Der aktuelle VW Passat Variant hat ein markanteres Gesicht.
Unter der Oberfläche steckt viel Technik: Unser Wagen hat das "Fahrassistenz-Paket Plus" und lässt in Sachen Fahrunterstützung keine Wünsche offen. Die Technik hat ihren Preis: 2.900 Euro.
Unser 150 PS starker Diesel ist mit der BlueMotion-Technology ausgestattet. Das soll den Verbrauch laut VW auf gerade mal 4,4 Liter pro 100 Kilometer drücken. Im Test kamen wir auf 6,5 Liter.
Das Sechsgang-DSG braucht beim Beschleunigen eine Gedenksekunde, bis es die Befehle des Gaspedals umsetzt.
Der Innenraum präsentiert sich aufgeräumt. Unsere "Comfortline"-Ausstattung befindet sich in der Mitte der Ausstattungspakete für den Mittelklasse-Kombi.
Auf dem zweiten Blick erkennt man, was alles im Passat steckt: Mit dem beheizten Multifunktionslenkrad (155 Euro) kann man unter anderem die Assistenten steuern.
Auch wenn die Technik im ganzen Auto sehr modern ist, bleibt ein klassisches Bestandteil bestehen: die analoge Uhr. Mit allem drum und dran kommt unser Wagen auf stolze 55.056 Euro. Das sind etwa zwei Passats in der Basisausstattung.
Der Blick nach hinten zeigt, was der Passat verdrücken kann. Insgesamt sind das 1.780 Liter, bleibt die Rückbank oben, sind es 650 Liter.
Praktisch: Den vergrößerten Stauraum legt man mit einem Hebel vom Kofferraum aus frei.
Wenn man möchte, bekommt man die elektrisch verstellbaren Sitze auch mit Massagefunktion (190 Euro). Die wirkt im Bereich der Lendenwirbel.
Big Brother is watching you: Die Rückfahrkamera ist hinter dem VW-Logo versteckt. Sie ist bei uns Bestandteil der Umgebungsansicht "Area View" (865 Euro), ...
... mit der das Einparken zum Kinderspiel wird.
Auch von hinten wirkt der Kombi schnittiger. Die getönten Scheiben gibt es in Kombination mit dem geräuschdämmenden Verbundsicherheitsglas für 365 Euro.
Das "Active-Info-Display" für 660 Euro stellt die Armaturen auf einem TFT Display dar. Dadurch kann man einstellen, ob man lieber das Navi, Verbrauchswerte, Reifendruck oder anderes darstellen möchte.
