Wie schadet der Verkehr der Umwelt?
- Klimawandel
- Feinstaub
- Auswirkungen auf die Pflanzen
- was tut man dagegen
Zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren...
Klimawandel: Gibt's nicht, nannte man in den 60er-70ern Global-Cooling, man hat Co2-Kanonen dagegen aufgestellt.
Feinstaub: Gab es schon immer, hat aber bisher keinen interessiert, den Effekt des Global-Dimming gibt es aber wirklich, macht aber nix (spürbares). Ton-Minerale und organische Substanz (Wind pfegt über Acker), Staub aus der Sahara, Staubsauger (produziert das auch) ist auf einmal böser Krebserreger. Ist Quatsch...
Auswirkungen auf die Pflanzen: Stadtbäume stehen an Extremstandorten, es ist also nicht möglich von ihnen ein gesundes Wachstum und aussehen zu verlangen (Fäkalien, Öle, begrenzter Wurzelraum (Verdichtungen, Altlasten)). Das grösste Problem war der saure Regen, den es so nicht mehr gibt, aber die Folgeschäden (Bodenversauerung=Nährstoffauswaschung) sind allgegenwärtig. Dagegen kann aber keiner was tun, das Problem ist das: Durchschnittlich fallen 700 l/m2 Regen/a, wieder verdunsten tun aber nur 500 l/m2. Gut für die Grundwasserneubildung, schlecht für den Boden (Nähstoffauswaschung). Vegetation die dagegen wirkt (vor dem Mittelalter Deutschland 80 % Buchenwald (Basenpumpen=Nähstoffwiedernachobenholer) gibt es nicht mehr zu genüge. Tannen-,Fichten-, Kiefernwälder und Heidevegetation geben dem Boden den Rest (Negative Weiterentwicklung des Bodens=Podsolierung=nicht gut).
Was tut man dagegen: Geht nicht mehr, ist alles ein Tropfen auf den heißen Stein, besser wir warten auf die nächste Eiszeit, die unsere Fehler weitesgehend entfernt und Platz für neues schafft. Es wird versucht den Bürger mit Steuern zu beuteln, ein umdenken zu erzwingen, ihm qautsch einzureden oder verrückt zu machen, anstatt Entwicklungsländern (Afrika, China) zu helfen (Industrialisierung ohne negative Folgen, Globale Geburtenkontrolle). Nur alle können was erreichen, alle oder keiner...
Ansonsten lassen sich (alle) Fehler mit viel Technologie und Energie (Rohöl) aus der Welt schaffen. Ist doch gut zu wissen, ich schlafe auch gleich viel besser...
Was sollen den eigentlich Autos, am Klimawandel ausmachen? Wenn man mal bedenkt wieviel Wärme so ein Ding produziert (Wirkungsgrad 100 %), echt super...dann frag ich mich warum es nicht Winter wird. Diesel Fahrzeuge einen Haufen an NOx auspusten (nicht gut für Pflanzen, auch nicht gut wegen Ozon-Bildung in Bodennähe (im Sommer gibt es doch immer Ozon-Alarm)). Was ist mit genereller Energieverpulverung, schlecht isolierten Häusern, Flugzeugverkehr, Herstellung von Aluminium oder Herstellung von hochreinem Silizium für Solarzellen? Oh oh...ich fahr meinen Rechner mal runter...ist besser für die Umwelt.
Haste Deinen Rechner wieder hochgefahren?! ...
Du hast die Methangase der Rindviecher vergessen - Die der Vier- UND Zweibeinigen
Moin "NielsT",
da stellst du eine Frage, die sich nicht im Allgemeinen und schon gar nicht pauschal beantworten lässt, zumindest wenn man auch nur ansatzweise versucht, "ganzheitlich" zu denken.
