Hinterradbremsen Meriva
Einen guten Tag,
bei unserem Meriva, Bj. 2005, ca. 48.000 km, mußten jetzt zum 2. Mal die hinteren Bremsscheiben und -klötze gewechselt werden. Die Hinterräder fingen nach ca. 10 km Fahrt an zu quietschen, daß man sich schämen mußte. Der Werkstattmeister sagte beide Male, daß die Scheiben völlig verrostet seien, was daran läge, daß der Bremsvorgang zu 75 % von den Vorderradbremsen erledigt wird.
Ich bin mit den Jahren schon einige verschiedene Automodelle gefahren und hatte noch nie derartige Probleme.
Ist das möglicheweise typisch für den Meriva? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Das "Quietschen" kommt nicht unbedingt von korrodierten Bremsscheiben, sondern kann auch von Resonanzschwingungen kommen. Abhilfe schafft da oftmals ein dünner AUftrag von Kupferpaste an den Bremszangenführungen und zwischen Bremszangen und RÜCKSEITIGER Fläche der Bremsbeläge.
... auf KEINEN FALL die REIBFLÄCHE mit dem Zeuch bestreichen - oder gar die Bremsscheibe.
Sollte der Werkstattmeister Recht haben, hätte er DANN aber zumindest den lastabhängigen Bremskraftregler an der Hinterachse korrekt einstellen müssen ... oder HAT ein "Obbel" solch ein wichtiges Teil nicht??!!
Das mit den 75% ist nicht ganz falsch aber dennoch müssen die hinteren Bremsen zumindest soweit Bremsen dass sie nach kurzer Zeit nicht toal weggerostet sind....
Evtl. hat Lo recht und da stimmt etwas nicht mit dem Bremskraftregler...
aber bitte mit der Kupferpaste aufpassen,wegen dem Abs Sensor, besser Keramikspray nehmen
Ich bekam die gleiche Antwort von Volkswagen als bei meinem Passat die hinteren Bremsen bei 30.000 KM hinüber gewesen sein sollen. Ist also sicher nicht Meriva-typisch.
Vorbeugenderweise kannst Du ab und zu mal während der Fahrt vorsichtig die Handbremse ziehen.
Dabei geht die gesamte Bremskraft nur auf die hinteren Bremsen, die sich dadurch wieder freischleifen.
Hallo,
es ist kaum zu glauben. Vorgestern haben wir unseren beim Opel-Händler gebraucht gekauften Opel Meriva, Bj. 2005!, 48.000 km!! abgeholt. Nach der ersten abendlichen Probefahrt (ca. 70 km, meist Autobahn) fing der Wagen hinten so laut zu pfeifen an, dass es schon peinlich war. Als ich zu Hause ankam, stank es aus dem linken hinteren Radkasten, und es kam eine tierische Hitze raus.
Nächsten Morgen bin ich gleich bei OPEL aufgeschlagen. Die haben nach kurzer Prüfung beide hinteren Bremsscheiben und Beläge ausgetauscht wegen "ausgeglüht". Gebrauchtwagengarantie sei Dank.
Wir sind eigentlich ganz glücklich mit unserem "neuen" Wagen. Hoffentlich kommt die Sache nicht noch mal!
...das ist völliger Quatsch , denn mein Meriva hat extra für die Handbremse sowas wie innenliegende Backen ,wenn man also während der Fahrt die Handbremse zieht dann passiert an der Bremsscheibe gar NÜX !!
Das ist nur DANN "völliger Quatsch", wenn - wie offenbar beim Meriva der Fall - die Handbremse eine eigene integrierte Trommelbremse ZUSÄTZLICH zur Betriebs-(Scheiben)bremsanlage hat.
Allerdings kann man das auch etwas "moderater" Formulieren, anstatt hier kompetente User verbal-an-die-Wand-zu-stellen ... Schlechte Netikette!
Ich bin auch erstaunt, dass so ein billigst konstruierter Obbel eine "zeiteilige" Hinterradbremse hat.
Hat er nicht.
... hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert; und durch die 2 Ausrufezeichen des 1. "Kommentators" wird seine "Aussage" auch nicht richtiger.