Opel Insignia ,Erstzl. Mai 2014
Nach einem Jahr bei einem Km-Stand von
18300 Km waren die Bremsscheiben
stark verschlissen. Diese wurden dann
auf Kulanz ausgetauscht. Wiederum nach
4000 Km sehen die Bremsscheiben ähnlich
aus.
Ein erneuter Austausch wird z.Z. abgelehnt ,da nach Aussage des zuständigen Mitarbeiters der Opel-
Werkstatt dieses bei der Serie der
Normalität entspricht. Die Serviceabt.
der Fa. Opel stützt sich z. Z. auf die
Aussage des Mitarbeiters und macht
keine weiteren aussagefähigen Angaben.
Die Frage meinerseits ist, kann die
Fa. Opel das Problem nicht selber beurteilen und muss sich auf die
Aussage eines Mitarbeiters des Autohauses verlassen ,dessen Qualifikation mir nicht bekannt ist ??
Kulanz ist eine freiwillige Sache. Der Händler muß hier nicht nachbessern.
Das der Insignia ein Bremsenfresser ist kann man im Netz oft lesen.
Das dies allerdings bei dieser Laufleistung und dem Baujahr auftritt habe ich auch noch nicht gehört.
Deine einzige Möglichkeit ist hier an Opel selbst zu schreiben.
In seltenen Fällen senden die Autohersteller einen eigens beauftragten Gutachter zur Schadensbegutachtung, etwa wenns teuer wird und innerhalb der Garantiezeit ist. Trotzdem sollte die Funktion der Bremsen in keinster Weise negativ beeinträchtigt sein und sollte, wenn es eindeutige Hinweise auf einen Mangel gibt, von der Vertragswerkstatt überprüft werden. Ich hatte bspw. bei meinem vorigen Fahrzeug hinten eingelaufene Bremsscheiben und es schliff manchmal beim Losfahren so bei km-Stand 15000. Es wurde auf Garantie die eingelaufenen, riefigen Bremsscheiben gewechselt und die Bremsbeläge gewechselt, da sich der Bremsbelag vom Bremsbelagsträger gelöst hatte. Danach hatte ich an und für sich keine Probleme mehr. Also mal beobachten und bei Fehlfunktion z.B. einseitige Bremswirkung, Quietschen, Schleifen, ungleiche Bremswirkung o.ä. vom Fachmann überprüfen lassen. Auf die ausgeführte Arbeit sollte eigentlich die Garantie zutreffen. Normaler verschleiß gehört natürlich nicht mit zur Garantie/Gewährleistung.