Unsere Partnerseiten: 12gebrauchtwagen.de12neuwagen.de
Testbericht

30. April 2014
Mit sparsameren Motoren und weiterentwickelten Assistenzsystemen kommt im Spätsommer der aktualisierte Renault Master auf den Markt. Mit der umfangreichen Modellpflege komplettiert Renault, die europäische Nummer eins bei den leichten Nutzfahrzeugen, die Erneuerung seines Transporterprogramms. Von den Renault Pkw-Modellen übernimmt der Master das überdimensionierte Markenemblem vor einem dunklen Hintergrund. Die Motorenpalette des leichten Nutzfahrzeugs von 2,8 bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht decken vier wirtschaftliche Turbodieselaggregate mit 2,3 Liter Hubraum ab. Sie werden in Leistungsstufen von 81 kW/110 PS bis 121 kW/165 PS angeboten und sollen mit Wartungsintervallen von 40.000 Kilometern die Betriebskosten günstig halten. Mit Verbrauchswerten ab 6,9 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (180 g CO2/km) soll der neue Master zu den sparsamsten Fahrzeugen seiner Klasse zählen. Durch Aktivierung des ECO-Fahrprogramms lässt sich der Verbrauch per Knopfdruck nochmals um bis zu zehn Prozent senken. Hierzu werden Motorleistung und Drehmoment gedrosselt, gleichzeitig wird die Leistung der Klimaanlage zurückgefahren. Auch die nun elektrische Unterstützung der Servolenkung senkt den Verbrauch um einen Zehntelliter.

In den beiden Topmotorisierungen setzt Renault zwei hintereinandergeschaltete, unterschiedlich große Turbolader, die je nach Drehzahl einzeln oder zusammen für die Komprimierung der Ansaugluft sorgen. Dies ermöglicht gleichermaßen ein kraftvolles Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und mehr Leistung im oberen Drehzahlbereich.

Berganfahrhilfe und Reifendruckkontrolle erhöhen den Alltagskomfort, Innovationen wie der Anhängerassistent, der das Aufschaukeln des Trailers verhindert, die Sicherheit. Sobald dieser ein Aufschaukeln des Trailers registriert, greift die Elektronik durch das gezielte Abbremsen des Zugfahrzeugs ein. Gleichzeitig regelt die Elektronik das Motormoment so weit zurück, bis sich der Anhänger wieder stabilisiert.

Mit neuen Assistenzsystemen steigert Renault Sicherheit und Komfort im neuen Master. Hierzu zählt ab Werk die neueste Generation des Elektronischen Stabilisierungsprogramms ESP. Dieses reagiert lastabhängig und bezieht den Beladungszustand des Master in die elektronischen Regelvorgänge mit ein. Für das Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund wie Schnee, Matsch und Sand verfügt der Master außerdem über die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip".

Insgesamt gibt es ab Werk 350 Varianten vom Personen-Combi bis zum Kipper - in drei Radständen, vier Längen, drei Laderaumhöhen und wahlweise mit Vorder- oder Hinterradantrieb. (dpp-AutoReporter/wpr)

Quelle: auto-reporter.net, 2014-04-30

Getestete Modelle
Ähnliche Testberichte
Autoplenum
4.0 von 5

Autoplenum, 2017-01-12

Renault Master ZE - Aufladen und EinladenRenault Master ZE  - Aufladen und Einladen
Aufladen und Einladen Renault Master ZE Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum

Autoplenum, 2014-04-29

Renault Master und Opel Movano - Transporter mit Biturbo-...Renault Master und Opel Movano - Transporter mit Biturbo-Diesel
Transporter mit Biturbo-Diesel Renault Master und Opel Movano Ganzen Testbericht lesen
auto-reporter.net

auto-reporter.net, 2014-02-21

Renault Master und Scénic Klassensieger im Dekra-Gebrauch...Renault Master und Scénic Klassensieger im Dekra-Gebrauchtwagenreport
Mit Master und Scénic zählen gleich zwei Modelle Renault-Modelle zu den Gewinnern des Gebrauchtwagenreports 2014 der...Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum

Autoplenum, 2013-08-29

Renault Master 4x4 - Vom Lieferwagen zum GeländegängerRenault Master 4x4 - Vom Lieferwagen zum Geländegänger
Vom Lieferwagen zum Geländegänger Renault Master 4x4 Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum

Autoplenum, 2013-03-25

Renault Master - Transporter zügeln DurstRenault Master - Transporter zügeln Durst
Transporter zügeln Durst Renault Master Ganzen Testbericht lesen