KFZ-Versicherung über Eltern als Zweitwagen
Liebe autoplenum-Community,
ich möchte mir nun endlich ein eigenes Auto zulegen und sehe in dem ganzen Durcheinander von Versicherungstipps schon gar nicht mehr so richtig durch
Über das genaue Modell bin ich mir auch noch nicht wirklich im Klaren. Aber ich denke, es wird in Richtung Suzuki gehen. Irgendwas kleines, wendiges, da ich gehört habe, dass die Versicherungsprämie etwas geringer ausfällt, wenn man ein kleineres Modell fährt, oder?
Außerdem hab ich irgendwo gelesen, dass es die Option gibt, das Auto als Zweitwagen eines meiner Elternteile anzumelden, da der Schadensfreiheitsrabatt dadurch geringer ausfallen würde. Stimmt das?
Würdet ihr mir auch empfehlen, diesen Weg zu gehen oder gibt es noch andere Tipps und Tricks mit denen man hinsichtlich der Versicherung sparen kann?
LG
Charlotta
Die Versicherungsprämie ist nicht von der Größe eines Autos abhängig, sondern von dessen Einstufung in sog. Schadensklassen.
Da gibt es z.B. den VW Polo als braves 70-PS-Modell günstig oder als teuren GTI mit gut 200 PS. Das gleiche Auto...
Nicht der Schadensfreiheitsrabatt wird günstiger als Zweitwagen, sondern die Prämie in Prozent. Den Rabatt erhält man für schadenfreie Jahre, unabhängig wer der Versicherungsnehmer ist.
Sicherlich kann das lohnen, das Auto als Zweitwagen anzumelden, als es als Neuling zu machen. Fragt mal unverbindlich bei eurer bestehenden Versicherung an, geht oft auch als Onlineangebot.
Das ist von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich. Wir haben z.B. einen Vertrag für einen Motorroller auf das erste Auto des Sohnes umschreiben können; der Roller hat dann wieder 100%, die aber nicht ins Gewicht fallen. Das Auto wurde dafür mit den bisherigen 30% des Rollers eingestuft - da kam uns die Versicherung sehr entgegen.
Nicht nur auf die Prämie schauen, sondern auch auf die dafür gebotenen Leistungen der Versicherung.
Tipps: https://www.financescout24.de/wissen/ratgeber/tipps-fahranfaenger-versicherung
Hallo Fuxfan,
vielen dank für deine Antwort.
Also meinst du, es hilft alles nichts und ich muss mich direkt bei der Versicherung erkundigen? Ich hoffe nur, dass die mir dann auch ein faires Angebot machen und nicht nur eins in deren eigenem Interesse. Deswegen wollte ich mich gern vorher etwas informieren.
Aber ich schau mal, vielleicht frage ich einfach mal bei den verschiedenen Versicherungen nach und suche mir dann das günstigste Angebot raus. Ist irgendwie nur gar nicht so einfach, wenn man wenig Ahnung von dem ganzen Thema hat...
LG
Charlotta
Nutze eines der Online-Vergleichsportale und die Online-Angebotsrechner der Versicherungen selbst. Das ist etwas Arbeit, aber sinnvoll. Der Durchblick kommt da schon mit der Zeit.
Da die Versicherer unterschiedliche Angebote, Kalkulationen, Inhalte etc. haben, gibt es eben nicht "die eine ideale" Lösung.
Auch kommt einem die vorhandene Versicherung des Elternaustos, evtl. noch zusammen mit Haus, Hausrat..... oftmals entgegen.
Fragen kostet nichts und das billigste Angebot muss nicht das beste sein...
So lange du deinen Wagen von einem seriösen Autohändler kaufst ist alles andere eher nebensächlich. Ich habe einmal von einer Privatperson gekauft und die Probleme die ich im nachhinein mit dem wagen gekriegt habe, haben alle anderen Sachen in den Schatten gestellt!