Erfahrungsbericht Rover 400 1.4 Si (103 PS) von Anonymous, August 2012
Der erste optische Eindruck des Äußeren: Richtig britisch... fast sogar ein bisschen amerikanisch. Von vorne wirkt der Rover 414i er ziemlich bissig und bullig. Von hinten reserviert und konservativ. Von der Seite betrachtet wie ein ganz normales Familienfahrzeug, welches weder gross noch klein ist.
Das schöne "British-Racing-Green" bringt einen kleinen Täuschungseffekt. Der Wagen sieht aus wie vollverzinkt, ist er aber leider nicht. Man sollte also wirklich dahinter sein und den Wagen hegen und pflegen - und zumindest 2x jährlich eine ordentliche Lackpflege durchführen. Wenn wir das machen, brauchen wir auch keine große Angst vor Rost zu haben.
Wenn überhaupt, dann vor dem Flugrost, der sich bei so ziemlich allen Autos ansammeln kann. Aber auch da ist einem schnell geholfen: Bei jeder Wäsche einen Unterbodenschutz dazunehmen - und wir sind aus dem Schneider.
Insgesamt kommt der Rover 414i auf eine Gesamtlänge von 4m und 22cm. Mit der "Mark 2" Variante haben wir es mit einem schönen Fließheck zu tun, welche dem Wagen gewisse Agiliät und Ästhetik verleiht.
Bis auf ein paar Teile der Mittelkonsole und dem Lenkrad ist der ganze Wagen in beige gehalten (Sitze Velours, Armatur Leder). Lediglich der Dachhimmel brachte mit seinem gräulich-braunen Ton einen kleinen Farbkontrast ins Wageninnere.
Obendrein ist er mit einem Wurzelholzimitat verziert. Angefangen mit Seitenleisten an den Türen, mit Unterbrechungen durch das gesamte Armaturenbrett gezogen bis hin zur Beifahrertür. Im ersten Augenblick möchte man wirklich meinen, dass man es hier mit echten Holzleisten zu tun hat, aber beim genaueren Hinsehen merkt man schon gleich, dass es hier eher um gut ausgearbeitetes Plastikzeugs handelt.
Mein Ersteindruck (ich rechnete nicht mit beiger Innenausstattung) war: Ein Auto für Opas und Leute jenseits der 60. Ich war schon etwas enttäuscht, da mir dieser Stil überhaupt nicht gefiel, geschweige denn zu mir passte. Aber ich versuchte weiter unbeirrt und objektiv den Rest des Autos zu erkunden.
Ich musste gestehen, so hässlich ich das Innere fand, saß man umso bequemer in den Sitzen. Sie sind aus qualitativem Velours überzogen und sind eher härter zum Sitzen. Aber nicht so, dass der Popo zum Schmerzen anfängt. Nein, genau richtig Übrigens ist der Fahrersitz höhenverstellbar - und bietet somit sowohl klein- und großwüchsigen Benutzern immer gute Übersicht und Komfort.
Die Beinfreiheit, sowohl vorne als auch hinten ist absolut gegeben, auch als Erwachsener in der Mitte zu sitzen ist nicht unbequem oder knapp bemessen. Man hat ohne Bedenken zu fünft Platz - ob man aber so eine längere Autoreise antreten sollte... naja. Es ist auf jeden Fall möglich, würde aber auf Dauer sicher etwas knapp und beengend werden.
Das Lenkrad hat uns sehr imponiert. Es war verglichen mit anderen Autos relativ klein, nur knapp grösser als die eines Sportlenkrades - versehen war es links und rechts mit einem besonders griffigem Belag, damit man einen guten Grip hatte und somit zuverlässig lenken konnte.
Die Hupe befindet sich in Form von zwei Knöpfen auf der linken und rechten Seite im mittleren Bereich des Lenkrades. Betätigt man ihn, hört man ein imposantes und edel klingendes Zweitonhorn, ähnlich wie der Klang aus einem Renault der neueren Generation.
