Suzuki Jimny mit einer Autogasanlage - für uns SUUUPER Alltagstauglich!
Das Fahrzeug meiner Ehefrau ist ein Suzuki Jimny mit dem 1,3 Liter Benzinmotor.
Meine Frau hat sich in das Auto verliebt, da sie sehr hoch sitzt, er sehr klein und wendig ist und durch die großen Spiegel sie eine gute Sicht nach hinten hat.
Meine Frau fährt ca. jeden Tag 50 Kilometer zur Arbeit hin und wieder zurück. Im Benzinbetrieb hat das Fahrzeug ca. 7,5-8,5 Liter Benzin verbraucht. Mit der Gasanlage sind es ca. 10 Liter Gas.
Bei dem Bewußtsein einen "echten" Allrader mit Leiterrahmen, hoher Aufbau und kurzer Radstand zu fahren sind für mich die Nachteile wie Seitenwindempfindlichkeit auf der Autobahn, keine echten Nachteile... Auch das Fahrwerk, was gerne einmal Unebenheiten an die Insassen weiterleitet empfinde ich als nicht so schlimm.
Dafür haben wir mit unserem Pony im Anhängerschlepptau auf einem nassen Feld oder feuchten Wiesen schon so manchen festgefahrenen "Edelallrader" a la Cayenne überholt. Alles halt mechanisch gesteuert und nichts elektrisch (Allradantrieb).
Durch den Gastank haben wir nun einen echten 2 Sitzer, aber vorher hatten wir bereits schon das original Hundegitter für unsere 3 Windhunde hinter den Vordersitzen montiert und somit ist alles beim alten...
Über dem Gastank liegt eine selbstgebaute Ablage und unsere Hunde haben jetzt in der Breite mehr Platz als zuvor, da jetzt das Brett über die ausladenden Seitenverkleidungen hinausreicht.
Im Hängerbetrieb hat sich der Jimny mit leichten Hängern bis ca. 750 KG ganz gut gelegentlich bewährt, aber das war bisher immer nur eine Notlösung, da wir als 2. und "echtes" Zugfahrzeug mit 1,8 Tonnen Anhängelast noch einen Subaru 2,5 GX Kombi fahren...
Kurzum - mittlerweile über 50.000 Kilometer gefahren und außer Inspektion NICHTS kaputt gewesen! Eben halt kein europäisches Auto, gell :-) (obwohl der Jimny auch in Spanien gebaut wird...)
Lieben Gruß Wotanregin