiten Jahreshälfte 2015 sein.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2015-01-06
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