Ich habe einen Porsche 911 Carrera Baujahr 1997 mit 127000KM
Ein wunderbarer Sportwagen mit einer sehr guten hochwertigen Verarbeitung
Der Porsche 911 macht viel Freude
Ich habe einen Porsche 911 Carrera Baujahr 1997 mit 127000KM
Ein wunderbarer Sportwagen mit einer sehr guten hochwertigen Verarbeitung
Der Porsche 911 macht viel Freude
Fahre einen Porsche 911 Carrera aus dem Jahr 1998 mit 101000KM ein Alltagsauto sehr solide
Hatte nie Probleme mit meinem Porsche 911 Carrera ein tolles Auto macht viel Freude
Fahre einen Porsche 911 Carrera aus dem Jahr 1998 mit 101000KM ein Alltagsauto sehr solide
Hatte nie Probleme mit meinem Porsche 911 Carrera ein tolles Auto macht viel Freude
"Der gute alte Porsche 911, der noch die schönen Scheinwerfer hatte."
Das hört man heutzutage, wenn man erzählt, dass man dieses Auto mal in seiner Garage stehen hatte.
Ich habe dieses Auto abgöttisch geliebt, mein erster richtiger Sportwagen und so durfte man ihn wirklich nennen.
Derr 11er ist und bleibt, auch wenn die Porsche Holding mit der Volkswagen AG verschmelzt, DER PORSCHE.
Ein unverwechselbarer Sound und ein tolles Design machen den 911 zu einer Ikone.
Meinen Porsche hat man nach einem schweren Unfall leider nicht mehr wiedererkannt. Ich habe ihn aber in guter Erinnerung behalten und ihn durch einen rassigen Italiener ersetzt.
Vielleicht kaufe ich mir nochmal einen, wenn ich alt und grau bin.
Allen anderen 11er-Fahrern wünsche ich viel Freude
Mein erster 911 war ein roter 964 Carrera 2 Baujahr 1993. Eines der letzten Modelle, die noch den Charakter der G-Modellreihe auch hinsichtlich der Optik verkörpert haben und doch schon mit Kat, ABS, Servolenkung den Schritt in die Neuzeit vollzogen haben. Er geht etwas zwischen seinem Vorgänger und dem schönen, letzten luftgekühlten, dem 993 unter. Eigentlich zu unrecht. Er ist voll alltagstauglich und hinsichtlich der extremen Entwicklung der Porsche Gebrauchtwagenpreise noch einigermaßen günstig, dabei hat er noch die letzte Wildheit der alten 911er. Dazu braucht man auch nicht einmal den RS, sondern es reicht wie in meinem Fall, ein 964 Carrera 2, welchen ich von Roock in Leverkusen mit einem Leistungkit mit Cuprohr versehen lassen habe. Für überschaubares Geld sind somit ca. 290 PS und eine sehr schöne Drehmomentkurve herausgekommen. Das Fahrwerk wurde tiefergelegt und mit 18 Zoll Turbofelgen vom 993 aufgerüstet. Roock ist übrigens eine sehr gute Adresse für den Kauf und die Wartung alter Porsche. Wir haben 11 tolle Jahre miteinander verbracht und ich habe in der Zeit 80.000 sorgenfreie Kilometer mit dem roten Pistenhobel abgespult. In manchen Jahren stand er sehr viel, in anderen kamen ein paar Tausend Kilometer zusammen. Egal, 911 fahren heißt einsteigen, Zündschlüssel rumdrehen und los geht es. Der Sound, schon beim Anlassen, ließ einem die Körperhaare auf Habacht stehen und wenn man im letzten Gang am Anfang des roten Drehzahlbereichs alle Höllenhunde brüllen hörte, dann weiß man was Adrenalinausschüttung heißt und letztendlich automobile Glücksgefühle sind. AC/DC aus dem Motorraum, spätestens bei 150 Km/h war das Radio sowieso überflüssig, ab 230 die Konversation mit dem Nachbarn ebenfalls....
Die Unterhaltskosten sind hinsichtlich der Wartung leider hoch (Ventile einstellen etc.), bei nachgerüsteten Wegfahrsperren kommt es gerne zur Batterieentladung bei längerer Standzeit. Ich habe das durch einen "Batteriejogger" überbrückt (Gerät, das an die Steckdose angeschlossen, die Batterie auf- und ablädt und dabei bei Gesundheit und Spannung hält).
Nachdem mir ein Dachdecker mit seinem VW T2 Pickup mit Rammbügel unbedingt in der 30er Zone in den luftgehühlten Popo rauschen wollte, habe ich ihn schweren Herzens verbeult verkauft. Meinen 996 Carrera 4 habe ich nie mehr so geliebt, wie den ersten, roten wilden 911. Der 964 erfährt augenblicklich gerade eine späte Wertschätzung. Es ist vielleicht der beste 911 in der Addition von Tradition, Fahrbarkeit, Anschaffungskosten, Zuverlässigkeit und Qualität.
993 - der letzte echte 911? Na sagen wir es mal so. Er sieht zumindest noch wie einer aus. Nach dem ziemlich mißglückten 964 erinnerte man sich bei der schwäbischen Sportwagenschmiede daran, wie ein 911er auszusehen hat, und ruckzuck gabs einen old school 911. Der hatte auch wieder was erotisches, die Kotflügel waren als solche zu erkennen, und der Hintern war mindestens so sexy, wie der J.Lo.
Ich kaufte den Kracher im Jahr 2000 für schlappe 45.000 Euro.
Klar, irgendwann mußte es sein, denn Porsche war schon immer mein Ding, nur der liebe Geldbeutel verhinderte den Kauf eines 911er. Nun aber war es soweit, und ich konnte kaum noch schlafen, bis sich ihn endlich unterm A...hatte.
