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Jeep Commander 3.0 V6 CRD 218 PS (2006–2010)

 

Jeep Commander 3.0 V6 CRD 218 PS (2006–2010)
25 Bilder

Alle Erfahrungen
Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS)

3,9/5

Erfahrungsbericht Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS) von Anonymous, August 2024

4,0/5

Mein Commander ist Baujahr 2008 und hat inzwischen 317.000 km gefahren.
Die Werkstatt hat sicher schon ein paar Euros an meinem Auto verdient auf Grund technischer Probleme wie Start-Schwierigkeiten usw.
Auch mit diesem hohen Kilometerstand und mit diesem alter des Autos, gehe ich regelmäßig zur Inspektion.
Schade finde ich allerdings, dass es keine Ersatzteile für dieses Auto gibt.
Ansonsten habe ich meinem Commander die Treue geschworen. Ich bin jetzt 69 Jahre und fahre dieses Auto mit großer Freude.

Erfahrungsbericht Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS) von Anonymous, April 2024

5,0/5

Baujahr 2006 / 270.000 Kilometer und außerordentlich zufrieden mit Fahrkomfort, Leistung und Verbrauch.

Das einziges Problemchen, dass sich nun auftut sind Ersatzteile, die weltweit weder in Original, noch als Nachbau erhältlich sind.
Eigentlich schade, wenn man bedenkt, dass diese Fahrzeug noch zig-Jahre einen zuverlässige Dienst verrichten könnte.

Diesbezüglich bin ich nun auf Gebrauchtteile ausgewichen, die es im "Osten" zu genüge und in hervorragender Qualität gibt, zudem um wenig Geld.

Erfahrungsbericht Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS) von Anonymous, November 2021

5,0/5

Mein Commander ist 13 Jahre alt und hat 150.000km auf der Uhr.
Probleme hat er bisher kaum gemacht. Bei 140.000km ist ein Radsensor ausgefallen und er hat dadurch einen Allradfehler gemeldet.
Den Unterboden habe ich konservieren lassen, denn das ist eine bekannte Schwachstelle.
Für mich ist er das ideale Langstreckenauto

Erfahrungsbericht Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS) von luca112, Mai 2017

4,0/5

Bin eigentlich sehr zufrieden, was mich stört ist, dass an der Motorhaube Alufrass ist und der freundliche Jeep Händler meinte, dass wäre normal, keine Kulanz nach knapp 4 Jahren , sollte halt meine Haube austauschen, auf meine Kosten, ansonsten naja der Rost am Unterboden und das die Sitze absolut sich in die Bestandteile auflösen, aber Spaß macht er trotzdem, alleine wenn ich einen Anhänger ziehe , denke perfekt gibt es eh nicht

Erfahrungsbericht Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS) von brenner84, Februar 2017

3,0/5

Mein 1. Jeep den ich mir gekauft hab.
Das Auto wurde jedoch relativ schnell wieder verkauft, da es einfach nicht zufriedenstellend war. Im Innenraum überall nur Plastik, die Sitze erinnern mehr an Fernsehrsessel als an Autositze.
Der Kofferraum ist für einen SUV wirklich unverschämt klein.
Fahrkomfort geht in Ordnung, sollte aber bei einem SUV doch noch besser sein.

Erfahrungsbericht Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS) von Anonymous, September 2015

