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Renault Scénic Van 1.9 dTi 98 PS (1996-2003)

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Renault Scénic Van (1996–2003) 1.9 dTi (98 PS)

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Renault Scénic Van (1996–2003) 1.9 dTi (98 PS)

Technische Daten für Scenic 1.9 dTi RT

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
Kompakt-Van
Karroserieform
Großraumlimousine
Anzahl Türen
5
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
Großraumlimousine
Bauzeitraum
1999-2000
HSN/TSN
3004/551
Maße und Stauraum
Länge
4.169 mm
Breite
1.698 mm
Höhe
1.675 mm
Kofferraumvolumen
410 - 1800 Liter
Radstand
2.580 mm
Reifengröße
185/65 R15 T (vorne)
Leergewicht
1.365 kg
Maximalgewciht
1.840 kg
Antrieb
Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
5
Hubraum
1870 cm³
Leistung
72 kW/98 PS
Zylinder
4
Antriebsart
Vorderradantrieb
0-100 km/h
12,7 s
Höchstgeschwindigkeit
174 km/h

Umwelt und Verbrauch Renault Scénic Van (1996–2003)

Kraftstoffart
Diesel
Tankinhalt
60
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
5,9 l/100 km (kombiniert)
7,7 l/100 km (innerorts)
4,9 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
157,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU2
Energieeffizienzklasse
-
Kundebewertungen
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1 Bewertungen
anonymous-autoplenum-de
mehr als 16 Jahre
Das Auto ist einfach nur ein Alptraum. Nicht nur dass bei jedem TÜV Termin die mangelhafte Hinterradbremse bemängelt wird, auch viele andere Kleinigkeiten nerven einfach. Da verstellen sich laufend die Spritzwasserdüsen der Windschutzscheibe, ebenso die Höhe der Scheinwerfer. Die Nebelleuchten lassen sich so gut wie gar nicht einstellen. Wenn ich eines der beiden Schiebedächer bei über 100km/h schließe, so bleibt ein erhöhtes Windgeräusch. Der Heckscheibenwischer rattert auch mit neuem Wischerblatt nur über die Scheibe. Trotz mehrfachem Werkstattaufenthalt schwimmt seit 5 Jahren Wasser in den hinteren Lautsprechern. Das Automatikgetriebe neigt zu sehr zweifelhaften Schaltvorgängen und manchmal panscht der Wandler so lange im Öl, dass ich mich vorkomme wie ein alter Opa der die Kupplung malträtiert. Verflucht habe ich die Karre aber erst, als sie mich vor ein paar Wochen auf der Autobahn im Stich ließ. Bei 140 auf der linken Fahrbahn war plötzlich die Leistung weg. Nach 250km auf einem Trailer diagnostizierte man einen Lagerschaden des Turboladers. Wohlgemerkt hat das Auto erst 50000km auf dem Buckel. Bei Renault wollte man alleine für das Ersatzteil €1170,- und der Meister tröstete mich mit der Auskunft, das dieses Teil bei diesem Modell noch nie über 90000km gehalten habe. Äußerst tröstlich. Ich wählte dann eine freie Werkstatt, die mir nun den Tausch für €870,- machte. Allerdings stellte sich nun heraus, dass der Zylinderkopf wohl auch noch etwas abbekommen hat. Diese Reparatur werde ich wohl noch erledigen lassen, doch dann soll sich ein andere an einem sehr gepflegten, achtjährigen, nur 50000km gelaufenen Schnäppchen freuen. Für mich wird’s der erste und auch letzte Renault sein… Ergänzung vom 4.9.2008 Wie ich ja schon angedeutet habe, blieb es nicht beim Turboladerschaden. Nachdem der Motor trotz Neuteil nicht auf allen Zylinder laufen wollte, wurde der Zylinderkopf entfernt und es zeigte sich ein fingerdickes Loch im Kolben des zweiten Zylinders. Bei der weiteren Ursachenforschung stellte sich eine defekte Einspritzdüse als Übeltäter heraus. Durch schlechte Zerstäubung des eingespritzten Kraftstoffs erhöhte sich die Verbrennungstemperatur wohl soweit, dass sowohl der Turbolader als auch der betreffende Kolben zerstört wurden. Erstaunlicherweise war aber die Fehlfunktion der Einspritzdüse nicht zu bemerken. Ansonsten ergeben sich bei solch einem Mängel ein schlechtes Startverhalten und ein rauer Motorlauf mit Leistungseinbußen. Bei meinem Renaultmotor gab’s aber nur den finalen Exodus. Obwohl eine Einspritzdüse ein Verschleißteil ist, gibt es keinen Grund schon nach 50000 Kilometer an einen solchen Defekt zu denken. Bei Renault war man da andere Meinung… Mein „gutes“ Auto fährt nun im Libanon. Ob am Stück oder in Einzelteilen vermag ich nicht zu sagen. Jedem Interessenten möchte ich aber von einem Renault mit Dieselmotor abraten. Das gilt ebenso für das 4-Gang-Automatikgetriebe. Man kann einfach den Zustand der Bauteile nicht einschätzen und eine niedrige Laufleistung schützt auch nicht vor unliebsamen Überraschungen… PS.: Es mag vielleicht nicht direkt zum Thema gehören, doch zeigt mein Zusatz, wie lax die französischen Autohersteller wohl mit dem Thema Zuverlässigkeit umgehen: In einem kurzen Bericht eines Automagazins im Fernsehen, hörte ich von einem Gerichtsverfahren, wo ein Peugeotkunde gegen den Importeur klagte. Dieser nahm Stellung zu den Vorwürfen und ließ verlautbaren, dass bei einem 206 mit keiner Lebenserwartung von über 100000km. zu rechnen sei (O-Ton). Das deckt sich doch gut mit der Aussage meines Werkstattmeisters, der noch keinen Turbolader aus meiner Baureihe gesehen hat, der länger als 90000km. gelaufen wäre. Ich kann dazu nur sagen: Leute lasst die Finger weg von französischen Autos!
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