ISZU 4x4 Pick
Hallo,
hab in meiner Firma einen ISUZU als Abschleppfahrzeug(Hubbrille)mit Automatikgetriebe. Meine Fahrer streiten darüber, ob man das Getriebe schaltet oder ständig auf ,,D´´fährt.
Habe einen Fahrer der immer schaltet, dass bedeutet der schiebt den Wahlhebel permanent vor und zurück.Ich finde leider keinen klaren Hinweis im Netz ob das gut oder schlecht für mein Auto ist.
Hallo
Ein Schaden wird das Getriebe durch eine manuelle Gangwahl nicht nehmen sonst wäre diese Funktion nicht vom Hersteller gegeben...
Ein Autoamtikgetriebe hat ja die Funktion den Fahrer den Schaltvorgang abzunehmen...
Das Steuergerät kann sicherlich schneller und Sicherer die Schaltvorgänge durchführen als das das ein Fahrer manuell kann.
mfg elko02
Vom Grundsatz her ist es vollkommen egal, ob der Schaltbefehl aus der Getriebesteuerung oder vom Fahrer kommt.
Im praktischen Fahrbetrieb kann das im Detail aber anders aussehen:
- Es kann insbesondere bei "Anhängerbetrieb" vorteilhaft sein, wenn man zB. unmittelbar vor einer Steigung oder Gefälle manuell eingreift und das Getriebe in einen Gang "zwingt", bei dem der Motor höher dreht und dann mehr Leistung, auch Bremsleistung zur Verfügung stellt.
Man hat keine Leistungseinbuße durch zu geringe Motorleistung und dann Zugkaftunterbrechung durch den Schaltvorgang mitten in der Steigung, sondern kann "durchziehen".
- Während der "Normalfahrt", zB. der Leerfahrt zum Einsatzort ist das manuelle Schalten allerdings überflüssig bis nachteilig.
Die Automaten sind so ausgelegt, dass sie unter üblichen Betriebsbedingungen so "vernünftig" arbeiten, dass die Gangabstufung immer passt, in Relation zur gerade benötigten Leistung und dem Kraftstoffverbrauch.
Ein manueller Eingriff ist dann unsinnig, hätte nur unnötig hohe Motordrehzahlen zur Folge, die den Kraftstoffverbrauch unnötig ansteigen lassen.
Ein manueller Eingriff wird hier nur gemacht, um sportlich, dynamisch zu fahren - eine höhere Motordrehzahl liefert mehr (Beschleunigungs-)Leistung und "Sound"; oder man hat irgendwelche Probleme, nicht mehr "alleiniger Bestimmer über die Mechanik" zu sein.