Ich lasse mal das Thema "Klimawandel" und "Auswirkungen auf Pflanzen" weg, wobei dies natürlich keine Wertung darstellen soll. Das folgende (Definition und Verursacher) ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern im Netz veröffentlicht. Quellenangaben siehe unten
Definition von Feinstaub:
Was in der Alltagssprache einfach mit Staub bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit ein physikalisch-chemisch sehr komplexes Gemisch. Die Vielfalt dieses Gemisches ist erstaunlich - sowohl hinsichtlich seiner Struktur als auch die Inhaltsstoffe betreffend. Es besteht aus primären, direkt emittierten, sowie aus sekundär gebildeten Komponenten, die ihrerseits aus natürlichen und anthropogenen Quellen stammen. Durch ihre unterschiedlichen Eigenschaften kommen die vielfältigen Arten von "Staub" zustande, unter denen Feinstäube eine wichtige Rolle einnehmen. Die anthropogenen Bestandteile entstehen hauptsächlich bei Verbrennungsprozessen, aber auch bei mechanischen Prozessen wie dem Abrieb von Reifen. Feinstaub PM10 erreicht teilweise die Lunge, da die Filterwirkung des Nasen-Rachenraumes für feine Partikel mit weniger als 10 Mikrometer Durchmesser (PM10) nicht ausreicht. Je kleiner die Partikel sind, desto tiefer können sie in die Lunge vordringen. So gelangen ultrafeine Teilchen (Durchmesser unter 0,1 µm) bis in die Lungenbläschen (Alveolen) und werden von dort nur sehr langsam oder gar nicht wieder entfernt. Abgelagerte Partikel erhöhen die Anfälligkeit für Infektionen und begünstigen Entzündungen der Atemwege. Die Häufigkeit von Atemwegs- und Herz-, Kreislauferkrankungen ist eng mit der PM10-Belastung verknüpft. Ein besonderes Problem stellen die feinteiligen Partikel der Dieselabgase dar. Da sie Träger krebserregender Stoffe sind, vergrößern sie das Lungenkrebsrisiko. Eine erhöhte Feinstaubbelastung führt zu einem Anstieg der Mortalität (Sterberisiko). Nach heutigem Wissensstand würde die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland um etwa ein Jahr steigen, wenn Feinstaub massiv reduziert würde. (Quelle: ZDF heute)Verursacher von Feinstaub:
Hauptverursacher von Feinstaub sind (in Klammer: prozentualer Anteil in Deutschland laut Bundesumweltamt, Stand 2001): Industrie (35%), Privathaushalte und Kleinverbraucher (19,3%), Straßenverkehr: Abrieb von Reifen, Bremsbelägen und Straßenasphalt sowie Dieselmotoren (17,0%), Kraft- und Fernheizwerke (11,1%), übriger Verkehr (9,4%). Aber auch der Rauch einer Zigarette trägt zur Feinstaubbelastung bei: Einer italienischen Studie zu Folge enthält der Rauch einer Zigarette in etwa so viel Feinstaub, wie ein laufender Dieselmotor innerhalb von 100 Minuten abgibt.
Quelle: http://www.medicalpicture.de/cont_62.feinstaub.php
Jetzt meine einzige Frage, meine Meinung und eine Antwort!
Frage:
WARUM WIRD EIGENTLICH IMMER DAS AUTO UND DER STRASSENVERKEHR IM ALLGEMEINEN ALS ERSTES BENANNT, VERTEUFELT UND BESTEUERT, WENN ES UM DIESES THEMA GEHT?
Meinung:
Ja, das Auto in jeglicher Form, Größe und Anwendung verschmutzt und belastet die Umwelt. Wer das bestreitet hat nicht aufgepasst und zugehört, oder ist einfach nur ignorant.
Allerdings verschmutzt/belastet ein Fahrzeug nicht nur im Betrieb die Umwelt, sondern allein sein Entstehungsprozess ist schon belastend. Erst werden Maschinen produziert, die zur Gewinnung von Rohstoffen notwendig sind, um ein Fahrzeug zu produzieren. Dann werden Maschinen, Werkzeuge u.s.w. gebaut, die zur Produktion von Fahrzeugen notwendig sind. Das betrifft im Übrigen nicht nur einen Pkw, sondern sämtliche Dinge des Lebens. Unter Verursacher von Feinstaub kann man es nachlesen, dass Auto steht mit 17% noch lange nicht an erster Stelle, aber es wird ständig verteufelt und/oder allein zur Füllung von verspekulierten Staatskassen herangezogen. Schlecht ist, wer schlechtes dabei denkt. Das ich nicht mehr zu diesem Thema schreibe bedeutet nicht, dass mir dazu nicht mehr einfallen würde, aber es würde vermutlich den Rahmen sprengen.
Feinstaub ist gesundheitsschädlich, für alle und jeden auf unseren Planeten, aber es wird mit verschiedenen Maßstäben gemessen (wie so oft). Natürlich gibt es den Spruch, dass auch kleine Schritte (in diesem Fall 17% und auf die BRD beschränkt) zum Erfolg führen, aber deshalb gibt es keinen politisch vertretbaren Grund, immer nur den Autofahrer zu belasten/ zu schröpfen. Solange es weltweit sinnlose Manöver von Heer/Marine und Luftwaffe gibt, Flugshows und Motorsport-veranstaltungen jeder Art, solange brauchen wir uns keine Gedanken machen, solange hat nämlich kaum jemand verstanden. Wenn weiterhin Kohlekraftwerke gebaut werden, Osterfeuer zelebriert und Flächenrodungen durch Abbrennen gestattet werden, wenn alle Häuslebauer ihren Kamin befeuern und alle immer schön in den Urlaub fliegen, solange brauchen wir nicht aufhören zu rauchen. Wenn weiterhin Wälder umgelegt werden, um neue Skigebiete zu erschliessen und dann Schneekanonen für die weiße Pracht sorgen müssen, solange darf auch mein Nachbar sein Auto an der roten Ampel auch laufen lassen.
