Nissan NV300 - Besonders gut für Ladegut (Kurzfassung)
Die Neuauflage des Primastar hört künftig auf den Namen NV300. Der in vielen Varianten bereits verfügbare Van soll vor allem Verantwortliche von Fuhrparks mit geringen Betriebskosten, großem Laderaum, neuester Technik und großzügigen Garantieleistungen begeistern
Für unterschiedliche Nutzungsprofile bietet Nissan auch unterschiedliche Varianten. Kunden haben bei der Kastenwagenversion die Wahl zwischen zwei Höhen und zwei Längen. Letzteres gibt es auch für die sechssitzige Doppelkabine. Als Plattform-Fahrgestell können die unterschiedlichsten Aufbauten installiert werden. Vom Camper bis zum Kipper, vom Übertragungswagen bis zum Kühltransporter ist so gut wie alles machbar.
Dazu kommt der Kombi genannte Personentransporter, der auf zwei unterschiedlichen Längen Platz für bis zu neun Insassen und bis zu 890 Liter Gepäck bietet. Alternativ kann man hier die Fondsitze umklappen, um mehr Platz für Ladegut zu schaffen.
Davon bietet die im Fond unbestuhlte Nutzwert-Variante mehr denn je. Dank einer schlankeren Konstruktion der Seitenwände passen im Vergleich zum Primastar 200 Litern mehr rein. Zudem wurden die Türausschnitte so ausgelegt, dass auch größere Palettenformate geladen werden können. Die Zuladung in den beiden Tonnageklassen 2,7 oder 2,9 t beträgt bis zu 1.205 Kilogramm. Im NV300, dessen Laderaum um 11 Zentimeter länger als noch beim Primastar ist, passen in der kleinsten Version (L1) drei Europaletten. Auch für den Transport besonders langer Gegenstände (bis zu 7,15 Meter mit Fahne) ist der Nutzwert-Nissan besser denn je gerüstet.
Über mehr Platz und Komfort darf sich auch der Fahrer freuen. Serienmäßig gibt es voll verstellbare Komfortsitze mit Lordosenstütze und Armlehnen, zudem sind Verstellbereich und Kopffreiheit gewachsen. Die höhen- und längsverstellbare Lenksäule trägt dazu bei, eine gute Position am Lenkrad zu finden.
Einziger Motor ist ein 1,6-Liter-Diesel, der in den vier Leistungsstufen 70 kW/95 PS, 88 kW/120 PS, 92 kW/125 PS sowie 107 kW/145 PS jeweils in Kombination mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe angeboten wird. Die 125-PS-Version geht kraftvoll nach vorne und läuft selbst unter Volllast angenehm leise. Zudem meistert das Fahrwerk auch schlechteste Fahrbahnverhältnisse souverän. Da rumpelt nichts, der Wagen schaukelt nicht auf und bleibt jederzeit gut beherrschbar.
Während der NV300 technisch im Wesentlichen baugleich mit dem Renault Traffic und dem Opel Vivaro ist, zeigt die Front das typische Nissan-Gesicht. Designmerkmale, die auch Qashqai oder X-Trail tragen, wurden geschickt auf das leichte Nutzfahrzeug übertragen.
Der einstige Primastar heißt bei Nissan künftig NV300. Neben neuem Namen bietet der in zahlreichen Versionen verfügbare Kleinlaster modernere Technik, mehr Platz für Ladegut und besseren Komfort für den Fahrer.
Quelle: Autoplenum, 2016-11-08
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