Parkunfall - mache ich mir da zu viele Gedanken, kann was passieren?
Hallo zusammen,
ich bin schon vor etwas längerer Zeit beim Ausparken rückwärts gegen die Front eines anderen Autos gefahren (ein neuerer S Max ST-Line in blau). War etwas in Gedanken, hab das Auto aber noch im Spiegel gesehen und bin auf die Bremse gekommen - ich denke, ich war noch so ungefähr 1 bis 2/3 km/h schnell, vlt. etwas mehr oder weniger (aber jetzt definitiv nicht schneller als 5 km/h oder so, bin leider nicht so gut im Schätzen ). Hab auch keinen großen Aufprall oÄ mitbekommen, nur einen leichten Ruck, aber der hätte auch vom Bremsen kommen können, von hinten habe ich lediglich ein Knarzen gehört. Ich konnte keinen Schaden feststellen und bin dann weiter - das war absolut falsch, ich weiß, in so kurzer Zeit konnte ich natürlich nicht alles genau anschauen, theoretisch hätte da was sein können. Hab nur mal gelesen, dass es kein Unfall ist, wenn kein Schaden entsteht - das war echt naiv von mir...
Ich mache mir wegen der Sache häufiger Gedanken - durch so kleine Unfälle können natürlich größere Summen entstehen, das ist mir bewusst, aber darum geht's mir gar nicht direkt. Was ich aber fragen wollte: Kann wegen so einer Sache auch ein Sicherheitsrisiko für den/die Fahrer/in entstehen, dass deshalb jemand verletzt wird oder schlimmer? z.B. dass sich wegen des Aufpralls die Stoßstange während der Fahrt löst und zur Gefahr wird? Oder übertreibe ich da...?
Vielleicht finde ich ja den ein oder die andere Expertin hier, die mir da mehr sagen könnte. Wenn ihr welche kennt, würde ich mich auch freuen, wenn ihr mein Anliegen weitergeben könntet. Konnte sogar ein CAD dazu ausgraben: https://ford.7zap.com/w_img/img/cgm/F031217005.gif
Ich bin aufgrund schlechten Gewissens am nächsten Tag sogar nochmal zur Unfallstelle. Ein passendes Auto (Modell/Farbe) stand noch da. Allerdings hatte ich das Kennzeichen vom Vortag nicht mehr im Kopf, deswegen kann ich mir nicht sicher sein, dass es dasselbe Auto war (auch wenn der Max in der Kombi schon sehr selten ist, wahrscheinlich war er's also schon). Ich hab dann die Polizei gerufen und das Ganze zu Protokoll gegeben, allerdings nicht gesagt, dass es schon am Vortag passiert ist, da ich in dem Moment zu viel Angst hatte, dass mir eine Fahrerflucht angehängt wird (was aber natürlich fair gewesen wäre).
Soll ich mich nochmal bei der Polizei melden und die Wahrheit erzählen oder nichts mehr tun deswegen, was meint ihr?
Ich habe jedenfalls daraus gelernt: Fahrerflucht ist absolut doof, einfach wegfahren werde ich garantiert nicht mehr. Freue mich auf euren Input hierzu, herzlichen Dank.
Viele Wort, kurz gefasst: Du hast beim Parken ein anderes Auto sehr leicht berührt, wobei mit großer Sicherheit nichts passiert ist. Das kommt jeden Tag hundert Mal vor und du hast es der Polizei gemeldet. Damit ist doch alles getan.
Heutige Autos sind so ausgelegt, dass die Kunststoffabdeckung der Stoßfänger einen Parkrempler abkann, da sollte m.M. nix mehr kommen. Mach dir keinen Kopp, gibt nur Kopfschmerzen. Wegen so einem kleinen Rempler fällt nix ab, wäre ja auch selten dämlich, wenn das so einfach passieren könnte. Autos sind nicht aus Zuckerwatte gebaut
da du es der polizei gemeldet hast hast du alles getan was man in dem fall tun muss
auch wenn äußerlich nichts zu sehen ist kommt es innerlich immer zu leichten beschädigungen
diese kann man aber nur sehen wenn man front/heckschürze früher stoßstange genannt abnimmt
wenn sich der andere noch nicht bei der polizei gemeldet hat wo von aus zu gehen ist da die sich noch nicht bei dir gemeldet hat
hat er nichts gemerkt und hat sich die sahe von alleine erledigt
dont woory be happy
Ohje. Ich kann verstehen, dass du nervös bist und ein schlechtes Gewissen hast. Aber ich rechne es dir an, dass du am nächsten Tag versucht hast alles irgendwie gerade zu biegen. Ich glaube nicht, dass in der von dir beschriebenen Situation ein Schaden entstanden ist. Aber nimm es halt einfach zum Anlass vielleicht nochmal ein Fahrsicherheitstraining zu machen (für dich und deine Psyche) und dich nächstes Mal gleich korrekt zu verhalten. Dass man mal Fehler macht, passiert auch den besten und langjährigsten Fahrern.