Und er sollte mich nicht enttäuschen. Ein echtes Prachtstück, topgepflegt, jeder Service wurde gemacht vom Vorbesitzer, top ausgestattet mit allem was die Aufpreisliste hergab. Reinsitzen und wohlfühlen, wie bei einm Romikaschuh. Und er passte auch wie ein maßgeschneiderter Schuh. De Sitze, edel, straff und mit viel Seitenhalt.
Endlich, den Schlüssel links ins Schloß gesteckt, gedreht und 272 Zuffenhausener Rösser erwachen zum Leben.
Oh wie herrlich ist doch dieser Sound des 3,6 Liter Boxermotors. Und diese abnorme Kraft aus dem Keller.
Das Fenster nach unten und angasen. Yeah Baby, thats it!
Der Schub kommt dermaßen vehement, dass dir unweigerlich ein Grunzlaut entweicht ( siehe Tim Taylor von Tool Time).
Es geht vorwörts, als gäbs kein morgen und die Orgie endet erst bei Tachostand 292 km/h.
Du fühlst dich dabei wie in Abrahams Schoß, denn der Porsche liegt wie das berühmte Brett auf dem Asphalt.
Wie geil ist es, mit dem 11er durch eine kurvige Landschaft zu düsen. Natürlich liegt er Porsche sehr straff und natürlich rumpelt er mit seinen 295er-Hinterreifen auf Kopfsteinpflaster mehr schlecht als recht. Und natürlich muss der Fahrer aufpassen, bei Tempo-30-Höckern die vordere Spoilerlippe nicht hässlich ratschend auf die Steine zu setzen. Dafür gibts ein äußerst neutrales Fahrverhalten bis in Bereiche sehr hoher Querbeschleunigung und die Abwesenheit von Lastwechselreaktionen kennzeichnen den Stuttgarter Sportler, dessen Potenzial auszuloten mit einem Minimum Verantwortungsgefühl nur abseits öffentlicher Straßen möglich ist. Neben seinem aufwändigen und wirklich gelungenen Fahrwerk trägt die hervorragende direkte Lenkung maßgeblich zu diesem Fahrverhalten bei.
Ob Sex wirklich besser ist, fragt man sich unweigerlich. Na zumindest ist es diesem Hochgefühl sehr ähnlich. Dein Bludruck schießt nach oben, deine Herzfrequenz genauso, und Glückshormone aller Art jagen durch die Blutbahnen.
Das 6-Gangetriebe lässt sich knackig schalten. Die Wege sind kurz, und dein Kupplungsfuß wird auch nicht über Gebühr beslatet.
Zu alledem ist er auch noch zuverlässig und wie jeder weiß enorm wertstabil.
In den 4 Jahren, in denen ich den 993 fuhr, gab es keine bösen Überraschungen.
Verschleißteile wechseln, Kundendienst einhalten und fertig ist der Lack.
O.K. das alles ist nicht ganz billig, zugegeben!
Es gibt sicher günstigere Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen, aber dafür gibts einfach Spaß ohne Ende.
Beim Verbrauch gibts gar nichts zu meckern, selbst bei forcierter Fahrweise geht es selten über 15 Liter. Und wenn du nur einfach mal durch die Gegend cruist, dann sind es schon mal unter 10 Liter. Man sollte auch nicht zwingend ständig Ampelstarts gewinnen wollen, denn der Verschleiß bei den Reifen geht dann wirklich ins Geld.
Der erste Satz Reifen hielt gerademal 10.000km!
Aber irgendwann wird man dann doch etwas zurückhaltender, was sich umgehend auf den Kontostand auswirkt.
Um auf die Frage vom Anfang zurückzukommen:
Ja er ist wirklich der letzte echte 11er.
Zumindest für mich.
Auch wenn er deutlich besser zu fahren ist als ein Carrera aus den 80er Jahren. Er ist nicht mehr ganz so gemein, nicht mehr ganz so kompromißlos, und er ist natürlich deutlich besser ausgestattet. Aber sein Charakter blieb erhalten.
Ehrlich gesagt war es ein Fehler, ihn zu verkaufen.
Ich fahre seit 3 Jahren die Cabrio Version und könnte mir kein wunderbareres Auto vorstellen!
Das Auto ist genau so wie ich mir immer einen Wagen gewünscht habe - Leistung, Optik, Ausstattung...einfach Top!
Nachteil - man bekommt sehr leicht Strafzettel, weil er einfach zum gasgeben animiert ;o)
Gruß
Anke
Fahrzeugklasse | Sportwagen |
---|---|
Karosserieform | Schrägheck |
Anzahl Türen | 2 |
Sitzplätze | 4 |
Fahrzeugheck | Schrägheck |
Bauzeitraum | ab |
HSN/TSN | - |
Länge | mm |
---|---|
Breite | mm |
Höhe | mm |
Kofferraumvolumen | - |
Radstand | mm |
Reifengröße | - |
Leergewicht | kg |
Maximalgewicht | kg |
Getriebeart | Manuelles Getriebe |
---|---|
Gänge | 6 |
Hubraum | 3.600 ccm |
Leistung (kW/PS) | 200 kW/272 PS |
Zylinder | 6 |
Antriebsart | Hinterradantrieb |
0-100 km/h | 5,6 s |
Höchstgeschwindigkeit | 270 km/h |
Anhängelast gebremst | kg |
Anhängelast ungebremst | kg |
Kraftstoffart | Benzin |
---|---|
Tankinhalt | - |
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben | 17,9 l/100 km (kombiniert) l/100 km (innerorts) l/100 km (außerorts) |
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben | 417 g/km (kombiniert) |
Schadstoffklasse | |
Energieeffizienzklasse |
Porsche 911 Carrera 272 PS (1993–1998)