4,1/5

Nachdem sich bei meinem Hyundai Tucson (den ich seit dem Erscheinen in Europa fuhr) nach 8 Jahren und 160.000km die Wehwehchen häuften und wir sowieso eine stärkere Zugmaschine für den Pferdehängerbetrieb brauchten - da stieß der Tucson schon schwer an seine Grenzen - ich aber keinen Neuwagen kaufen wollte, empfahl mir der freundliche Jeep-Händler in unserer Nähe den Jeep Commander Limited - von dem er gerade 3 gute Gebrauchte auf Lager hatte. Alleine die technischen Daten von der fahrenden Schrankwand waren schon ein beeindruckend. Alleine die 3Tonnen Hängerlast die der von sich aus schon 2,5 Tonnen schwere Bergepanzer ziehen durfte waren ein Argument für sich.
Als der Autohausbesitzer dann mit einem schelmischen lächeln die Schlüssel brachte und meinte wir sollen doch einfach mal eine Probefahrt machen war die Entscheidung schon fast getroffen.
Kurz zuvor hatte ich mir einige Hyundai Santa Fee für etwa den gleichen Kaufpreis angeschaut.
Alleine bei der Innenausstattung lagen Welten dazwischen. War der Hyundai gewohnt nüchtern ausgestattet und designed, hatte man im Jeep schon fast das Gefühl in einem Raumschiff zu sitzen. Die wurzelholzverkleideten Armaturen und die Menge an Schaltern war ich so aus meinem Korreaner nicht gewohnt. Von den massiven, mit braunem Leder bezogenen, beheizbaren und in alle Richtungen elektrisch verstellbaren Vordersitzen ganz zu schweigen.
Wir nahmen Platz, den Schlüssel ins Zündschloss und schon fuhr der Fahrersitz wie von Geristerhand in eine vorher abgespeicherte Sitzposition. (Nachdem der Zündschlüssen wieder auf aus gestellt wird fährt der Fahrersitz wieder ganz nach hinten um ein ein und aussteigen noch leichter zu gestalten) Der 3Liter 6Zylinder Diesel von Mercedes sprang sofort an und meldete sich leise mit dem 6zylindertypischen sonoren Klang.
Nach einer kurzen Probefahrt, die auch ein Stück Bundesstraße auf der 120km/h erlaubt sind, beinhaltete und ich dort den Drehmoment der über 500Nm und der erfahren durfte waren die letzten Zweifel beseitigt.
Also kaufte ich im Mai 2012 den Bergepanzer aus dem Jahre 2007 mit gerade mal 70.000km auf den Achsen.
Leider hatte ich nicht darauf geachtet daß mein Jeep noch keine Rückfahrkamera an Bord hatte da die Sicht durch den Innenspiegel nach Hinten schon sehr zu wünschen übrig lässt.
Schuld daran ist die Kopfstütze des mittleren Sitzplatzes hinten die sich weder versenken noch umlegen oder gar abmontieren lässt. Aber mit den hinten und vorne eingebauten Parksensoren und den beiden Lastwagengroßen Außenspiegel - so dachte ich - sei das kein Problem.
Als sich dann aber nach etwa einem Jahr Elektronik der Parksensoren selbstständig machte was auch im Display des Bordcomputers kurz nach jedem Fahrtbeginn angezeigt wurde und sich dahingehend nervig äußerte da immer wenn das Automatikgetriebe in den ersten Gang zurück schaltete der Abstandswarner zu plerren begann und sämtliche LED's der Anzeige hektisch aufleuchteten, mußte ich die Parksensoren abschalten um nicht wahnsinnig zu werden. In der Werkstatt versuchte man den Fehler mit dem Diagnosegerät zu finden - vergeblich - denn immer wenn der Motor abgeschaltet und neu gestartet wurde funktionierten die Parksensoren als wäre nie was gewesen - erst nach einigen km Fahrt verabschiedete sich die Funktion. Man tippte auf einen defekten Ultraschallsensor - aber um den zu finden wäre eine stundenlange - und dementsprechend teure Demontage und Fehlersuche nötig.
Also entschloss ich mich eine Rückfahrkamera selbst zu montieren und da gab es von der Fa. LUIS ein tolles System in dem eine Kamera im Kennzeichenhalter untergebracht ist und somit die Montagearbeit in Grenzen gehalten wird. Ich entschied mich nach etwas Internetsuche für das Kabel gebundene System mit 7" Farbmonitor da von jeder Seite von der Funkübertragung abgeraten wird da sehr störanfällig.
Seitdem ist das rückwärts Einparken ein Kinderspiel.
Seit dem Kauf sind nun etwas über 3 Jahre vergangen und ich hab meinem Bergepanzer inzwischen weitere 60.000km zugemutet.
Reparaturen seit dem: zwei Diesel Injektoren, eine Undichtigkeit der Klimaleitung nach hinten in den Kofferraum was zum Ausfall der Klimaanlage (ausgerechnet in diesem heißen Sommer) führte und erst vom Boschdienst diagnostiziert wurde nachdem ich meinen Bergepanzer zweimal in der Werkstatt hatte und die immer nur erneut die Klimaanlage füllten. und ein defektes Radlager hinten rechts was dazu führte daß zum einen die Handbremse sich nicht mehr lösen lies und zum anderen ein quitschen während der Fahrt grausam an den Nerven zehrte.
Den massiven Stahlträgern im Unterbodenbereich habe ich mal einen Unterbodenschutz gegönnt da die ordentlich rosteten - aber die sind so massiv, daß sie mich warscheinlich überleben werden.
Im Großen und Ganzen bin ich mit meinem Commander sehr zufrieden - für die Luftwand die er während der Fahrt vor sich her schiebt und dem hohen Eigengewicht sind im Schnitt knapp 12l Diesel auf 100km noch vertretbar. Übrigens mit einem mit zwei ausgewachsenen Pferden beladene Pferdehänger mit etwa 2,5Tonnen Gewicht spielt sich der Commander nur und man merkt den Hänger nur beim bremsen.
Inzwischen haben wir keine Pferde mehr aber ich werde meinen Bergepanzer weiterhin fahren da das Sicherheitsgefühl die 2,5Tonnen Stahl um einen rum vermitteln nicht von der Hand zu weisen sind!

