Anders sein: Peppiger Pseudo-SUV Nissan Qashqai im Test
Testbericht
Barcelona, 22. Januar 2007 Beim Autokauf entscheiden sich deutsche Kunden besonders häufig für C-Segment-Modelle. Golf, Astra, Focus und Co. gelten eben als sehr vernünftige Autos erwachsen und erschwinglich. Doch mit diesen Durchschnittstypen erregt man kaum Aufsehen. Wer sich mit seinem Kompakten künftig vom Einheitsbrei abheben will, könnte dies mit dem neuen Nissan Qashqai (sprich Kaschkai) tun. Das nach einem persischen Nomadenstamm benannte Pseudo-SUV fällt nicht nur mit seinem exotischen Namen auf. Er bietet außerdem einen interessanten Mix aus einer noch kompakten Karosserie, trendigen Offroad-Anleihen und schickem Wohlfühl-Innenraum. Diese appetitliche Mischung haben wir kurz vor der Ende Februar 2007 anstehenden Markteinführung bereits angetestet.
Eigenwilliger Look Im Grunde ist die Qashqai-Karosserie wie die eines gewöhnlichen C-Segment-Vertreters. Doch mit dem höher gelegten Fahrwerk, den in dunkler Kontrastfarbe abgesetzten Stoßfängern und den seitlichen Rammschutzleisten vermittelt er Abenteuer-Ambiente. Ausgestellte Radhäuser und die von vorne nach hinten aufsteigende, hohe Schulterlinie lassen ihn zudem recht kraftvoll wirken. Auffällig sind außerdem zwei markante Falten in der Motorhaube. Akzente setzen zudem recht eigenwillig gezeichnete Front- und Heckleuchten. Kurios mutet der im Verhältnis zum restlichen Fahrzeug wuchtige Vorderbau an. Hier hat Nissan die neusten Fußgängerschutz-Richtlinien umgesetzt. Doch am Ende ist auch diese etwas wuchtige Schnauze wohl nur eine Frage des individuellen Geschmacks.
Innen richtig schmuck Dafür kann der schicke Innenraum optisch voll überzeugen. Alles ist gut ablesbar, übersichtlich und einfach bedienbar. Die saubere Verarbeitung und viele unterschäumte Softoberflächen sorgen für einen haptischen Hochgenuss. Der Qashqai präsentiert sich damit als ein wohnliches Wohlfühlauto. Sehenswert ist unter anderem das vom Motorradbau inspirierte Cockpit mit zwei tunnelartigen Rundinstrumenten. Darüber hinaus gefällt das große Farbdisplay des optionalen Navigationssystems mit brillanter Auflösung, guten Kontrasten und einer innovativen Darstellung der Navi-Infos.
Tolles Panorama Doch ruft der Innenraum nicht nur Begeisterung hervor: Auf den etwas weichen Sitzen suchten wir vergeblich eine vollauf befriedigende Position. Hier sitzt man oben auf, statt satt eingebettet. Ein paar mehr Ablagemöglichkeiten wären zudem noch wünschenswert. Dafür verwöhnt das 750 Euro teure Glaspanoramadach mit viel Licht und grandiosen Ausblicken. Weniger gut ist die Sicht nach hinten, eingeschränkt durch wuchtige D-Säule und zu kleine Heckfenster. Für das sichere Rangieren bietet Nissan eine Kamera, die das rückwärtige Geschehen auf dem Navi-Bildschirm zeigt. Ein Extra, das jedoch nur inklusive DVD-Navigation für 2.200 Euro zu haben ist.
Kein Wandlungskünstler Etwas beengt ist der Einstieg in den Fond, da sich die hinteren Türen nicht sonderlich weit öffnen lassen. Die Fondpassagiere sitzen dafür mit üppiger Kniefreiheit recht entspannt. Doch wird es für Leute über 1,80 Meter nach oben hin etwas eng und dank der geringen Fußraumtiefe sitzt man hinten mit leicht angewinkelten Knien. Anders als Nissans Minivan Note ist der Qashqai kein Multi-Klapp-Talent. Der 410 Liter große Kofferraum lässt sich mit der im Verhältnis 60 zu 40 umlegbaren Rückbanklehne auf 1.513 Liter erweitern. Doch gibt es keinen doppelten Boden mit zusätzlichen Staufächern und keine wickelbaren oder gar ausbaubaren Sitze. Für die meisten Mobilitätsbedürfnisse reicht das, doch gibt es auch Situationen und Nutzungs-Fantasien, die nach mehr Variabilität und Flexibilität verlangen. Der erweiterte Laderaum ist zudem nicht topfeben, da die Lehne der Rückbank auf der Sitzfläche aufliegt. Als eher nachteilig erweist sich außerdem die recht hohe Ladekante.