Wie lange muss ich eigentlich ununterbrochen rauchen, um einen aus Gewinnsucht und Geldgeilheit gelegten Waldbrand zu erreichen?
Feinstaub ist eines unserer kleinsten Probleme, welches aber aus rein wirtschaftlichen
Interessen immer wieder in den Vordergrund gespielt wird.
Kleine SEITENHIEBE und DINGE, die von uns (kleines, lausiges Volk) verlangt werden, aber von Verantwortlichen vollkommen ignoriert und missachtet werden:
Laut Agentur für Arbeit ist es ohne Bedenken zumutbar, dass ein einfacher Arbeitsweg von 50-100 km zur Arbeitsstelle bestritten werden kann. Ach was... wie denn, mit öffentlichen Verkehrsmitteln? Warum fahren dann Politiker jeder Gesinnung mit Autos von einem Termin zum anderen, oder fliegen mal eben durch die Gegend. Die machen einer Familie den Wochenendeinkauf schwer und teuer, jetten im Inland aber mit einem kleinen Aktenkoffer als Gepäck! Menschen brauchen Vorbilder, aber woran soll sich das gemeine Volk als solches orientieren, am Verhalten der von uns gewählten Volksvertretern?
Es wäre auch in der aktuellen Ausgabe der ADAC-Zeitung nachzulesen, was unsere Politiker davon halten. Allerdings melden sich auch in den Lesermeinungen einige Leute zu Worte. Sehr kontrovers dieses Thema, so könnte die Überschrift lauten, aber es steht unter dem Titel:
Mobilität darf kein Luxus werden
Da meint ein Herr Struck, dass die Senkung der Mineralölsteuer nur sehr kurzfristig eine Entlastung für den Steuerzahler bringen würde... Zitat: Für 2-3 Wochen günstigeren Sprit müsste der Staat also dauerhaft auf Steuereinnahmen verzichten, der Autofahrer aber hätte keinen Vorteil davon. Er meint nämlich, dass nach einer Senkung der Mineralölsteuer die Ölkonzerne sofort die Preise anheben würden.
Sein Politkollege Herr Kauder vertritt eine ganz andere Meinung, denn er sieht die notwendigen Entlastungen der Bürger in Senkungen der Krankenversicherung, der Pflegeversicherung und der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung. Zusätzlich sieht er Potenzial in der Anhebung der Kinderfreibeträge / des Kindergeldes und in der Summe der LKW-Maut Einnahmen, die in eine bessere Verkehrsinfrastruktur fließen sollen.
Die anderen Herren aus unserer Politgarde will ich nicht zitieren, dass kann jeder beim ADAC selbst nachlesen, aber diese Aussagen zeigen einem aufmerksamen Leser eines ganz deutlich... Hilflosigkeit! Ganz nach dem Motto: Wasch mich, aber mach mich nicht nass!
Unsere Vertreter scheinen etwas zu übersehen, nicht allein die Mineralölsteuer ist das Problem der Verbraucher, sondern der reale Lohnverlust. Der liegt nicht allein in den Kraftstoffpreisen begründet, sondern in allen zu bezahlenden Produkten und Dienstleistungen des täglichen Lebens. Außerdem dürfte eine Lösung auf politischer Ebene sehr schwer werden, denn bekanntlich sind viele Politiker in Wirtschaft und Industrie "beheimatet". Wie soll ich denn eine politische Meinung und Statements zum Umweltschutz, im Aufsichtsrat eines Energieerzeugers oder der Automobilindustrie vertreten?
Eines wird dabei aber offensichtlich vergessen.... alle Bemühungen die wir heute anstellen, hätten frühestens in 30-50 Jahren eine Besserung zur Folge. Das, was wir heute erleben und empfinden, sind die Resultate der Umweltpolitik vor 30-50 Jahren.