Schalten wir das Licht ein, so leuchtet die gesamte Armaturenbeleuchtung dunkelorange, leicht rötlich. Die Zeiger sind gleichfärbig, also kein Farbkontrast auf dem Tachometer. Dennoch wirkt die Beleuchtung nicht bissig oder macht nachts müde. Die Helligkeit konnte man nicht regulieren, war aber sehr gut abgestimmt.
Die Instrumente auf der Armatur sind klassisch gegliedert. Links die Temperaturanzeige, daneben links mittig ein grosser Drehzahlmesser, rechts mittig daneben der Tacho mit einer Maximalangabe von 220 km/h und ganz rechts den Tankinhalt. Das Reservelämpchen leuchtet nicht sofort auf, sondern flackert hie und da, je nachdem in welcher Steigung oder Gefälle man sich gerade befindet, auf.
Falls der Kofferraum mal nicht geschlossen wurde, sieht man rechts am Rand auch ein rotes Lämpchen leuchten. Die Innenraumbeleuchtung strahlt hell und kräftig - schliessen sich alle türen dimmt das Licht nach ein paar Sekunden, bis es komplett abdreht. Offene Türen werden leider nicht angezeigt... aber man hört es bei höherer Geschwindigkeit sowieo ;-)
Das Handschuhfach ist eher klein angelegt. Viel hat nicht gerade reingepasst. Da war unser Serviceheft, das Büchlein zum Rover 414i, ein paar Stifte, Parkscheine und eine 10er CD-Hülle. Mit Ach und Krach passten noch ein paar Bonbons oder Kaugummis hinein, das war es aber dann auch schon. Den übrigen Platz haben wohl die Airbags in Anspruch genommen.
Insgesamt bietet der Kofferraum über 360 Liter Platz und ist mit grauem Stoff ausgepolstert. Was sind denn in der Relation so 360 Liter? Das wären ca.:
- das komplette Gepäck einer 3köpfigen Familie
- ein kleiner Geschirrspüler
- 4 Autoreifen
Rechts an der Seite ist eine kleine Vorrichtung für den pflichtigen Erste-Hilfe-Kasten angebracht. Befestigt wird der Kasten mit Hilfe eines dicken, schwarzen Gummibandes, welches irgendwo hinter dem Kofferraumteppich befestigt ist. Er hält bombenfest und fällt auf keinen Fall aus der Vorrichtung heraus.
Die Hutablage ist auch in beige gehalten, hat eine grosse "Abstellfläche", sprich - sie hat eine breite Vertiefung, sodaß hinten Regenschirme, Diddl-Mäuse, Käppis und anderer Firlefanz hingelegt werden können, ohne dass sie während der Fahrt nach engen Kurven hin und her kullern bzw. ganz runterpurzeln.
Selbstverständlich ist sie abnehmbar und die Rücksitzlehnen umklappbar, falls man mal eine ordentliche Fracht zu transportieren hat. Da verdreifacht sich gleich die Literanzahl an Platz :-)
So, genug erzählt über das Wageninnere - wichtig ist aber mindestens genauso die Technik des Wagens. Die Leistung.
Öffnen wir die Motorhaube - Zum Vorschein kam ein Otto-Benzinmotor mit 4 Zylindern und 1396 ccm. Gekühlt wird er durch Wasser und erreicht mit einem seriell eingebauten Fächerkrümmern, oben liegende Nockenwellen und 16 Ventilen ganze 76 kW bzw. 103 PS.
Ausgestattet sind die Rover 400er-Motoren auch mit einem Zahnriemen, der bei 90.000 km empfohlen wird zu tauschen.
Drehen wir mal das Schlüsselchen. Der Wagen spring sofort an und schnurrt ruhig. Vom Motorklang hat er einen leicht heiseren Unterton. Steigt man kurz aufs Gas, raunt er. Es ist ein ruhiger Gentleman der nicht bei jedem Gaspedaltritt zu schreien anfängt.