Diesel mit 150 PS Für den Qashqai stellt Nissan vier Motoren zur Verfügung. Das Basismodell treibt ein 1,6-Liter-Benziner mit 115 PS an. Zehn PS weniger leistet ein 1,5-Liter-Diesel. Bei unserer Testfahrt standen uns der Zweiliter-Benziner mit 141 PS und der Zweiliter-Diesel mit 150 PS zur Verfügung. Während der Diesel beim Kaltstart zunächst noch erstaunlich ruhig werkelte, stieg der typische Selbstzünderlärm bei Betriebstemperatur auf ein gewöhnliches Niveau. Typisch Diesel ist auch eine leichte Anfahrschwäche aufgrund des Turbolochs. Erst danach setzt das üppige Drehmoment von 320 Newtonmetern voll ein und fällt bereits knapp jenseits von 4.000 Touren wieder ab. Fahrleistungen und Verbrauch gehen in Ordnung: 10,5 (10,9 4WD) Sekunden verstreichen beim Sprint aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 191 (190 4WD) km/h. Als Fronttriebler soll der 2.0 dCi nur 6,6 (6,9 4WD) Liter Diesel verbrauchen. Zum Vergleich: Ein VW Golf mit 140-PS-TDI benötigt für den Sprint 9,3 Sekunden, fährt 205 km/h schnell und verbraucht 1,1 Liter weniger.
Kein Sprinter Trotz weniger Leistung ist der Qashqai mit dem Zweiliter-Benziner etwas flotter unterwegs. Die rund 1,4 Tonnen wiegende 2WD-Version wird von 141 PS in 10,1 (10,6 4WD) Sekunden auf Tempo 100 gewuchtet und maximal 192 (190 4WD) km/h schnell. Den Durchschnittsverbrauch gibt Nissan mit 8,2 (8,4 4WD) Litern an. Obwohl nicht ganz so sparsam wie der Diesel, empfiehlt sich der antrittsstärkere Benziner dank geringerer Anschaffungskosten und seiner deutlich besseren Laufkultur. So kann man bei Autobahn-Reisegeschwindigkeit mit kaum hörbaren Motor- und geringen Windgeräuschen sehr entspannt dahingleiten.
Allrad für mehr Traktion Neben den vier Motoren kann der Kunde noch zwischen Front- und einem 1.850 Euro teuren Allradantrieb wählen. Während sich der 4WD-Qashqai auch für leichte Offroadtouren eignet, ist die 2WD-Variante ein reiner Asphalt-Ausflügler. Dort werden beim Beschleunigen aus engen Kurven leichte Antriebseinflüsse auf die Lenkung spürbar und drehen gelegentlich die Vorderräder durch. Anders verhält sich der Allradler im Straßeneinsatz: Bei normalen Geradeausfahrten und voller Traktion werden ebenfalls 100 Prozent der Kraft auf die Vorderräder geschickt. Erst bei Traktionsverlust geht bis zu 50 Prozent des Drehmoments automatisch an die Hinterachse. Ähnlich wie beispielsweise der Quattro-Antrieb von Audi, sorgt auch der Allradantrieb im Qashqai für mehr Sicherheit auf schlechtem Untergrund und für ein Dynamik-Plus auf kurvenreichen Passstrecken. Ein beinharter Geländegänger wie beispielsweise der Pathfinder ist selbst der 4WD-Qashqai nicht. Doch dürfte das Allradmodell problemlos mittelschwere Schotterpisten meistern, die man mit einem normalen Pkw bereits nicht mehr befahren sollte.