Erfahrungsbericht Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS) von Anonymous, Januar 2015

4,4/5

Ich habe seit 2009 einen Jeep Commander Limited mit Vollausstattung und dem TV System. Zusätzlich Chip Tuning und Fahrwerkshörerlegung und 265 auf 20 Zoll Felgen.
Der Jeep ist sicher in der Oberklasse anzusehen und hat dennoch Top
Fahreigenschaften im Offroadbereich .
Ein bekannter hat einen ML und weit mehr Unterhaltskosten als ich.
In 5 Jahren hatten wir 2 Kundendienste und sonnst nichts zu reparieren, die Kombination von Mercedes-Motor und Jeep hat meiner Meinung nach 100% gepasst, dadurch wurde das Auto um ca. 30% günstiger als Vergleichbare BMW-Mercedes oder Landrover usw.
Ebenso ist er Zeitlos weil es nur 1 Commander gibt, wer einen hat sollte mal daran denken wie selten dieser ist und was damit passiert wenn der mal in die Oldtimerjahre kommt. Abgesehen davon ist ein neuer X5 nicht um viel besser - schöner zu fahren als der Commander und 210 km/h (bei 19-20 Liter Verbrauch) kann man auch mal zügig fahren, mein Verbrauch im Alltag liegt bei ca. 11 Liter und ist für so ein Riese schon OK.

Erfahrungsbericht Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS) von Anonymous, September 2010

4,4/5

Ich habe mit meinen Commander seit Oktober 2006 bis jetzt 147.000 Km zurück gelegt. Einzige Reparatur bisher war der Austausch eines Dieselinjektors bei 120.000 Km. Sonst hat der Jeep noch keine Mängel gehabt. Der Verbrauch liegt bei knapp 12 Liter Diesel. Rost ist keiner vorhanden. Alles in allem ein phantastisches Auto mit einem hohen Erkennungswert und einem guten Preis Leistungsverhältnis.

Erfahrungsbericht Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS) von Anonymous, August 2010

3,3/5

Leider muss auch ich mich den Negativmeldungen anschließen...
Mein Dicker, so wie ich Ihn liebevoll nenne, mäckert auch nur noch mit mir rum. Wir hatten drei Jahre lang pures Fahrvergnügen und nun geht es los.
Plötzlich läßt er mich mitte auf der Kreuzung im Stich...
Der Kohlepartikelfilter soll sich von selber regenrieren...na toll warum zeigt das Auto das nicht an, wenn er sich dann entschlossen hat, das zu tun????
Denn wenn man diesen Vorgang unterbricht hat man ihn wahrscheinlich ins Jenseits befördert. Von nun an tuckert er mehr recht als schlecht durch die Pampa.
Und das Thema Rost ist ja wohl die Härte schlecht hin.
Vieleicht sollte mann doch wieder das deutsche Wertprodukt kaufen.
Die Heckklappe rostet vor sich hin und unter der 01803000361 bekommt man eine Vorgangsnummer zur Beruhigung mit der Aussage sie werden zurück gerufen... Wann ?????
Eigentlich schade. Also dann doch das nächste mal einen BMW...

Erfahrungsbericht Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS) von Anonymous, Februar 2010

4,9/5

Es gibt Dinge die passen nicht zusammen. Zum Beispiel Rollmops und Erdbeeren. Und es gibt Dinge, die sollten nach einhelliger Meinung nicht zusammenpassen. Darunter fallen Amerikanische Autos und Dieselmotoren. Obwohl die Ölbrenner den Amis in ihrer Fahrweise – kraftvolle Ampelstarts und tempomatisches Cruisen auf endlosen Highways – mit dem Verbrauch perfekt entgegenkommen, sind sie trotz sparsamer Common-Rail-Technik und aufwendiger Maßnahmen für Schalldämmung und Schadstoffreduzierung immer noch als stinkende, rappelige Nutzfahrzeugmotoren verschrien. Und trotzdem: Jeep pflanzt einen Mercedes-Diesel in seine beiden Flaggschiffe Grand Cherokee und Commander und lässt beide damit auf den EU-Markt los. Den Grand Cherokee CRD gab es 2008 auch in den USA und der überholte kurzerhand den 3.7 V6 an Zulassungen.

