Reperatur Steuergerät
Hallo zusammen,
Vor ca. 3 Monaten ist in meinem Opel Astra von einer Opel Vertragswerkstatt eine defekte Lichtmaschine festgestellt worden. Aufgrund des exorbitant hohen Kostenvoranschlages habe ich die Lichtmaschine in einer freien Werkstatt austauschen lassen.
Problem war das die Lichtmaschine zu viel Spannung erzeugt hat und so das Steuergerät beschädigt wurde. Dieses Konto nur von einer Opel Vertragswerkstatt repariert werden.
Soweit so gut, nach dem Austausch des Steuergerätes und einer Probefahrt sagte mir die Vertragswerkstatt die neue Lichtmaschine sei immernoch defekt und produziere weiterhin zu viel Spannung. Ich müsse diese bei der freien Werkstatt austauschen lassen. Die Fahrt dahin sei nicht Risiko frei, dies wäre allerdings nicht deren Verantwortungsbereich und ich müsse zusehen wie ich das Auto dahin kriege. Die freie Werkstatt sagte ich solle den Wagen umgehend vorbei bringen. Bewegt wurde das Auto von mir lediglich die 1500m zur nächsten Werkstatt. Diese hat die defekte Lichtmaschine anstandslos und im Rahmen der Garantie getauscht. Jetzt, 3 Monate und 5000km später, hatte die gesamte Elektronik einen Totalausfall. Ich habe den Wagen zur Fehlerdiagnose wieder zu Opel gebracht. Ein neuer Reparaturauftrag wurde nicht erteilt und ich bin mit dem Werkstattleiter so verblieben dass er sich bei mir meldet wenn der Fehler gefunden wurde. 3 Tage später meldet er sich, ich könne das Auto abholen, das Steuergerät wurde erneut getauscht. Fehler war eine Altlast die das Steuergerät wieder kaputt gemacht hat. Die Kosten hätte ich zu tragen (außererhalb der Garantie) weil ich das Fahrzeug selber zur anderen Werkstatt gefahren habe.
Die Krönung war dass Sie mir dem Preis ja schon durchaus entgegen gekommen wären weil mir die erneute Probefahrt nicht in Rechnung gestellt wurde.
Herzlichen Dank. Wie dreist ist das bitte nicht einmal über die Kosten oder dergleichen zu informieren.
Muss ich wirklich auf den Kosten sitzen bleiben? Ich war ja nicht der einzige der das Auto mit defekter Lichtmaschine bewegt hat. Opel selbst hat ja auch eine Probefahrt durchgeführt. Desweiteren hätte mir mir, bei einem so hohen Risiko, nicht die Vertragswerkstatt sagen müssen, dass der Wagen mit einem Abschlepper zur freien Werkstatt hätte transportiert werden müssen um die Lichtmaschine zu tauschen? Reicht es von der Opel Werkstatt aus, sich rechtlich vor Folgeschäden abzusichern, indem mir gesagt wird es besteht ein Risiko?
Ich wäre sehr dankbar wenn mich hier jemand etwas aufklären könnte bevor ich blind weitere Schritte einleite.
Welches Steuergerät war denn defekt? Was hat es gekostet ? Neu oder gebraucht?
Wie hoch war die Überspannung?
Was war überhaupt defekt, ausser zu hoher Spannung?
Und wie immer Fahrzeugdaten,
Baujahr
Hubraum
Leistung
Getriebeart
Fehlerspeicher Einträge, Original Code
Eigene Feststellungen!