Softer Onroader Diese Geländekompetenz geht übrigens aufgrund seiner Hochbeinigkeit zu Lasten der Agilität. Das aufwendige Fahrwerk mit Einzelradaufhängung vorne und Mehrlenkerachse hinten vermittelt zwar deutlich mehr Sportlichkeit als klassische Offroader. Doch treibt man den Nissan-Nomaden schnell durch Kurven, wankt er SUV-typisch spürbar zur Seite und schiebt zudem leicht über die Vorderräder. Die etwas straffe Lenkung kann überdies nicht mit einem Höchstmaß an Präzision beeindrucken. Dafür ist der Komfort respektabel, vermittelt fast schon französische Weichheit. Unterm Strich qualifiziert sich der dezent SUV-ige Nissan mehr fürs Cruisen als für die Kurvenhatz.
Viel Ausstattung fürs Geld Angesichts dieser nicht betont dynamischen Auslegung dürfte bereits der 115 PS starke 1,6-Liter-Benziner für den Qashqai reichen. Diese Motorisierung markiert auch preislich das untere Ende der Qashqai-Welt, die bei 19.790 Euro beginnt. Immerhin bekommt man hierfür einen Fünftürer mit bereits umfangreicher Serienausstattung. Gleich viel kostet der fünftürige VW Golf 1.6 FSI mit ebenfalls 115 PS. Doch bietet der Qashqai dabei eine etwas bessere Basisausstattung. Sie beinhaltet unter anderem ESP, eine Klimaanlage, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, vier elektrische Fensterheber sowie ein CD-Radio mit Bluetooth-Freisprechanlage. Besonders attraktiv sind die Ausstattungspakete Acenta und Tekna. Die Topversion Tekna ist mit dem Zweiliter-Benziner bereits für 25.840 Euro zu haben und bietet dann zusätzlich eine Lederausstattung, das Glaspanorama-Dach, 17-Zoll-Alufelgen und einen CD-Wechsler.
Eigenwilliger Look Im Grunde ist die Qashqai-Karosserie wie die eines gewöhnlichen C-Segment-Vertreters. Doch mit dem höher gelegten Fahrwerk, den in dunkler Kontrastfarbe abgesetzten Stoßfängern und den seitlichen Rammschutzleisten vermittelt er Abenteuer-Ambiente. Ausgestellte Radhäuser und die von vorne nach hinten aufsteigende, hohe Schulterlinie lassen ihn zudem recht kraftvoll wirken. Auffällig sind außerdem zwei markante Falten in der Motorhaube. Akzente setzen zudem recht eigenwillig gezeichnete Front- und Heckleuchten. Kurios mutet der im Verhältnis zum restlichen Fahrzeug wuchtige Vorderbau an. Hier hat Nissan die neusten Fußgängerschutz-Richtlinien umgesetzt. Doch am Ende ist auch diese etwas wuchtige Schnauze wohl nur eine Frage des individuellen Geschmacks.
Innen richtig schmuck Dafür kann der schicke Innenraum optisch voll überzeugen. Alles ist gut ablesbar, übersichtlich und einfach bedienbar. Die saubere Verarbeitung und viele unterschäumte Softoberflächen sorgen für einen haptischen Hochgenuss. Der Qashqai präsentiert sich damit als ein wohnliches Wohlfühlauto. Sehenswert ist unter anderem das vom Motorradbau inspirierte Cockpit mit zwei tunnelartigen Rundinstrumenten. Darüber hinaus gefällt das große Farbdisplay des optionalen Navigationssystems mit brillanter Auflösung, guten Kontrasten und einer innovativen Darstellung der Navi-Infos.
Tolles Panorama Doch ruft der Innenraum nicht nur Begeisterung hervor: Auf den etwas weichen Sitzen suchten wir vergeblich eine vollauf befriedigende Position. Hier sitzt man oben auf, statt satt eingebettet. Ein paar mehr Ablagemöglichkeiten wären zudem noch wünschenswert. Dafür verwöhnt das 750 Euro teure Glaspanoramadach mit viel Licht und grandiosen Ausblicken. Weniger gut ist die Sicht nach hinten, eingeschränkt durch wuchtige D-Säule und zu kleine Heckfenster. Für das sichere Rangieren bietet Nissan eine Kamera, die das rückwärtige Geschehen auf dem Navi-Bildschirm zeigt. Ein Extra, das jedoch nur inklusive DVD-Navigation für 2.200 Euro zu haben ist.
