Autokäufer will Geld zurück
Habe meine W211 verkauft, da ich ein negativ Gutachten bekommen habe (diverse Roststellen). Habe das Auto gekauft mit frischem Pickerl, als ich dann ein Jahr damit fuhr und es zur Werkstatt meines Vertrauens brachte, stellte sich heraus, dass das Auto ein Totalschaden ist. Hatte dann Streitereien mit der Werkstatt (nicht meine). Schließlich bekam ich 1500 als Entschädigung. So jetzt zum eigentlichen Punkt: ich habe das Auto als Bastler-Auto verkauft, da ich keine Interesse mehr an dem Auto hatte. Das Auto ist meiner Meinung nach hinüber und man hätte richtige Kohle rein buttern müssen (11 Schwere Mängel, darunter Schwellen durch). Habe das Auto also verkauft, habe dem Käufer das negativ Gutachten mitgegeben und die hm darauf hingewiesen, dass das Auto hinüber ist. (Ausschluss der Garantie und Gewährleistung, nicht Verkehrs und Betriebssicher, schwere Mängel etc.) Jetzt hat mich der Käufer 2 Wochen nach dem Kauf angerufen und war ganz wütend. Er möchte sein Geld zurück, ich hätte gesagt man kann es reparieren, aber laut seiner Werkstatt kann man keinen Schweller reparieren. Ergebnis: ich will das Auto nicht zurücknehmen, da ich ihm ja erklärt habe, dass es kaputt ist und habe ihm unterschreiben lassen dass er das negativ Gutachten, inkl. aller Schäden weiß. Muss ich das Auto zurücknehmen, bzw. Wie stehen meine Chancen?
Nix gibts.
Auto ist privat verkauft, unter Nennung aller Mängel, Ausschluss der Gewährleistung als Bastlerauto, da gibt es nichts zu reklamieren. Der Käufer wusste worauf er sich einlässt. Wenn seine Werkstatt nicht in der Lage ist einen Schweller zu ersetzen ist das sein Problem, nicht deins. Lehne die Unverschämtheit entschieden ab, lass dich auch nicht mit "Anwalt" einschüchtern. Der macht bei einer so eindeutigen Sache gar nichts. Du bist schließlich Laie, oder?
Danke für deine Antwort! Ich kann mir das Service selber machen, ab da hörtst schließlich auch wieder auf. LG