Platzmangel kommt in diesem Flaggschiff wahrlich nicht auf, so reise nicht nur ich auf dem Fahrersitz fürstlich, auch meine Mitfahrer nehmen sehr gerne auf der Rückbank Platz. Und auch dem Kofferraum mangelt es nicht an Raum. Ohnehin mangelt es dem A7 Sportback eigentlich an nichts. Interieur ist natürlich Geschmackssache und zugegeben, da bin ich auch eher bei den Mitbewerbern, doch edel und hochwertig ist auch der A7.
Digital durch und durch, verzichtet Audi zwar auf klassische Schalter, doch Gott sei Dank nicht auf Favoritentasten, so kann ich gewisse Dinge direkt anwählen und muss mich nicht durch diverse Menüs klicken. Wenn die Displays auch super reagieren. Alternativ funktioniert auch die Spracheingabe einwandfrei und wenn man sich erst mal einen Überblick über alle Bedienelemente im Lenkrad verschafft hat, kann ich auch hierüber einiges steuern. Doch dran gewöhnt, bevorzuge ich die Sprachsteuerung, die wirklich sehr ausgereift ist.
Audi spricht von Mild-Hybrid, aber lass Dich davon nicht beirren, außer, dass der Motor bereits bei niedrigen Geschwindigkeiten (unterschreiten von knapp über 20 km/h) die Start-Stopp-Funktion aktiviert und den Motor somit ausschaltet, passiert eigentlich nichts. Gut, der Motor startet aber auch wieder bereits, wenn das vorausfahrende Fahrzeug wieder anfährt und das obwohl ich noch auf der Bremse stehe. Laut Audi spart man hierdurch über einen halben Liter ein. Könnte er gut gebrauchen, denn bei der Power ist das Gaspedal doch zu verlockend und dann läuft natürlich auch schnell mehr Sprit durch die Leitungen. Ein Sparfuchs ist der A7 Sportback beim Verbrauch wie auch beim Preis nämlich nicht.