103 Pferdestärken - klingt nach einem Fahrzeug dass durchaus Krallen zeigen kann, wenn es sein muss. Allerdings verbirgt sich dahinter "nur" ein 1,4 Liter Benzinmotor der durch seinen eher kleinkarierten Hubraum kein Fahrzeug ist, welches Dich in den Sitz drückt wenn Du mal voll aufs Gas steigst. Nein, er beschleunigt brav, aber mit Anlaufzeiten in jedem Gang.
Geht man an seine Grenzen und ist kurz davor die Reifen quietschen zu lassen schafft man es in 9,2 Sekunden (3 Versuche, errechneter Durchschnittswert ) von 0 auf 100 km/h. In der Durchzugskraft brilliert er nicht und holt sich seine Kraft aus den Drehzahlen.
Wir sind bereits im 5. Gang und sind bei einer Geschwindigkeit von 140 km/h. Jetzt fängt es langsam an, laut zu werden. Es kommt ein Wummern und leichtes Dröhnen dazu, der Motor fängt an sich anzustrengen. Ab hier geht es mit der Leistung bergab. Es wird immer schwieriger zu beschleunigen, das Gaspedal ist bereits ganz hineingedrückt - und ächzend gibt "Sir" sein Bestes.
Bei einer Geschwindigkeit von 182 km/h ist aber Sense. "Sir" gibt bereits alles und quält sich damit auch dementsprechend. Im Inneren ist es jetzt richtig ungut! Es ist laut, der Motor jault, und die ersten Kleingegenstände im Wageninneren fangen zu rattern und schnarren an. Also ist er für höhere Geschwindigkeiten definitiv nicht konzipiert. Empfehlenswert sind mit ihm Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h.
Der Wagen verfügt über eine manuelle 5-Gang-Schaltung und ist sehr angenehm zu bedienen. Der Knüppel ist eigentlich eher klein, dafür etwas dicker. Er liegt sehr gut in der Hand, schaltet schnell und knackig. Ein Knirschen oder irgendwo zwischen zwei Gänge zu schalten war nie der Fall. Von der Schaltung war ich sehr beeindruckt!
Der Retourgang schaltet sich beim Rover rechts nach unten - ohne den Knüppel hinunter- bzw. hochdrücken zu müssen.
Ich wusste gleich, dass mir die Bedienung der Kupplung weniger gefallen wird. Sie ist sehr schwammig eingestellt. Der grosse Vorteil ist, dass Du ihn somit wesentlich schwerer zum Absterben bringst, allerdings ist es dann auch umso schwerer den Totpunkt zu finden.
Mit Bremsen ist der Rover auch gut ausgestattet. Vorne befinden sich zwei Scheibenbremsen, hinten meinte man bei der Herstellung, dass es mit Trommelbremsen getan sein sollte. Ja, das kann ich auch bestätigen.
Die Bremsen greifen sehr schnell und machen keine Faxen. Der Vorbesitzer erklärte zuletzt vor 45.000 km die Bremsen erneuert zu haben - und trotzdem griffen sie wie Neuware! Das ABS (Antiblockiersystem) ist auch wachsam eingestellt. Es fängt jetzt natürlich nicht wegen jedem Pups zum rattern an, aber wenn es merkt, dass ich mir beim Bremsen etwas schwerer tue, leistet er einen guten Beitrag und kommt bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h nach 37 Metern zum Stehen.
Sowohl in der Stadt, als auch im Überland und auf der Autobahn - solange wir freundlich zu ihm sind, ist er auch freundlich zu uns. Man kann ohne Probleme aus dem 2. Gang losfahren, sogar aus dem 3. ist rein theoretisch möglich. Der Motor schnurrt mit einem ruhigen Brummen, es ruckelt nichts, auch nicht bei der Schaltung in dern nächsten Gang. Da spürt man noch ein wenig die "Reste" der damaligen Luxusklasse, als Rover noch ein weit etablierter Autohersteller war. Der Fahrkomfort ist gegeben, die Lenkung ist schön flutschig aber dennoch präzise. Man kann sich ruhig breit machen, es ist vorne genug Platz für Beide Auch hinten kann zu viert ruhig herumlümmeln.
