Unterhaltskosten Mercedes C220 oder C200
Abend Zusammen,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, da ich im grundegenommen der totale Laie bin was Autos angeht.
Ich wollte mir eine C-Klasse anschaffen (zuvor 2 Jahre einen Golf gefahren, Sachen wie TÜV machen, Öl wechsel usw. hat in der Regel mein Dad übernommen), entweder C220 oder C200 (Bj. ab 2000 bis 2003/2004. Ich hab' da an einen Diesel gedacht, da ich aufgrund meiner Ausbildung bzw. Studium einiges an Kilometer vor mir habe. Was die Versicherung und Steuern kosten weiß ich bereits. Aber worüber ich echt keinen Peil habe, sind die eigentlichen Kosten: Unterhaltskosten, sprich Verschleiß, Inspektionen, ab wie viel Kilometer was und wann bei dem Auto kaputt geht usw. usf.
Ich kenne einen Bekannten, welcher eine E Klasse (Bj. 2008) fährt und mir sagte, dass man grundsätzlich bei Daimler-Benz die Unterhaltskosten nicht unterschätzen darf. Beispielsweise gebe es zwei Arten von Ispektionen (glaub' A und B, oder?), welche man NUR bei einer Mercedes Werkstatt durchführen kann, d.h. zu der Werkstatt eines Freundes oder seines Vertrauens um z.B. Kosten zu sparen kann man damit vergessen. Bei ihm fielen alleine letztens 1000€ Kosten an bei der Inspektion.
Des weiteren erzählte er mir, dass es gar keinen riesen Unterschied machen würde, ob das Auto 120.000 oder 150.000 gefahren sei, da dass der "klassische Kilometerstand" sei, bei dem solch ein Auto verkauft wird, da ab dem Kilometerstand anfangen gewisse Sachen ersetzt werden zu müssen. D.h. wiederrum die C-Klasse mit einem niedrigen Kilometerstand zu kaufen, was den Einkaufspreis auf 2-3 Tausend € erhöht.
Ich bitte um alle Informationen und Erfahrungen zu dem Auto die eine Relevanz bei der Kaufentscheidung haben könnten.
Hallo HaraldHa,
du findest viele Erfahrungen von Fahrern hier:
http://www.autoplenum.de/Auto/MERCEDES-B...
Kannst dich gerne durchklicken und durchlesen.
Viele Grüße
Daisie
Selber habe ich solch ein Fahrzeug nicht aber Mercedes ist im Allgemeinen dafür bekannt hohe Ersatzteil- und Arbeitsstundenkosten zu haben. Deshalb würde ich es mir als Student überlegen ein Auto zu kaufen was vielleicht noch hohe Kosten im Nachhinein verursacht. Ich meine es ist jeden seine Sache. Ich habe deshalb mal ein paar Seiten herausgesucht, wo über Stärken und Schwächen dieses Autos berichtet wird.
http://www.mobile.de/modellverzeichnis/mercedes-benz/c-klasse-tab-test-und-vergleiche-w203.html
http://www.autobild.de/artikel/gebrauchtwagen-test-mercedes-c-klasse-58241.html
https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/
Für 5-6 T€ was das Auto vielleicht kostet, bekommt man auch schon Autos jüngeren Baujahres.
Bei älteren Autos und autos mit hoher Laufleistung sollte man die Verschleißteile wie Bremsen, Kupplung, Lenkung, Stoßdämpfer, Reifen, Radlager, Keilrippenriemen, Motor, Getriebe, Auspuff genauer ansehen, ob die nicht evtl. bald gewechselt werden müssen. Rost könnte ebenfalls ein Thema sein. Der Zahnriemen (insofern vorhanden) sollte ebenfalls regelmäßig und nach Herstellervorgabe gewechselt worden sein. Das Auto sollte mgl. scheckheftgepflegt (regelmäßige Inspektion) sein, sowie TÜV/AU neu haben und natürlich unfallfrei sein, was man sich auch im Kaufvertrag bestätigen lassen sollte. Bei einer Probefahrt sollte alles stimmen. Extras sollten auch alle f8unktionieren.
mein Bsp.:
https://home.mobile.de/DOEGER-MORETTI-GMBH#des_217901930
Ich persönlich wollte auch erst einen MB C 220 Bj 2000-2004 kaufen, habe aber recherchiert und herausgefunden, dass diese Baujahre erhebliche Kindheitsprobleme haben. Also finger weg, wenn du nicht ständig für Reparaturen und dergleichen zahlen willst. Ab April 2004 gab es für die C 220 Modelle (Typ: W203) eine Modellpflege (MOPF), welche viele Probleme beseitigte. Daher: Wenn es ein C220 (Oder allgemein W203) werden soll, dann erst ab 04/2004!