Innenraum und Ausstattung

In der Einstiegsversion Sport ist alles enthalten, was soweit glücklich macht. US-typisch dürfen natürlich Automatik und Tempomat nicht fehlen. Es gibt Stoffsitze mit Sitzheizung, sechs Getränkehalter und selbstverständlich ABS und ESP. Die Mittelkonsole ist ein einem Hellgrau-/Dunkelgraumix gehalten, aber da die Sport-Version absolut kein Luxus-SUV sein will und lieber einen auf rustikal und robust macht, geht das mehr als in Ordnung. Platz gibt’s im Möchtegern-Geldtransporter zu Hauf. Nimmt man die Notsitzbank raus und klappt die Rückbank um, kann man problemlos drin schlafen – zu zweit wohlgemerkt.

Fahrleistungen und Fahrgefühl

Im Vergleich zum im letzten Jahr gestrichenen 5.7 HEMI V8 mit 362 PS wirken die Daten des Dieselmotors gerade ausreichend, um den über zwei Tonnen schweren Kasten von der Stelle zu wuchten: 3.0 Liter Hubraum, 218 PS. Man steigt ein, dreht den Schlüssel und der V6-Diesel erwacht mit einem Grollen zum Leben, das man denkt man sitzt in einem Truck. Laut ist er nicht, aber das Grummeln gibt schon im Leerlauf ein Gefühl von Kraft und Drehmoment, das man sich auf’s Gasgeben freut. Man stellt den Wählhebel der ebenfalls von Mercedes stammenden Fünf-Stufen-Automatik auf D, lässt die Bremse los und der Commander rollt gutmütig vom Hof. Mit 30 schleiche ich zur ersten Ampel, die natürlich rot ist. Vor mir liegt eine zwei Kilometer lange Gerade bis zur Autobahnauffahrt. Die Ampel schaltet auf Gelb. Natürlich bin ich vom 98 PS schwachen Mazda gewohnt, beim Anfahren etwas mehr Gas zu geben. Die Ampel schaltet auf Grün, ungewohnt lasse ich die Bremse los und trete das Gaspedal so kräftig, wie sonst im Mazda. Kein Turboloch. Der Diesel gibt ein WRRRROOOOOOM von sich, welches ich mit einem „UUUUUUAAAAAAHHH!!!“, beantworte, als der Commander sich aufbäumt und ich das Gefühl habe, mit dem Fahrersitz im Kofferraum zu landen. 510 Newtonmeter reißen den Jeep von der Stelle – ein älteres Ehepaar am Straßenrand zeigt mir schockiert den Vogel, als die Power-Schrankwand an ihnen vorbeischnauft. Als ich auf den Tacho blicke, liegen bereits 70 km/h an und ich nehme den Fuß vom Gas. Eine Stimme im Hinterkopf brüllt mich an: Verdammt nochmal, fahr sanft an, du Hornochse! Passend zu diesem Start läuft im Radio auf einmal Start me up von den Rolling Stones. Danke Radio PSR, so gehört sich das. Ich lenke den wilden Offizier auf die Autobahnauffahrt zur A14 Richtung Grimma. Auf dem Beschleunigungstreifen darf ich aber … WRRRROOOOOOM, 80, 90, 100, 110, 120, Fuß vom Gas, Tempomat rein. Sehen wir von Keith Richards Gitarre ab, ist Ruhe. Der Diesel brummelt bei 2500 Touren vor sich hin, der Commander gleitet auf der Drehmomentwelle und schluckt die Querfugen einfach runter. Schade, dass es bei uns keine Highways gibt. Die Lenkung ist verblüffend direkt und die Übersicht verdient dank der Kastenform kaum Kritik. Wieselflink kann ich ihn auf dem Rückweg zum Händler durch den Stadtverkehr zirkeln.

Kosten

Keine Frage, im Vergleich zum HEMI ist der Diesel ein Sparschwein. 11 bis 13 Liter sollte man einplanen, oder zum aerodynamisch besseren Grand Cherokee greifen. Die Sport-Version ist leider nicht mehr erhältlich, aber gute Exemplare mit 80.000 km oder in diesem Fall 48.400 km sind bereits für knapp über 20.000 Euro zu haben. Gut bezahlen lässt sich Jeep natürlich die Limited-Version. Für 55.690 Euro bekommt man eine Landjacht mit Allradantrieb. Darüber rangiert der Overland für 60.290 Euro. Den braucht man aber nur, wenn es auf den Preisunterschied nicht ankommt. Das dürfte der Zielgruppe aber Wumpe sein. Die Kfz-Steuer beträgt für vor dem 01.07.2009 zugelassene Fahrzeuge 463 € im Jahr, alle nagelneuen dürfen mit 615 € nochmal draufzahlen. Für den HEMI werden 384 € fällig.