Kein Wandlungskünstler Etwas beengt ist der Einstieg in den Fond, da sich die hinteren Türen nicht sonderlich weit öffnen lassen. Die Fondpassagiere sitzen dafür mit üppiger Kniefreiheit recht entspannt. Doch wird es für Leute über 1,80 Meter nach oben hin etwas eng und dank der geringen Fußraumtiefe sitzt man hinten mit leicht angewinkelten Knien. Anders als Nissans Minivan Note ist der Qashqai kein Multi-Klapp-Talent. Der 410 Liter große Kofferraum lässt sich mit der im Verhältnis 60 zu 40 umlegbaren Rückbanklehne auf 1.513 Liter erweitern. Doch gibt es keinen doppelten Boden mit zusätzlichen Staufächern und keine wickelbaren oder gar ausbaubaren Sitze. Für die meisten Mobilitätsbedürfnisse reicht das, doch gibt es auch Situationen und Nutzungs-Fantasien, die nach mehr Variabilität und Flexibilität verlangen. Der erweiterte Laderaum ist zudem nicht topfeben, da die Lehne der Rückbank auf der Sitzfläche aufliegt. Als eher nachteilig erweist sich außerdem die recht hohe Ladekante.
Diesel mit 150 PS Für den Qashqai stellt Nissan vier Motoren zur Verfügung. Das Basismodell treibt ein 1,6-Liter-Benziner mit 115 PS an. Zehn PS weniger leistet ein 1,5-Liter-Diesel. Bei unserer Testfahrt standen uns der Zweiliter-Benziner mit 141 PS und der Zweiliter-Diesel mit 150 PS zur Verfügung. Während der Diesel beim Kaltstart zunächst noch erstaunlich ruhig werkelte, stieg der typische Selbstzünderlärm bei Betriebstemperatur auf ein gewöhnliches Niveau. Typisch Diesel ist auch eine leichte Anfahrschwäche aufgrund des Turbolochs. Erst danach setzt das üppige Drehmoment von 320 Newtonmetern voll ein und fällt bereits knapp jenseits von 4.000 Touren wieder ab. Fahrleistungen und Verbrauch gehen in Ordnung: 10,5 (10,9 4WD) Sekunden verstreichen beim Sprint aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 191 (190 4WD) km/h. Als Fronttriebler soll der 2.0 dCi nur 6,6 (6,9 4WD) Liter Diesel verbrauchen. Zum Vergleich: Ein VW Golf mit 140-PS-TDI benötigt für den Sprint 9,3 Sekunden, fährt 205 km/h schnell und verbraucht 1,1 Liter weniger.
Kein Sprinter Trotz weniger Leistung ist der Qashqai mit dem Zweiliter-Benziner etwas flotter unterwegs. Die rund 1,4 Tonnen wiegende 2WD-Version wird von 141 PS in 10,1 (10,6 4WD) Sekunden auf Tempo 100 gewuchtet und maximal 192 (190 4WD) km/h schnell. Den Durchschnittsverbrauch gibt Nissan mit 8,2 (8,4 4WD) Litern an. Obwohl nicht ganz so sparsam wie der Diesel, empfiehlt sich der antrittsstärkere Benziner dank geringerer Anschaffungskosten und seiner deutlich besseren Laufkultur. So kann man bei Autobahn-Reisegeschwindigkeit mit kaum hörbaren Motor- und geringen Windgeräuschen sehr entspannt dahingleiten.