Wie gesagt, behandelt den eleganten Briten mit der feinen englischen Art - er wird sich mit seinem britischen Charme freundich revanchieren. Steigt man ihm aber länger auf die Zehen - bzw. aufs Gaspedal - wird auch er laut und protestiert energisch gegen eine solche Behandlung.
In Kurven liegt das Auto mit seinen 195er Reifen nicht gerade wie auf Schienen, hat aber einen sehr guten Grip - wir brauchen keine Paranoia haben, dass das Heck bei Kurvenbeschleunigung gleich ausbricht.
Das Fahrwerk ist eher mittel bis hart eingestellt. "Sir" bevorzugt asphaltierte, glatte Straßen. Schlaglöcher gefallen ihm ganz und gar nicht und denkt gar nicht daran gegenzufedern. Klingt jetzt vielleicht lustig - aber dadurch hat sich hinten ein Fahrgast schon in die Zunge gebissen. Also bitte, Schlaglöcher vermeiden!
Mittlerweile ein leidiges Thema, über das wohl kaum noch jemand hinwegsieht, wenn man sich die heutigen Spritpreise ansieht.
Der Rover 414i ernährt sich von Superbenzin (95 Oktan), und kann bis zu 55 Liter (12 Gallonen) Sprit speichern. Bei normaler Fahrweise begnügt er sich auf 100 km mit realistischen 7 - 8 Litern. Somit kann man beim Volltanken mit etwa 60 Euro rechnen und kommt damit in normaler Fahrweise etwa 700km weit.
* * * DIE SCHATTENSEITEN * * *
Wir hatten den Wagen gekauft und es lief die ersten Monaten hervorragend. Kein Problem war festzustellen - trotz der etwas gewöhnungsbedürftigen Innenausstattung waren wir mit "Sir" sehr zufrieden!
Bis jetzt klingt das ja nach einem ziemlich anständigen, leistbaren und zuverlässigem Wägelchen mit netter Ausstattung. Aber - gibt es da nicht auch den einen oder andern Haken? OJA, die gibt es!!! Und davon sogar eine ganze Menge!!!
1. Jammer: Elektrische Fensterheber
Auf der Fahrerseite funktionierte der elektrische Fensterheber nicht mehr. Ich drückte den Knopf, nichts tat sich. Nur wenn man den Knopf drückte und an der Seite (Innenverkleidung) mit der Faust ordentlich dagegenhaute ging die Scheibe runter. Das selbe Spiel mit dem Zumachen. Die Werkstatt hat die Türe aufgemacht, da und dort ein Schräubchen fester gezerrt und wieder zugemacht. Es hat nicht wirklich geholfen. Mal kam das Problem, mal hatte man ein paar Tage Ruhe.
2. Jammer: Auspuff
Nach etwa 6 Monaten fing es im Berich des Auspuffs zu Dröhnen an. Wir dachten zuerst an ein Verschleißteil und dass eines der Töpfe getauscht werden müsse. Die Werkstatt hat einen kleinen Riss zwischen Mittel- und Endtopf gefunden und zusammengeschweißt. 2 Wochen war der Riss wieder offen. Noch einmal wurde der Defekt behoben - nach 4 Wochen war es wieder da. Neuer Mittel- und Endtopf: € 640,--
3. Jammer: Klimaanlage
Immer wieder kam es vor, dass die Klimaanlage bei längerem Betrieb regelrecht zu Krähen angefangen hat! So einen ungesund klingenden Laut hatte ich bislang noch nie gehört und konnte es nicht mal zu irgendetwas zuordnen. Ich dachte zuerst, dass die Klimaflüssigkeit leer wäre. Wir sind abermals zur Werkstatt gefahren - da funktionierte natürlich alles tadellos. Zu finden war auch nichts. Und dennoch kehrte dieses Phänomen immer wieder zurück.