Aber auch aus den Reihen des Volkes gibt es Stimmen, sowohl gegen die Einmischung eines Automobilclubs in die Politik, als auch dafür. Wobei mir ein Leserbrief tatsächlich sehr gut gefallen hat ... in dem steht ein Satz, der an Wahrheit kaum zu übertreffen ist:
Zitat:" Oftmals wird der Begriff >Mobilität< mit Bequemlichkeit verwechselt"!
Wenn die o.a. italienische Studie nur ansatzweise passen sollte, dann verschmutze ich unsere Umwelt sehr stark und möchte mich dafür vielmals entschuldigen. Allerdings frage ich mich ernsthaft, warum der Rauch von Tabakwaren-Konsumenten nicht eine eigene Rubrik in der statistischen Zusammenfassung beinhaltet. Ich rauche ca. 20 Zigaretten am Tag. Das würde bedeuten, dass ich einen Diesel ca. (20x100) 2000 Minuten laufen lassen könnte, um den gleichen Verschmutzungseffekt zu erzielen. Kleine Rechnung: Ich bin mir nicht ganz sicher, aber wenn nur 5% der deutschen Bevölkerung rauchen würde, dann würde dass bedeuten, dass ca. x% der Feinstaubbelastung durch Raucher verursacht würden!? Na klar ... (5% von 240 Mio. = 12.000.000 x 100 min.= 20.000.000 Std.)! Das wären dann 833333,33 Tage! Noch Fragen Kienzle? So ist das mit Studien ... immer am Geschehen der Zeit!?
Aber gerade die Italiener schießen den Bock so richtig ab. Seit Mitte Oktober dürfen im Land von Pizza und Pasta keine Hunde über 6 kg mehr in Zügen mitfahren. Also müssen Hundehalter auf andere Verkehrsmittel zurückgreifen! Begründung für diese Maßnahme: In der Vergangenheit sind die italienischen Züge in Verruf geraten, weil sie zum Teil durch Flöhe verseucht waren.
Ich dachte immer, dass Schildbürgen in Deutschland liegt! Kleine Hunde haben wohl keine Flöhe? Diese o.a. Regelung gilt übrigens auch in Spanien ...
Abschließend gibt es auch eine Antwort auf die Frage von was tut man dagegen?
Im Prinzip ganz einfach... man glaubt nur die Hälfte der professionell propagierten Dinge und ändert sein eigenes Verhalten. Mehr Wege mit dem Fahrrad erledigen, weniger heizen b.z.w. Energieeinsparungen vollziehen, wo es nur geht. Nicht jedes Jahr in den Urlaub fliegen, schon gar nicht für 1 Woche. Mit dem rauchen aufhören, keine Kinder mehr zeugen und 1x in der Woche einen Baum pflanzen. Auch der Weg zum Arbeitgeber in der Industrie, Energieerzeuger und in die Heizkraftversorger sollte eingestellt werden, denn dann wird es mit unserer Umwelt besser. Auf jeden Fall die öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus und Bahn meiden, denn die verschmutzen die Umwelt ebenfalls. Jeder sollte dann einen kleinen Bauerhof bewirtschaften, damit er sich und seine schon bestehende Familie über den Winter bekommt ... kurz geschrieben, zurück in die Zeit des Mittelalters! Politik wird abgeschafft, denn dann müssen die Damen und Herren nicht mehr von einem Termin zum anderen mit Staatskarossen, Flugzeugen und Hubschraubern eilen.
Zurück zum Pferd als Ersatz für den Verbrennungsmotor, dass ist der richtige Weg! Aber wohin mit der ganzen Schei..e und woher soll das ganze Futter für die Vierbeiner kommen? Wie ihr seht, selbst bei einem 180 Grad Wandel gibt es neue Probleme, aber endlich mal eine andere Herausforderung ...
Ist doch ganz einfach, oder?
m.f.g.
Raucher
P.S. Ihr glaubt jetzt evtl., dass diese Antwort nicht ins AUTOPLENUM passt ... da gebe ich euch vollkommen Recht!
@Raucher: Erstmal Respekt...besser hätte ich das nicht gekonnt! Aber...ja mein aber, das Mittelalter ist keine Lösung, da haben die Probleme erst richtig angefangen. Es wurden unsere Buchenwälder platt gemacht. Selbst da wurde die Umwelt verschmutzt, nur damals wusste keiner davon und ganz wichtig: Da lebten auch noch nicht so viele Menschen auf dieser Erde. Selbst Deutschland ist vollkommen überbevölkert...wieso nur Indien, China und Afrika? Ich glaube, dass eine deiner Kernaussagen ist: ''Es muss was getan werden.'' Dann aber alle oder keiner!
PS: Dies ist ein Forum, da kannst du machen was du willst, wenn du die Regeln beachtest.