Allrad für mehr Traktion Neben den vier Motoren kann der Kunde noch zwischen Front- und einem 1.850 Euro teuren Allradantrieb wählen. Während sich der 4WD-Qashqai auch für leichte Offroadtouren eignet, ist die 2WD-Variante ein reiner Asphalt-Ausflügler. Dort werden beim Beschleunigen aus engen Kurven leichte Antriebseinflüsse auf die Lenkung spürbar und drehen gelegentlich die Vorderräder durch. Anders verhält sich der Allradler im Straßeneinsatz: Bei normalen Geradeausfahrten und voller Traktion werden ebenfalls 100 Prozent der Kraft auf die Vorderräder geschickt. Erst bei Traktionsverlust geht bis zu 50 Prozent des Drehmoments automatisch an die Hinterachse. Ähnlich wie beispielsweise der Quattro-Antrieb von Audi, sorgt auch der Allradantrieb im Qashqai für mehr Sicherheit auf schlechtem Untergrund und für ein Dynamik-Plus auf kurvenreichen Passstrecken. Ein beinharter Geländegänger wie beispielsweise der Pathfinder ist selbst der 4WD-Qashqai nicht. Doch dürfte das Allradmodell problemlos mittelschwere Schotterpisten meistern, die man mit einem normalen Pkw bereits nicht mehr befahren sollte.
Softer Onroader Diese Geländekompetenz geht übrigens aufgrund seiner Hochbeinigkeit zu Lasten der Agilität. Das aufwendige Fahrwerk mit Einzelradaufhängung vorne und Mehrlenkerachse hinten vermittelt zwar deutlich mehr Sportlichkeit als klassische Offroader. Doch treibt man den Nissan-Nomaden schnell durch Kurven, wankt er SUV-typisch spürbar zur Seite und schiebt zudem leicht über die Vorderräder. Die etwas straffe Lenkung kann überdies nicht mit einem Höchstmaß an Präzision beeindrucken. Dafür ist der Komfort respektabel, vermittelt fast schon französische Weichheit. Unterm Strich qualifiziert sich der dezent SUV-ige Nissan mehr fürs Cruisen als für die Kurvenhatz.
Viel Ausstattung fürs Geld Angesichts dieser nicht betont dynamischen Auslegung dürfte bereits der 115 PS starke 1,6-Liter-Benziner für den Qashqai reichen. Diese Motorisierung markiert auch preislich das untere Ende der Qashqai-Welt, die bei 19.790 Euro beginnt. Immerhin bekommt man hierfür einen Fünftürer mit bereits umfangreicher Serienausstattung. Gleich viel kostet der fünftürige VW Golf 1.6 FSI mit ebenfalls 115 PS. Doch bietet der Qashqai dabei eine etwas bessere Basisausstattung. Sie beinhaltet unter anderem ESP, eine Klimaanlage, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, vier elektrische Fensterheber sowie ein CD-Radio mit Bluetooth-Freisprechanlage. Besonders attraktiv sind die Ausstattungspakete Acenta und Tekna. Die Topversion Tekna ist mit dem Zweiliter-Benziner bereits für 25.840 Euro zu haben und bietet dann zusätzlich eine Lederausstattung, das Glaspanorama-Dach, 17-Zoll-Alufelgen und einen CD-Wechsler.
Technische Daten
Antrieb: | Frontantrieb |
---|---|
Anzahl Gänge: | 6 |
Getriebe: | Schaltgetriebe |
Motor Bauart: | Reihen-Benzinmotor |
Hubraum: | 1.997 |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Zylinder: | 4 |
Leistung: | 104 kW (141 PS) bei UPM |
Drehmoment: | 196 Nm bei 4.800 UPM |
Preis
Neupreis: 22.440 € (Stand: Januar 2007)Fazit
Mit dem Qashqai bringt Nissan eine erfrischend neue Interpretation des Themas Kompaktklasse auf den Markt. Offroad-Optik und erhöhte Bodenfreiheit braucht man im normalen Auto-Alltag zwar nicht. Doch gepaart mit dem Allradantrieb sind so immerhin Ausflüge in seichtes Gelände möglich. Darüber kann man sich höher sitzend im Stadtverkehr einen besseren Überblick verschaffen.
Eine wirkliche Stärke des Qashqai ist sein recht edel gestalteter und gut verarbeiteter Wohlfühl-Innenraum, der sich mit vielen attraktiven Extras aufwerten lässt. Wer sich einen besonders variablen Innenraum wünscht, hat beim Qashqai hingegen Pech. Fahrwerk und Motoren sind modern und dürften den meisten Ansprüchen voll gerecht werden. Attraktiv sind außerdem die Preise. Vor allem in der Topversion Tekna bietet der Qashqai viel Ausstattung fürs Geld.
Testwertung
Quelle: auto-news, 2007-01-23
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