4. Jammer: Ölverlust
Das war der Hauptgrund, wieso wir den Wagen wieder hergegeben haben. Nach etwa einem Jahr bemerkte ich unter dem Auto ein paar kleine Öltröpfelchen. Ich schob das erst mal auf ein anderes Auto. Aber auch wenn ich mich woanders hinstellte - als ich zurückkam waren wieder ein paar Tropfen hinzugekommen.
In der Werkstatt bat ich um die Behebung des Ölverlustes. Ich bekam vom meister selber gesagt, dass das eine typische Rover-Krankheit sei, dass nach etwa 5 Jahren ("Sir" war damals knappe 5 Jahre alt) im Motorbereich viele Teile gleichmässig spröde werden. Es zahlt sich aber nicht aus, das zu reparieren, denn theoretisch müsste der ganze Motor getauscht werden. Und nur an der öl-triefenden Stelle rumzubasteln, davon kann er nur abraten. Denn ist der Motor erst mal offen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er an PS-Leistung verlieren wird. Auf die Rückfrage, was ich denn nun machen soll: "Naja, am Besten ab und zu ein wenig Öl nachfüllen und sich immer woanders hinparken."
Wir waren entsetzt - nicht nur über die Wurschtigkeit der Werkstatt, sondern auch, dass Rover anscheinend technisch sehr anfällig ist. Keines dieser Probleme konnte komplett behoben werden. Meistens waren es Mutmaßungen die schlussendlich zu nichts führten - da es mal funktionierte, mal nicht.
Auf dem Motor (siehe Foto) kann man den Ölverlust gut sehen. Einige Zeit lang versuchten wir, die Ölflecken zu vermeiden, indem ich 1x wöchentlich unter das Auto gekrochen bin und die öligen Stellen mit einem Tuch saubergeputzt habe. Aber das hatte auf Dauer keinen Sinn. Bereits nach 3 Tagen waren wieder erste Tropfen sichtbar.
"SIR" ist doof und launisch! Er tut zwar auf Gentleman, sabbert aber Öl und ist immer wieder für dumme Streiche aufgelegt. :-( Wackelkontakte, Ölverlust - und megateure Ersatzteile!
Wir haben den Wagen (glücklicherweise um den selben Preis) bei einem anderen Händler anbringen können. Die € 5.000,-- waren anscheinend immer noch ein Schäppchenpreis und wir rechneten gar nicht, dass uns jemand um den Preis so eine enttäuschende, aus dem letzten Loch pfeifende Dose jemand abkauft.
Bekommen haben wir ihn mit 83.000 km, hergegeben haben wir ihn mit 94.000 km. Zu einem Service oder TÜV sind wir nie gekommen - und die zwischenzeitlichen Reparaturaufträge wurden auch mangelhaft oder gar nicht erfüllt.
Fazit:
Der Rover 414i verfügt über eine gute und komfortable Ausstattung. Er wirkt edel und bietet viel zum kleinen Preis. Motorisch ist er für Stadt- und Überlandfahrten optimal. Er lässt sich prima steuern, die Bremsen und ABS leisten gute Arbeit!
4 Mängel - keiner davon konnte behoben werden. Die Ersatzteilpreise sind extrem hoch, motorisch fangen anscheinend nach 5 Jahren die ersten (dafür ordentlichen) Wehwehchen an. Sie zu richten rentiert sich nicht, man macht es dadurch nur noch schlimmer. Für Autobahnfahrten ist der Rover 414i nur bedingt geeignet. Schlaglöcher machen ihm zu schaffen und wird ab einer Geschwindigkeit von 140 km/h sehr laut.
Empfehlenswert? Hier kommt ein klares NEIN von unserer Seite! Der Wagen ist zwar nett in Sachen Ausstattung, Komfort und Größe - aber technisch ist er (trotz dem späten Baujahr und somit eines der letzten Modelle dieser Reihe) ein Mega-Pfusch. Und gerade das hat bei einem PKW das schwerste Gewicht.