Fazit

Ja, ich weiß, er ist ein böses, spritsaufendes, umweltverschmutzendes SUV. Aber der Jeep Commander polarisiert in einer Welt die in Political Correctness ersäuft und entstammt einer Kult-Marke. Kein CW-Wert-Wahn, Diesel-Power vom Feinsten, mittelmäßiger Verbrauch, Platz ohne Ende. Die Form gefällt, oder auch nicht. Bleibt die Frage, ob man ihn haben will. Ich sag es mal so: Von Political Correctness habe ich noch nie was gehalten.

PS an meine Vorposter: Da habt ihr aber echt Montagsautos erwischt. Der Commander meines Bekannten hat 130.000 runter und läuft und läuft und läuft ...

 

Jeep Commander SUV 2006 - 2010: 3.0 V6 CRD (218 PS)

Bei den Motoren gehört der 3.0 V6 CRD (218 PS) zu den besten Kandidaten des Commander SUVs 2006. Die Jeep-Fahrer gaben ihm 3,6 von fünf Sternen. Der Geländewagen erscheint in drei zum Teil sehr gehobenen Ausstattungsvarianten: Limited, Sport und Overland. Verbaut ist auch eine für entspanntes Fahren ausgelegte Automatikgangschaltung mit fünf Gängen. Auf 100 Kilometern schluckt das Fahrzeug rund 10,8 Liter Diesel.

Wer regelmäßig in Umweltzonen fahren will, muss auch die Schadstoffklasse im Blick behalten. Der 3.0 V6 CRD ordnet sich in die EU4 ein, damit erhält er die grüne Plakette und darf auch in den markierten Umweltzonen fahren. Beim CO2-Ausstoß muss man mit 284 Gramm pro 100 Kilometer rechnen.

Insgesamt ist der 3.0 V6 CRD ein sehr gelungener Wagen, wie es unsere Nutzer mit ihren Bewertungen bestätigen.

Alle Varianten
Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS)

  • Leistung
    160 kW/218 PS
  • Getriebe
    Automatik/5 Gänge
  • 0-100 km/h
    9,0 s
  • Ehem. Neupreis ab
    42.090 €
  • Verbrauch nach Herstellerangaben
    10,8 l/100 km (kombiniert)
  • Energieeffizienz­klasse

Technische Daten Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS)

Allgemeine Merkmale
FahrzeugklasseGeländewagen
KarosserieformSUV
Anzahl Türen5
Sitzplätze7
FahrzeugheckSUV
Bauzeitraum2006–2006
HSN/TSN1004/AAL
Antrieb
GetriebeartAutomatik
Gänge5
Hubraum2.987 ccm
Leistung (kW/PS)160 kW/218 PS
Zylinder6
AntriebsartAllrad permanent
0-100 km/h9,0 s
Höchstgeschwindigkeit191 km/h
Anhängelast gebremst3.500 kg
Anhängelast ungebremst750 kg
Maße und Stauraum
Länge4.787 mm
Breite1.899 mm
Höhe1.826 mm
Kofferraumvolumen212 - 1.940 Liter
Radstand2.780 mm
Reifengröße245/65 R17 H (vorne)
(hinten)
Leergewicht2.315 kg
Maximalgewicht2.900 kg
Antrieb
GetriebeartAutomatik
Gänge5
Hubraum2.987 ccm
Leistung (kW/PS)160 kW/218 PS
Zylinder6
AntriebsartAllrad permanent
0-100 km/h9,0 s
Höchstgeschwindigkeit191 km/h
Anhängelast gebremst3.500 kg
Anhängelast ungebremst750 kg

Umwelt und Verbrauch Jeep Commander 3.0 V6 CRD (218 PS)

KraftstoffartDiesel
Tankinhalt77 Liter
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben10,8 l/100 km (kombiniert)
13,5 l/100 km (innerorts)
9,2 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben284 g/km (kombiniert)
SchadstoffklasseEU4
Energieeffizienzklasse

Alternativen

Jeep Commander 3.0 V6 CRD 218 PS (2006–2010)

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