Gebrauchten mit kaputter Batterie verkaufen - reparieren oder nicht?
Moin allerseits!
Ich habe eine Laienfrage und hoffe, mir kann jemand helfen: Ich habe einen Ford Focus C-Max, Erdgas, Baujahr 2006, 180.000 Kilometer runter.
Den möchte ich verkaufen, aber leider stand der Wagen jetzt lange und die Batterie ist hinüber (nicht nur entladen, sondern wirklich kaputt), und der TÜV ist abgelaufen. Ich weiß jetzt nicht, ob es sich lohnt, die Batterie zu tauschen und den Wagen noch mal durch den TÜV zu bringen, oder ob ich besser damit fahre, den Wagen, so wie er ist, an einen dieser Händler zu verkaufen, die immer die schicken Kärtchen unter den Scheibenwischer stecken.
An sich ist der Wagen durchrepariert. Getriebe ist drei, vier Jahre alt, Lichtmaschine fünf Jahre, Bremsbeläge ein Jahr. Aber er es gibt ein paar Haken und Ösen:
- Der Erdgas-Antrieb ist hinüber, Reparatur wurde mit 1.000 Euro veranschlagt, lohnt daher nur, wenn er noch 50.000 km läuft. Im Moment also nur ein Benziner.
- Er hat ein paar kleinere Parkschäden. Keine Delle, aber der Lack ist nicht mehr in Topzustand.
- Irgendwann ist mal eine größere Delle an Hintertür und hinterem Kotflügel fachkundig repariert worden.
- Kein Serviceheft mehr vorhanden.
Was meint ihr? Sollte man da noch mal ein bisschen Geld reinstecken, um die Braut hübsch zu machen, oder einfach meistbietend verkaufen, so wie er ist?
Beste Grüße
Kai
Als Schlachtfest verkaufen.Viele Teile werden händeringend gesucht.
Würdest du ein Auto kaufen, das ohne Batterie nicht fahrbereit ist, das man nicht probefahren kann?
Wenigstens die sollte ersetzt werden, sonst kommt da nicht mal ein Kärtchen-Händler vorbei.